wie soll ein Mensch das nur ertragen?

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Wie soll ein Mensch das nur ertragen?
Mein Kopf dröhnte vor schmerz , jeder Muskel drohte zu zerreißen.
Ich wusste nicht was ich nun genau tun sollte.
Lea , Ryan , Ben und Austin
Wem konnte ich Vertrauen?

Doch ich konnte keine weiter Sekunde mehr darüber nach denken , denn die Tür wurde auf gerissen.

Mein Vater.
Meine Augen weiteten sich und plötzlich fing ich an zu zittern.
Ich hatte Angst und irgendwie tat es mir Leid ,dass mein Vater mich so sehen musste.
All die Jahre hatte er versucht aus mir ein glückliches Kind zu machen.
Doch erst jetzt merkte ich was für eine schlechte Tochter ich war.
Ich machte nichts als Probleme.
Ich jammerte jeden Tag obwohl ich eigentlich alles hatte.
Und als mir das in diesem Moment klar wurde , sah ich die Dinge mit anderen Augen.

"Ariana..", mein Vater starrte mich pausenlos an.
Sein Blick war voller Sorge und Traurigkeit.
"Geht es dir gut?"
Nun stand er direkt neben mir und strich über mein Haar.

"Ich geh dann mal ", hörte ich Lea leise sagen.
"Lea?", meine Stimme war brüchig.
Verwundert drehte sie sich um .
"Danke"
Sie lächelte schwach und verschwand aus dem Raum.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal ob sie für immer verschwand.

**
Mittlerweile war auch mein Vater gegangen ,nachdem ich ihm alles erzählt hatte und ihm versicherte das es mir gut ging.
Doch allein in einem Krankenhaus zu liegen war nicht besonders schön.
Weswegen ich den kleinen Fernseher an der Wand einschaltete.
Mir war verdammt langweilig.
Ausserdem musste ich noch mit Ben reden. Was mir einfach keine ruhe ließ.
Wie sollte ich anfangen?
Was sollte ich sagen?

Vielleicht war es doch hoffnungslos.

~Austin ~

"Alter, kannst du dich endlich mal beruhigen? "
Ich war wütend.

"Wenn ich diesen Kerl in die Finger kriege ....Austin ich werde ihn töten"

Seit zehn Minuten versuchte ich Ben irgendwie dsran zu hindern , Ryan etwas anzutun.
Doch Ben war Stur und verdammt wütend.
"Nichts wirst du tun !"
Genervt hielt ich ihn am Arm zurück.

"Lass mich los ! Er hat es verdient. "
Und auch wenn ich der gleichen Meinung wie Ben war , musste ich ihn davon abhalten etwas unüberlegtes zu tun.
Denn Ryan befand sich wahrscheinlich noch im Krankenhaus.
Wenn Ben ihm also etwas antat , dann wäre er schneller im Knast als er gucken kann.
Und weil ich nun mal sein Freund war, hatte ich die Verpflichtung ihn davon ab zu halten.

"Denk bitte mal an Ariana. DAS würde sie dir nie verzeihen"

Augenblicklich entspannte sich Ben.
Und auch ich lockerte meinen Griff um seinen Arm.

"Was sollen wir denn sonst tun?"
Ben klang verzweifelt.
Aber um ehrlich zu sein wusste ich auch nicht weiter.
Wie sollte ich es am besten sagen W I R K Ö N N E N N I C H T S T U N !

"Kein Ahnung. Abwarten? "
Okay, das war mit Abstand die dümmste Antwort die ich jemals irgendwem gegeben hatte.
Aber was besseres fiel mir nicht ein.
Es war eben eine aussichtslose Situation.

Wie als wärs ein Zeichen Gottes, kam plötzlich Lea auf uns zu.
Ben schaute mich misstrauisch an .
Irgendwie bekam ich mit allem was ich tat nur noch mehr Probleme.
Kurz dachte ich darüber nach einfach um zuziehen, schlug mir den Gedanken jedoch schnell aus dem Kopf.

"Austin?", fragte Lea mit leicht brüchiger Stimme.
Hatte sie geweint?

"Können wir kurz allein reden?", sie schaute zu Ben der wissend nickte und verschwand.

"Was gibt's ?", fragte ich gespielt locker.

" es geht um uns ", fast schon wie hypnotisiert schaute sie runter zu ihren Füßen.

"Ich glaub es hat kein Sinn mehr , also das mit uns.Weißt du , ich dachte du könntest mich lieben, trotz allem was passiert ist.
Aber ich hatte mich geirrt, fast schon krankhaft habe ich gehofft dass du mich lieben würdest. Dabei schlägt dein Herz schon für eine andere.Es ist viel passiert, dass meiste war schlecht.
Aber heute habe ich eingesehen , dass ich dir nicht mehr hinterher rennen kann und möchte.
Weder ich noch du werden Glücklich in so einer Beziehung sein.
Ich mach Schluss Austin. "

Eine kleine Träne rollte ihre Wangen runter.
Mit offenem Mund starrte ich sie an.Vielleicht sah sie genau dies als Zeichen , dass sie gehen sollte. Denn sie drehte sich um und ging.
Ohne ein weiteres Wort.

"Lea"
Meine Stimme war stark.
Sie stoppte und drehte sich um.
"Wann wirst du wieder kommen?"
Sie lachte schwach und schien zu überlegen.

"Ich werde wieder kommen wenn ich über dich hinweg bin und du endlich zu deinen Gefühlen stehst"

Verwirrt runzelte ich die Stirn.
"Schnapp sie dir ", hörte ich Lea nochmal vom weiten rufen.
Und musste schmunzeln. Wenn das so einfach wäre.

Immer noch lächelnd ging ich aus dem Krankenhaus.
Kurz musste ich nach denken wo mein Auto stand .Erinnerte mich aber rasch.
Als ich jedoch nur noch einige Meter von meinem Audi entfernt war , sah ich vier Typen um das auto herum.

Ich schaute sie mir genau an und erkannte ein Gesicht.
Zähne knirschend lief ich auf sie zu .

"Da kommt er "
Alle drehten sich zu mir und grinsten frech.

"Was wollt ihr?"
Ich hatte keine Angst , obwohl sie mich wahrscheinlich in Sekunden töten könnten.

"Wir wollen dich ", hörte ich die alt bekannte Stimme provokativ antworten.
Ich wollte etwas erwidern als ich ein höllischen schmerz an meiner Schlefe spürte.
Keine Sekunde später fiel ich unsanft zu Boden.
Ich sah nur noch schwarz , hörte nichts und spürte auch nichts mehr.
Vielleicht steckte ich in ernsthaften Schwierigkeiten.

Hey Leute .
Also es sind mehr als 3 Wochen seit dem letzten Update vergangen.Ich hoffe ihr habt trotzdem noch das ein oder andere Detail im Kopf.

Wie findet ihr das Kapitel?

Ps : auf dem Bild seht ihr das Cover zu meine neuen Geschichte die ich bald veröffentlichen werde.
Die Geschichte ich für all die , die auf Bad Boy Stories , High School Drama , Zicken Terror und Liebes Chaos stehen.

#heart attack

-novoline

The Boys SchoolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt