Kapitel 59

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Melina's Perspektive

Ich wachte dadurch auf das mir jemand die Haare aus dem Gesicht strich und mir einen Kuss gab. Ich öffnete meine Augen einen Spalt und erkannte Jan. Er drehte sich um um weg zu gehen und ehe ich mich versah hatte ich schon nach seinem Arm gegriffen.

Jan wandte sich wieder zu mir um und lächelte.

»Hab ich dich aufgeweckt, Kleines?«

Kleines.
Jedem anderen hätte ich eine geknallt wenn er mich so genannt hätte doch nicht Jan, aus seinem Mund klang es sogar ziemlich schön.

Ich lächelte ebenfalls und rutschte ein Stück zur Seite damit Jan sich neben mich setzen konnte. Er bemerkte das und sagte:
»Das hält uns doch niemals beide aus! Dafür sind die Betten nicht gemacht!«

»Selbst wenn, unter uns liegt gerade doch niemand also komm!«

Jan seufzte doch er schien dem nicht widerstehen zu können mit mir in einem Bett zu liegen.

Als er sich neben mich legte knartzte das Bett tatsächlich ein wenig doch das störte mich nicht. Wie schon so oft legte Jan seinen Arm um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich fühlte mich einfach so geborgen wenn ich in seiner Nähe war und so auch jetzt.

Durch meine immernoch bestehende Müdigkeit, Jan's Nähe und das gemütliche Ruckeln des fahrenden Busses schlief ich schließlich wieder ein.

LifewithMelina Wenn alles vorbei istWo Geschichten leben. Entdecke jetzt