Julias Pov:
"Und?" "Jetzt warte doch, das dauert ein bisschen!" Rief ich durch die geschlossenen Tür."Blau", aufgeregt sah ich auf das kleine Feld des Tests. "Julia! Was heißt blau?" Fragte Theresa ungeduldig.
Ich schloss die Tür auf und sah sie ernst an. "Nein, nicht im Ernst", ihr Blick War einfach zu viel für mich.
Ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen. "Theresa, blau heißt Nicht Schwanger", lachte ich und atmete auf. Auch ihr War die Erleichterung förmlich ins Gesicht geschrieben.Augenblicklich viel sie mir um den Hals. "Du bist ja fast erleichterter als ich", lachte ich, nachdem ich mich von ihrer Umarmung befreit hatte.
"Ja was denn, ich habe keine Lust den Rest meiner Ausbildung einsam im Ärztezimmer zu verbringen, während du Zuhause sitzt und Babybrei anmischt", sagte sie und konnte sich ein kichern nicht verkneifen. "Ey, was soll das denn heißen?", fragte ich und boxte ihr gegen die Schulter.
"Das soll heißen, dass du nach deiner Vollendeten Ausbildung immer noch Kinder kriegen kanns", sagte sie."So jetzt müssen wir aber weiter arbeiten, bevor jemand merkt, dass wir fehlen", erwiderte ich, warf den Schwangerschaftstest in hohem Bogen in den Müll und wusch meine Hände.
Als ich mit Theresa aus der Tür trat stand Niklas davor. "Was haben sie den gemacht", fragte er verwirrt. Theresa begann zu lachen und bekam von mir einen kräftigen Stoß in die Seite. "Nichts, nur Frauengespräche", sagte ich schnell und verschwand um die Ecke."Guten Tag Frau Berger", ich fuhr herum und musste mich bemühen nicht aufzustöhnen. "Hallo", sagte ich zu Frau Körner, die an der Wand gelehnt stand und einen Kaffee trank.
"Alles ok mit ihnen? Sie sehen etwas blass aus", obwohl ich es mir nicht vorstellen konnte, sah Frau Körner ernsthaft besorgt aus. "Ja... ja mir geht es gut, nur ein bisschen schlecht", flüsterte ich und sah mich vorsichtig um. "Achso", sagte sie und nahm einen Schluck Kaffee.
"Ich muss dann auch wieder", fügte ich schnell hinzu und wendete mich ab. Im Ärztezimmer machte ich halt und atmete auf. Ich konnte diese Frau irgendwie einfach nicht leiden und hatte das schreckliche Gefühl, dass sie mehr von mir wusste als ich von ihr."Hast du Frau Körner irgendetwas von mir erzählt", fragte ich Niklas empört, als er plötzlich hinter mir stand. Er schüttelte den Kopf. "Nur das du Assistenzärztin bist und Herr Berger dein Vater ist", beteuerte er ziemlich glaubwürdig. "Wir müssen übrigens mal reden", flüsterte er beschämt und sah auf den Boden. "Ich glaube das ist keine gute Idee", Sagte ich abweisend und ging.
Auf dem Flur kam er mir hinterher gelaufen. "Julia, da war nichts, sei doch nicht so eifersüchtig", schrie er. Ich drehte mich empört um. "Ich bin nur eifersüchtig, weil -ich wurde leiser- du im Freibad anderen Frauen hinterher schaust", sagte ich und drehte mich um. "Julia, die kam mir einfach bekannt vor, jetzt weißt du ja auch warum, weil sie hier arbeitet und ich ihr Bewerbungsfoto gesehen habe", seine Stimme war fester als jemals zuvor. "Ist mir doch egal", zischte ich und drehte mich wieder um. "Ach ja, wenn es dir egal ist, wieso regst Du dich dann so auf", jetzt klang er eher belustigt. "Idiot", sagte ich und musste grinsen.
Dann ging ich auf ihn zu und gab ihm einen Kuss. Niklas lächelte. "Ich liebe dich", hauchte er mir ins Ohr. "Ich dich auch", flüsterte ich lächelnd.Sehr kurz das Kapitel ich weiß, wird bald wieder spannender für euch :)
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Love never Ends (die jungen Ärzte)
FanfictionDie 27 Jährige Assistenzärztin Julia Berger (Mirka Pigulla) und der jungen Oberarzt Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link) scheinen sich besser zu verstehen, als sie sich selbst eingestehen wollen. Wird daraus eine ernste Beziehung, oder bleibt es bei e...