Amelias P.O.V
"Aber Amelia, das heisst, dass du ihm nicht egal bist", seufzt Jamie.
Wir sitzen in der Zwischenzeit auf seinem Sofa und ich habe ihm alles erzählt. Immer muss ich alle vollheulen. Zum Glück schläft Robin momentan, sonst hätte ich ihn auch noch durcheinander gebracht.
"Meinst du?", antworte ich schliesslich.
Darauf nickt er bestimmt und meint dann: "Es ist am Besten, wenn du wieder zu Erik gehst. Dann überlegst du dir, ob dir der Stress hier in Dortmund zu viel wird und sonst gehst du wirklich zu deinem Bruder nach Köln."
Ich nicke nur. Dann bedanke ich mich lange bei ihm und mache mich mit, dem inzwischen wachen, Robin auf den Weg zu Eriks Wohnung beim Phönixsee. Da die Gegend dort sehr schön ist, habe ich entschlossen zu Fuss dort hin zu gehen.
Robin ist schon wieder eingepennt im Kinderwagen. Wie lang der wohl wach bleiben konnte, ich muss schmunzeln. Ich schlendere gemütlich dem See entlang und genisse meine Ruhe. Es ist ein angenehmer Abend aber in meinem Kopf sind momentan 1000 Fragen. Was geht mit Mario? Soll ich ihn ausprechen lassen oder ihn sofort abschreiben? Soll ich auf Erik hören und fest nach Dortmund ziehen auch nach der Länderspielpause? Was ist mein Leben?
Kurz darauf befinde ich mich schon auf dem Kieselsteinweg, der zur Tür führt. Ich hebe Robin aus dem Kinderwagen und hiefe diesen so gut es geht die beiden kleinen Stufen hoch und drücke dann auf die Klingel. Wenig später öffnet sich diese und ich mache mich auf den Weg in den ersten Stock. Wo ich erneut auf die Klingel dürcke. Erst geht nichts, doch dann plötzlich reisst ein grinsender Erik die Tür auf.
"Hallihallöchen", meint er und nimmt mir sofort den Kinderwagen ab.
Ich lache nur, trete ein und schliesse die Tür hinter mir. "Was ist denn mit dir los?"
Er ist grad dabei den Kinderwagen so weit man kann zusammen zuklappen und ihn zu verstauen. Auf meine Frage dreht er sich geschwind um: "Darf man nicht gut gelaunt sein?"
"Hangover vorüber?", frage ich schliesslich als ich auf dem Weg ins Wohnzimmer gehe.
Er kommt mir nach und setzt sich neben mich auf die Couch.
"So gut wie und auf geräumt haben Marco und ich ebenfalls wie man sieht", er grinst stolz.
Ich sehe mich um und wende mich schliesslich wieder an ihn: "Habt ihr echt toll gemacht, sorry, dass ich nich helfen konnte."
Er winkt ab: "Ich hoffe alles ist geklärt", dann legt er eine kurze Pause ein, "wie wärs mit Essen?"
Auf diese Frage werde ich hellhörig: "Hell yes!"
"Wie wärs wenn wir etwas schicker essen gehen, es ist ja erst 17.00 Uhr da habe ich noch Zeit eine Reservation zu tätigen und ihr beiden", er zeigt auf mich und Robin, "könnt euch fertig machen."
Ich überlege erst, ich will nicht, dass sich Erik so eine verdammte Mühe machen muss, aber ich will ihn auch nicht enttäuschen, denn er scheint von seiner Idee echt überzeugt. Also willige ich ein.
Erik klatscht in die Hände und erhebt sich vom Sofa und geht mit schnellen Schritten in die Küche.
Ich hebe Robin von meinem Schoss und gehe den Flur entlang zu unserem Zimmer, welches direkt neben Eriks Schlafzimmer liegt wo ich noch mein Kleid von der gestrigen Nacht holen muss.
***
Ich bin grad dabei mich zu schminken, der zweite Lidstrich ist gezogen, die Lippen sind rot und die Haare gemacht. Jetzt kommt der Part mit dem Outfit.
Ich husche nur in meiner Unterwäsche durch den Flur zu meinem Zimmer. Bevor ich in mein Zimmer eintretten kann höre ich ein: "Da ist jemand sexy unterwegs" aus dem Wohnzimmer.
"Bevor du blöde Sprüche machen kannst solltest du dich vieleicht fertig machen", rufe ich zurück.
"Wer hatte da grad über eine halbe Stunde im Badezimmer, meine Dame?"
Ich antworte nicht sondern gehe nur kopfschüttelnd in mein Zimmer und stelle mich vor den Kleiderschrank.
Schliesslich entscheide ich mich für ein schwarzes anliegendes Kleid, darüber ziehe ich meine Lederjacke und meine schwarzen Pumps kann ich auch perfekt kombinieren.
Ich ziehe mich um und sehe mir mein Werk nochmals im Spiegel an.
Anschliessend gehe ich ins Wohnzimmer, wo Robin am Boden sitzt und mit seinen Autos spielt. Ich hebe ihn gegen seinen Willen und übertönt mit Protesten auf und bringe ihn in unser Zimmer um ihn umzuziehen.
Da er keinen Anzug besitzt ziehe ich ihm seines kleines weisses Minihemd und darüber einen dunkelblauen Strickpullover an. Dazu eine beige Hose und seine kleinen Airforce da das die einzigen Schuhe sind die er besitzt. Marios Idee.
Wenig später sitzen wir beide fertig im Wohnzimmer und von Erik keine Spur.
"Ist der Herr Durm immer noch im Badezimmer?", rufe ich.
"Ich brauche meine Ruhe, bitte", sagt er sarkastisch.
Eine gefühlte halbe Stunde später kommt Erik den Flur entlang. Seine Frisur sitzt perfekt und sein Anzug steht ihm ausgezeichnet.
Er bleibt vor dem Sofa stehen und sagt: "Du siehst atmenberaubend aus, Amelia."
Ich spüre wie ich leicht rot werde und sehe auf den Boden. Wenig später sage ich: "Du selbst, siehst aber auch nicht schlecht aus."
Er lächelt. Dann nimmt er mir Robin ab und setzt ihn auf seinen linken Arm. Seine Rechte Hand streckt er nach mir aus. Ich ergreife sie und erhebe mich vom schwarzen Ledersofa.
Er führt mich aus seiner Wohnung durch den Flur bis vor die Tür. Dann zieht er mich weiter bis in die Garage. Grad als er zum silbernen Lamborghini gehen will merkt er, dass er Robin auf dem Arm hat.
"Nehmen wir besser den Range Rover", er lacht und geht zum anderen Auto.
Er geht zur Beifahrertür und öffnet sie für mich. Ich setzte mich rein und schnalle mich fest während er ums Auto geht und Robin hinten rein setzt, bis er sich schliesslich in den Sitz neben mich fallen lässt und den Motor staret.
Er fährt etwas vor und die Garagentür öffnet automatisch, kaum ist sie ganz offen drückt er aufs Gaspedal und wir brausen die Strasse entlang.
Erst sehe ich aus dem Fenster doch dann wende ich meinen Blick von den Strassen Dortmunds ab und lasse ihn auf Erik ruhen. Seine linke Hand ist am Steuer und die rechte liegt auf seinem Oberschenkel. Der Blick fest auf die Strasse gerichtet, aber er wirkt ganz entspannt.
Plötzlich räuspert er sich: "Ich spüre deinen Blick Amelia."
Ich werde rot und Robin bricht auf der Rückbank in Gelächter aus.
Nach einer kurzen Fahrt parkt er in eine Parklücke ein.
"Da wären wir", meint er als er den Motor ausgemacht hat.
Erik steigt aus geht um dem Wagen um mir wieder die Tür zu öffnen und streckt wieder gant Gentleman like seine Hand nach mir aus. Ich ergreife sie und genau in diesem Moment höre ich das Klicken einer Kamera...
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ENDLICH ENDLICH ENDLICH!
Ich habs geschafft ein neues Kapitel zu schreiben, ist nicht das beste aber hier ist es.
Sagt mir unbedingt wie ihr es findet :)
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you never know • mario götze
FanficWenn ein Model und ein Fussballer aufeinander treffen kann viel passieren. Besonders wenn sie nicht wirklich selbstsicher ist und sich in ihrem Buisness durchbeissen muss. Er dagegen einer der im Moment meist gefragtesten in seinem Buisness und dazu...