.....and it will pay you back twice

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Verzweifelt halte ich mich an Felix fest. Die Person, die mir von alldem hier befreien kann. Ich brauche nur fest an ihn zu denken und mir vorzustellen, er wäre hier bei mir und würde einfach ein bisschen Zeit mit mir verbringen. Mit mir reden und lächeln. Mehr brauche ich nicht. Nur er. Er ganz alleine.

Ich spüre wie meine Zuneigung zu ihm wie eine Sandburg weggespült wird.

Verzweifelt versuche ich die Türme meiner Liebe wieder aufzubauen aber sie wird nur temporär bleiben. Wie meine starke Zuneigung zu Felix. Ich kann ihn nicht lieben. Ich kann niemanden lieben. Auch wenn ich es mir von ganzen Herzen wünsche, bedingungslose Gefühle für Felix zu spüren, so wird es nicht passieren. Sie wird verblassen, bis nichts übrig bleibt.

Aber ich brauche Felix.

Der Neid besucht meine Traumata und fragt sie, ob sie sich mit ihr verbünden will. Alle gegen mich. Meine ganze Psyche gegen mich. Als wäre ich ihr Feind Nummer Eins. Und ich gegen alle anderen. Der Neid lässt mich alle als Rivalen und Gegner sehen, die blitzartig in meinen Kopf einschlagen und mich verletzen wollen. Ich sehe es nie kommen, wann die nächste Blitze auf mich abballern, erst wenn sie zerstören, spüre ich es, sehe es vor mir.

Und immer noch suche verzweifelt einen Ausweg.

Der Neid versucht meine Zuneigung zu Felix zu zerstören. Immer wieder schlug er nach ihr, rammte ihre Krallen in ihr. Flüsterte mir zu, dass ich ihn nicht brauchte, dass er mir Leid versprach. Dabei war es Felix. Felix, der mich aus dunklen Tage rausholte.

Meine Sinne waren geblendet, wurden weich und loyal gegenüber des Neids.

Sie wollen mir immer weiß machen, dass ich ohne Felix besser dran bin. Dass er derjenige ist, der mir so viel Leid zu fügt, dass ich wegen ihm so viele Schmerzen spüre und ich habe mich schon ein paar Male an den Worten verloren. Jedes Mal, wenn ich mir sage, dass es der verdammter Neid ist, die mich so denken lässt, die mir einen schwarzen Filter vor die Augen stellt, versuchte ich mich zu wehren. Felix ist viel zu wichtig. Ich kann nicht ohne ihn leben.

Er ist mein Ein und Alles.

Ich liebe ihn.

Die Worte wiederholte ich, als ich nach meinen Block griff und ihn an meine Brust drückte.

Solange ich an meine verdrehte Zuneigung zu Felix glaubte, werde ich überleben. 

Brainbleach (Minlixsung FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt