Im Bann des Schattens

51 5 0
                                    

Ich hoffe euch gefallen unsere Kapitel. Wenn ja schreibt dies doch
In unsere Kommis ;) Verbesserungsvorschläge und Ideen nehmen wir immer an.
Also alles in die Kommentare ;)
Jara
--------------------------------------
Ich wartete sehnsüchtig auf meine Tante. Sie holte gerade Eis, damit ich mir die große Beule an meiner Stirn kühlen konnte. Als sie mir das Eis auf die Stirn legte , lies der Schmerz langsam nach. Ich musste die ganze Zeit an Moon denken. Er ist als ich ihn wegschicken wollte in den Wald gerannt und nicht nach Hause. Nachdem ich mit Flynn zusammengestoßen bin hatte ich ihn nicht mehr gefunden.Flynn dieser Junge aus meiner Klasse.Schon beim ersten sehen war mir klar,dass dieser Junge sehr beliebt war.Also war ich mir einem der beliebtesten Jungen im Wald zusammen gerannt. Na super, dachte ich. Wie wird wohl der nächste Schultag enden.
Was sollte ich Miss Apu nun sagen?
Als ich mich vom Küchenstuhl heben wollte, Stieß der stechende Schmerz in meine Stirn. Benommen setzte ich mich wieder hin. Meine Tante legte beruhigend ihre Hand auf meine Schulter. Sie meinte, ich sollte noch ein paar Minuten sitzen bleiben.
Zu der Zeit merkte ich wie lange ein paar Minuten sein konnten , ich hatte das Gefühl es würde eine Ewigkeit dauern. Mit einem schlechten Gefühl im Magen und Schuldgefühlen im Kopf ließ sich die Zeit kaum totschlagen. Nach gefühlt endlosen Minuten konnte ich endlich aufstehen, Schnell machte ich mich auf den Weg zu Miss Apu. Ich überlegte den ganzen Weg was ich ihr erzählen soll, aber mir fiel nichts ein. Laut stöhnte ich auf. in meinem Kopf schwebten all mögliche Gedanken. Fast wäre ich an Miss Apus Haus vorbei gelaufen. Mein Herz pumpte als ich als ich an die Tür klopfte. Ich hörte wie sie schnelle Schritte näherten. Als Miss Apu die Tür auf machte blieb mir das Herz stehen. Hinter ihrem Rücken wedelte ein schwarzer Hund freudig mit dem Schwanz. " Hallo Jara" begrüßte mich die nette alte Frau im Türrahmen. Mit großen Augen starrte ich Miss Apu an. " Ist alles in Ordnung?" die warme Stimme der alten Frau , beruhigte mich und ließ mich für einen Moment auf Atmen. " Ich denke schon, ich wollte nur schauen ob Moon gut angekommen ist."
"Jara, ich weiß was passiert ist und was passieren wird," Das Gesicht der Dame wurde von einem einzigen Sonnenstrahl beschienen. "Wenn du es spürst ist es soweit, du bist wichtiger als so manch einer Denkt. Mach dir keine Gedanken, wo man keine Braucht und schaue auf die unscheinbaren Dinge im Leben" sie drehte sich um und schloss die Tür. Völlig verwirrt starrte ich die grün angestrichene Holztür an. Meine Gedanken fuhren Karussell . Mein Kopf sagte mir ich solle das gesagte vergessen doch mein gefühl sagt mir ich sollte es in meinem Innersten verwahren. Ich hatte mich ohne es zu merken auf den Rückweg gemacht. In der Küche Schnitt ich mir in den Finger und beim Essen lies ich die Suppenschüssel fallen. Es war ein verwirrter, deprimierender Tag. Ich hörte beim einschlafen immer die Worte von Misses Apu, ich konnte sie einfach nicht aus meinen Gedanken drängen.

Ein leer Gang, durchflutet mit gleißenden Licht. Ich hatte das Gefühl, das Licht brannte auf meiner Haut. Ich lag Schmerz verzerrt am Boden. Immer wieder schlug eine Peitsche auf mich ein. An meinem Rücken waren viele Blutig geschlagene Striemen zu sehen. Der Schmerz war unerträglich. Ein in Weiß gekleideter Mann kam von vorne auf mich zu. " Mosta*!" rief er. ( * Stoppt) . Er bückte sich und nahm mein Kinn. Sein tiefer Blick bohrte sich in meine Augen. ,, Lukit Hanet*" (* sperrt sie ein ) der Mann ließ mich los, sodass ich unsanft auf den Boden knallte. Der Mann der mich ausgepeitschte hatte, packte mich am Handgelenk und zog mich hoch. Grob schubste er mich vor sich her. Ich hatte das Gefühl endlos mit Schmerzen durch ein weißes nichts zu laufen..."

Eine Hand rüttelte mich wach. Langsam öffnete ich meine Augen. Vor mir stand meine Tante Emilia. Besorgte Falten hatten sich auf ihrer Stirn gebildet. "Ist alles in Ordnung" fragte sie besorgt. Benommen nickte ich, Mir wurde klar dass ich geträumt habe. In letzter Zeit hatte ich öfters Albträume schlimmer Albträume. Fast immer war ich die Hauptperson oder einen dass Mädchen das mir sehr ähnlich zu sein schien. ,, Du hast im Traum mehrmals schmerzvoll geschrien." Meine Tante nahm mich in ihren Arm und ich fühlte die Geborgenheit in meinem Herzen. Ich habe in der Zeit nach dem Tod meiner Mutter nicht viel mit ihr gemacht, doch jetzt war ich froh sie zu haben. Leise flüsterte ich ihr ein Danke ins Ohr und löste mich aus der Umarmung.
Ich grub meinen Kopf in mein Kissen und versuchte einzuschlafen.

Die Tür meines Zimmers ging auf. Onkel Charls stand in der Tür und musterte mich. Ich hatte mir einen schwarzen Pulli und eine bage Hose angezogen. " Jara, wir sind heute auf dem Markt in Kalingen, wir werden erst spät abends nach Hause kommen, ist das Ok ? " fragend stand er in meinem Türrahmen. " ja, natürlich. " Innerlich machte ich Freudensprünge.

Joggend trat ich in unserer Klassenzimmer. Wie immer standen die drei Gruppen an den Tischen. Die Gruppe in der Flynn stand, sah mich schräg an. Hinter mir wurde die Tür zugeknallt. Mich durchzuckte ein zittern und ich drehte mich langsam um. Der Lehrer sah mich streng an und machte mir Mitte einem Blick klar, dass ich mich zügig auf meinem Platz zu setzten haben. Schnell lief ich in die hintere Ecke und nahm neben Lydia. Wir begrüßten uns kurz und machten uns an die Aufgaben. In der Pause erzählte ich ihr von meinem Traum. Miss Apu erwähnte ich nicht. Ich hatte das Gefühl besser nichts von ihr zu erzählen. Lydia war erstaunt darüber dass ich so oft Alpträume hatte, da sie meinte wer oft Albträume hat verbirgt etwas. Ich wollte daran nicht glauben, doch ich wollte Lydia jetzt nicht damit nerven.

Sorrrrrry das diese Kapitel so spät kam, wegen dem Schulanfag hatte ich nicht so viel Zeit. Ich hatte auch kaum Idee. Und deshalb ist es nicht so gut wie die andern.
Ich Hoffe es gefällt euch und ihr votet viel
Viele Grüße miminewyork.

Das Licht des SchattensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt