Kurz vorab ich weiß, dass viele nur auf dieses Kapitel gewartet haben und ich wollte es so lange wie möglich hinaus zögern, also viel Spaß beim lesen ♡
Eure Tauriel_EvieJulias Pov:
- - - am Morgen um 11:00 Uhr - - -
Ich stand auf meiner Station im Labor und überprüfte die letzten Proben für Dr. Ahrend. Glücklicherweise waren sie alle negativ.
Ich verließ das Labor und brachte die Proben zu Niklas. "Die Proben von den letzten 4 Patiente", sagte ich und stellte sie ihm auf den Tisch. Meine schlechte Laune War nicht zu übersehen, geschweige denn zu überhören."Sind Sie heute mit dem falschen Fuß aufgestanden Frau Berger", scherzte er und dachte sich dabei nichts.
Das machte mich nur noch wütender. "Das geht sie überhaupt nichts an Herrn Dr. Ahrend", zischte ich und schlug die Tür hinter mir zu. 'Was hatte ich gemacht, ich hatte allen Grund sauer zu sein aber so mit meinem Chefarzt zu reden, das durfte ich nicht'Ich ging einfach weiter und zu meinem Glück an diesen Morgen, lief ich natürlich meinem Vater in die Arme. "Was ist denn mit dir los Julchen, du bist doch sonst nicht so schlecht drauf", fragte er lachend. Ich verdrehte die Augen und ging weiter.
Im Ärztezimmer ließ ich mich auf meinen Stuhl fallen und stütze den Kopf in meine Hände. "Was ist denn mit dir los", fragte Ben der plötzlich in der Tür stand. "Frag lieber nicht", er War der ersten, zu dem ich an diesem Morgen etwas halbwegs normales gesagt hatte. Schnell schnappte Ben sich seine Akten und verschwand wieder. Jetzt kam Herr Dr. Ahrend herein und als er mich sah, verfinsterte sich seine Miene schlagartig. "Frau Berger", ich schaute auf und seufzte. "Ich weiß, können wir das bitte nachher klären?" Fragte ich und stand unsicher auf. Er nickte, "Nach Dienstschluss in meinem Büro",
Damit verließ ich den Raum und atmete tief durch. 'Ganz ruhig Julia, du kümmerst dich jetzt um deine Patienten und denkst nicht
mehr daran'- - - -in der Mittagspause- - - -
Ich saß an einem Tisch und aß, als Theresa zu mir kam. Sie War der Mensch, den ich mir an diesem Tag nicht auf den Mond oder sonst wohin wünschte. "Hab gehört du hast den Ahrend zusammen gefaltet", sagte sie und setzte sich grinsend zu mir. Ich stöhnte auf. "Woher weißt du das schon wieder", sie hob beschwichtigend die Hände in die Luft. "Ich habe gehört wie Dr. Ahrend mit Dr. Sherbaz drüber geredet hat."
'Na toll, jetzt weiß es also schon das ganze Klinikum'Ich stelle meinen Teller weg und stand auf. "Ich muss jetzt zu Dr. Ahrend, wünsch mir Glück", sagte ich und legte Theresa eine Hand auf die Schulter. "Viel Glück", rief sie mir hinterher. "Das wird er brauchen", sagte ich zu mir selbst und lief den Gang entlang. Eigentlich war es noch ein bisschen bis zu meinem Dienstschluss, aber ich musste das jetzt hinter mich bringen.
Vor seiner Tür hielt ich kurz inne und dachte nach. 'Du schaffst das'
Dann klopfte ich an und trat ein.
Mir War schrecklich übel und unsicher War ich auch, allerdings wurde das ganze von meiner Wut auf Dr. Ahrend übertönt. "Setzen sie sich", sagte er und deutete auf den Stuhl.Genau das gleiche wie immer. Er setzte an "Frau Berger, wenn sie schlechte Laune haben, ist das schön und gut, und ich will mich auch nicht in ihre privaten Angelegenheiten einmischen, aber sie haben als Ärztin darauf zu achten, wie sie mit den Patienten und mit mir umzugehen haben", sagte er und sah mich so streng an wie noch nie. "Herr Dr. Ahrend, wenn ich mit ihnen normal umgehen soll... ich machte eine kurze Pause und setzte neu an..... Sie haben kein Recht sich vor meine Tür zu stellen und Gespräche zwischen mir und meiner Kollegin zu belauschen", sagte ich und machte einen Punkt.
Verdattert sah er mich an.
Niklas Pov:
'Das gab der Sache einen anderen klang, sie hatte es doch mit bekommen' Beschämt sah ich auf den Tisch.
"Frau Berger... ich", doch dafür gab es verdammt nochmal keine Erklärung.
"Dessen Meinung bin ich auch", sagte Julia als hätte sie meine Gedanken gelesen. Jetzt stand sie auf und drehte sich um. "Julia", ich stand ebenfalls auf und hielt sie fest. 'Jetzt musste ich endlich machen, was ich schon ewig machen wollte' Sie drehte sich zu mir um.Julias Pov:
Es War so viel Wut in mir das ich Dr. Ahrend beinahe eine gescheuert hätte. Doch dieses mal hielt ich mich selbst zurück. 'Lass es sein'
Niklas hielt mich am Arm fest und sah mich traurig an. "Niklas, nein", sagte ich, denn ich wusste genau was er vor hatte. Er ließ sich nicht aufhalten.
Fest drückte er seine Lippen auf meine und schloss die Augen.Dieses sch*** Gefühl kam wieder und ich konnte nichts tun als den Kuss zu erwidern.
Minuten verstrichen in denen wir nur so da standen und uns küssten. Danach schob ich ihn wütend weg.
"Was sollte das denn, ein Kuss und alles ist in Ordnung, so nach dem Motto 'Julia Bitte verrate
mich nicht' ", ich kam mir selbst albern vor, so etwas von ihm zu denken. Aber ich War so wütend, dass ich mich und mein Sprachzentrum kaum unter Kontrolle hatte.Niklas Pov:
Ruhig sah ich sie an. 'Das dachte sie nicht von mir' "Julia, ich wollte das Schon machen seit...", ich schwieg. Sie wusste seit wann also sprach ich es lieber nicht aus. "Ich kann das nicht nochmal", sagte sie. "Ich verkrafte das nicht nochmal", ihre Stimme wurde von Tränen erstickt...
Ich nickte und sah ihr in die Augen.
Julia drehte sich von mir weg, ich sah wie sie ihre Tränen weg wischte und dann mein Büro verließ.Omg, hey Leute und was sagt ihr? Zufrieden? Ihr könnt euch nicht vorstellen was in dem Moment mit mir passiert ist. Ich lag auf dem Bett und auf einmal sagt meine Schwester irgendwas und mein Finger bewegen sich von ganz alleine. Dieses Kapitel War einfach in meinem Kopf und ich musste es sofort aufschreiben. Bitte schreibt mir hier oder auf Insta (i.a.f.diejungenarzte) ob es euch gefallen hat.
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Love never Ends (die jungen Ärzte)
FanfictionDie 27 Jährige Assistenzärztin Julia Berger (Mirka Pigulla) und der jungen Oberarzt Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link) scheinen sich besser zu verstehen, als sie sich selbst eingestehen wollen. Wird daraus eine ernste Beziehung, oder bleibt es bei e...