Amelias P.O.V
"Mama", kreischt Robin nur so als ihn Jamie immer und immer wieder hoch wirft. "Mama, Hilfe!" Er lacht und lacht, auch Jamie hat ein breites Grinsen auf dem Gesicht.
"Amelia, dein Sohn ist toll", sagt Jamie als er den Kleinen auf seinen Arm niederlässst. Die Finger von Robin krallen sich regelrecht ins Genick des 1.90 grossen Mannes.
Wir sind auf dem Weg zum Signal Iduna Park, wo die deutsche Nationalmannschaft ihr erstes Training hat und wir wollen Erik abholen. Dabei hat mir Jamie versprochen, dass Erik noch eine Überraschung für mich habe.
"Oh scheisse", murmelt Jamie als wir dem Eingang des Stadions immer näher kommen.
Ich sehe ihn verwirrt an: "Was ist los?"
Er zeigt nur gerade aus und da erkenne ich es auch: Fans, Fans und Paparazzi überall.
Das kann ja heiter werden.
Wir gehen weiter, bis sich Jamie auf einmal etwas vor mich stellt und als ich an ihm vorbei will hält er mich am Arm zurück. Mit der anderen Hand verdeckt er Robins Gesicht. Obwohl die Fans von einem Zaun zurück gehalten werden, ist es nicht grad angenehm an ihnen vorbei zu gehen. Und kaum sehen sie mich höre ich die Mädchen wieder dieses "Emelia" rufen.
Ich atme erleichtert auf als wir uns endlich in den Fluren des Stadions befinden. Jamie lacht über meine Reaktion. Ich boxe ihn dafür nur in die Brust, worauf er ein gespielt schmerzverzehrtes Gesicht macht. Ich schüttle meinen Kopf und lehne mich an die Wand. Jamie meinte, dass wir nur noch wenige Minuten warten müssen bis Erik fertig sein wird.
Nach gefühltem ewigen Warten geht die Garderobentür ein erstes Mal auf. Da kommt aber nicht Erik raus sondern eine ganz andere Person. Mario.
"Dich habe ich hier nicht erwartet", meint er als er vor mir stehen bleibt, sein Mund umspielt ein Grinsen. Dann geht er in die Knie und beginnt mit Robin zu sprechen, welcher neben mir auf dem Boden sitzt. Ich merke wie sich Jamie anspannt.
"Keine Sorge", sage ich und sehe ihn an.
Er entspannt sich ein wenig, aber ich sehe es an seinem Kiefer, dass er immer noch angespannt ist.
Kurz darauf richtet sich Mario wieder auf und sagt: "Ist München so scheisse, dass du dich bei der ersten Möglichkeit gleich zu deinem Erik flüchten musst."
Dieser Satz ist wie ein Schlag in die Fresse. Was sollte das?
Ich öffne meinen Mund um etwas zu sagen und schliesse ihn darauf wieder da ich merke, dass kein Ton rauskommt.
"Da verschlägts dir glatt die Sprache, was?"
Er grinst.
"Lass gut sein, okay?", höre ich auf einmal jemanden. Erik. Gott sei Dank.
Mario sieht mir ein letztes Mal in die Augen und geht schliesslich davon. Ehe ich mich versehe steht Erik vor mir und zieht mich in eine Umarmung.
"So meine Liebe, ich und der Mann neben mir", er zeigt auf Marco neben ihm, "haben eine Überraschung für dich."
"Aber erst später", fügt Marco an.
"Och Jungs, ich hasse Überraschungen. Das ist doch nich nötig." Sie schütteln nur den Kopf auf meine Aussage.
***
Es ist inzwischen schon 21:30 und wir befinden uns in Eriks Auto. Wir sind Marco, Erik und ich.
Jamie ist ein absoluter Schatz und meinte, dass er noch liebendgern auf Robin aufpassen möchte. Den Kleinen hat es offenichtlich auch gar nicht gestört. Also haben wir alle zu fünft in Jamies Wohnung gegessen und dann habe ich mit ihm Robin ins Bett gebracht.
DU LIEST GERADE
you never know • mario götze
FanfictionWenn ein Model und ein Fussballer aufeinander treffen kann viel passieren. Besonders wenn sie nicht wirklich selbstsicher ist und sich in ihrem Buisness durchbeissen muss. Er dagegen einer der im Moment meist gefragtesten in seinem Buisness und dazu...