Kapitel 12

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Jan's Perspektive

Während der ganzen Fahrt versuchte ich mit Melina ins Gespräch zu kommen doch sie blockte jeden meiner Versuche einfach ab.

Als sie sich dann sogar lieber mit dem Fahrer unterhielt als mit mir gab ich seufzend auf und sah stattdessen aus dem Fenster. Ich beschloss jedoch später unbedingt nochmal mit ihr zu reden.

Melina's Perspektive:

Wieso hatte Jan das gemacht? Und wieso gerade mit Ramona? Schließlich war sie eine gute Freundin von mir und gleichzeitig meine liebste TubeOne Mitarbeiterin.

Jan hätte mit seinem Aussehen doch eh jede haben können! Doch diese Action hatte es einwandfrei bewiesen. Er war ein Aufreißer, genauso wie Andre und Simon.

Das machte mich ziemlich traurig schließlich hatte ich das Gefühl gehabt mehr für ihn zu empfinden als nur Freundschaft.

Doch als Shirin vorhin, bei den Fans, zu Jan gezeigt hatte konnte ich meinen Augen einfach nicht trauen.

Als Ramona dann die Liste vorgelesen hatte und er zu mir rüber blickte sah ich ihn nur sauer an und ging zum Taxi.

Während der ganzen Fahrt versuchte Jan mit mir zu reden doch ich hatte im Moment einfach keine Lust auf ihn. Zum Glück verstand er das irgendwann und ließ mich in Ruhe.

Als wir im Hotel ankamen checkten wir an der Rezeption schnell ein und gingen in unsere Zimmer.

Unsere Koffer hatte man uns schon auf unsere Zimmer gebracht doch es würde sich eh nicht lohnen sie aus zu packen, so kurz wie wir hier in Frankfurt blieben.

Ich legte mich in mein Bett und war schon fast eingeschlafen als jemand an meine Zimmertür klopfte. Und wie könnte könnte es anders sein, es war Jan.

Ich versuchte die Tür wieder zu zu knallen doch Jan stellte seinen Fuß da zwischen. Genervt fragte ich:
»Was willst du?«
»Mit dir reden!« kam es von der anderen Seite der Tür zurück. Da mir nichts besseres einfiel sagte ich einfach:
»Ich aber nicht mit dir! Und jetzt hau ab!«

Doch Jan dachte gar nicht daran abzuhauen und stemmte sich nur noch stärker gegen die Tür. Ich ließ zu das er sie einen Spalt weiter aufmachte und sah eine Putzfrau die hinter Jan stand und Fotos von uns machte.

Ich runzelte die Stirn und sagte:
»Äh Jan, dreh dich bitte mal um!«

Dies tat er dann auch jedoch nicht ohne darauf aufzupassen das auch ja sein Fuß in der Tür blieb. Als Jan die Frau sah zog er seinen Fuß aus der Tür und diese Viel knallend ins Schloss. Doch da ich wissen wollte was passierte öffnete ich die Tür schnell wieder und sah wie Jan mit langsamen, aggressiven Schritten auf die Frau zuging. Er schien es gar nicht toll zu finden von dieser Frau fotografiert zu werden. Schon gar nicht beim Streit mit mir. Die Frau schien gar nicht aufzufallen wie sauer Jan war und fotografierte einfach weiter doch ich sah das Jan kurz vorm ausrasten war.

Da ich nicht wollte das Jan der Putzfrau irgendwas an tat packte ich ihn am Arm und zog ihn in mein Zimmer.

Und so hatte er es doch geschafft in mein Zimmer zu kommen um mit mir zu reden.

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Sorry das gerade jeden Tag nur ein Kapitel kommt aber alle meine Verwandten sind gerade da und da hab ich nicht so viel Zeit zum Schreiben. :-)

LifewithMelina Wenn alles vorbei istWo Geschichten leben. Entdecke jetzt