Vampire Secrets *pausiert*

47.

"Mila, ich bitte dich verzeih mir"

Seine zarten Hände umfassten mein Gesicht, so dass er mich gerade zu zwang ihm in die Augen zu sehen. Sollte ich vielleicht wirklich meinen Stolz überwinden und ihm verzeihen?

"Ich..." Sollte ich wirklich?

Toms Augen sahen mich traurig an, da er bereits dachte die Antwort zu kennen, doch ich wusste sie selbst noch nicht. Sein Blick machte mir die Endscheidung nur noch schwerer.

"Ich..." Einmal im Leben sollte ich auf mein Herz hören und nicht mir über eindeutige Sachen meinen Kopf zerbrechen. "Ich verzeihe dir, Tom"

Sekündlich hellte sich sein Gesicht auf und breites wundervoller Lächeln zierte seine Lippen.

"Heißt das du willst mir, uns eine Chance geben?"

Ich nickte zur Bestätigung, da seine atemberaubenden Augen mir die Sprache verschlägt. Er kam meinem Gesicht immer näher, doch Millimeter vor meinen Lippen blieb er einfach so stehen, so als würde er auf eine Reaktion meiner seits warten, weswegen ich meine Lippen endlich auf seine presste. So sehr hatte ich es vermisst ihn zu küssen, ihn mein nennen zu dürfen und vor allem hatte ich seine nähe und Zärtlichkeiten vermisst. Ich schloss meine Augen und ließ dieses all zu bekannte Kribbeln meinen ganzen Körper erfühlen. Wie schon damals klopfte mir mein Herz über beide Ohren. Er küsste mich vorsichtig, so als würde ich mich in wenigen Sekunden in Luft auflösen.

Sekunden, vielleicht sogar lösten wir uns von einander und ich hätte ihn am liebsten erneut geküsst. seine Lippen waren leicht gerötet und sie zierten ein Grinsen, ebenso wie bei mir.

"Komm mit" hauchte er zärtlich gegen meine Lippen.

Es kam etwas überraschend, weswegen ich ihn fragend ansah. "Wohin?"

"Vertrau mir einfach" Er zog mich von der Parkbank hoch und zusammen lief wir durch den Wald.

Irgendwann stellte er sich hinter mich und verdeckte so meine Augen, nach weiteren drei Minuten gewehrte er mir endlich die Augen zu öffnen. Es raubte mir Wort wörtlich den Atem. Eine weite Wie erstreckte sich vor uns mit Hunderten von Gänseblümchen. Im kleinem Teich schwamm eine kleine Enten Familie, mit drei kleinen Enten. Es erinnerte mich an ein Bilderbuch, selbst ein Apfelbaum mit vielen grünen Äpfel erstreckte sich vor uns. Tom schnappte sich meine Hand und zog mich unter den Apfelbaum. Er setzte sich auf die noch nasse Wiese und zog mich auf seinen Schoß, so dass ich meine Beine um seine Hüfte schlingen konnte. Lange sahen wir uns einfach nur in die Augen, es fesselte mich einfach immer wieder, wenn ich das Lila in seinen Augen sah. Ich konnte es nicht abwarten seine Lippen erneut auf meinen zu spüren, weswegen ich ihn einfach zu mir runter zog. Seine Hände umfassten meine Hüfte und über all wo er mich berührte machte sich ein Kribbeln in mir breit. Es war genauso wie früher...

Rose's PoV

Wo waren sie nur? Es waren bereits über vier Stunden vergangen und keiner von ihnen hatte sich mehr blicken lassen. Ich musste mich einfach ablenken, es wäre schon nichts passiert.

Mittlerweile war ich seid einer guten Stunde Zuhause und in zwei Stunden würde Jack mich abholen. Frisch Geduscht stand ich vor meinem Kleiderschrank und war in purer Verzweiflung was ich anziehen sollte.

Nach einer guten Stunden in der ich gefühlte ein Hundert kleider Anzog hatte ich mich für ein schlichtes weißes Kleid entschieden, welches mir einem Blumen Muster geschmückt war. Dazu noch passende schwarze Ballerinas. Gute Vierzig Minuten brauchte ich noch für Haar und Make-up, so dass ich die restlichen Zwanzig auf dem Balkon saß und den Sonnenuntergang beobachtete.

Je mehr Minuten vergingen um so aufgeregter wurde ich, so dass ich in den letzten Fünf Minuten und völlig am Zittern war. Noch nie war ich so schrecklich aufgeregt, noch nicht mal an meinem Geburtstag als kleines Kind war ich so Hibbelig gewesen.

Immer noch fragte ich mich, wo wir denn hin gehen würden. Jack wollte es mir einfach nicht erzählen und meinte dann noch es sei eine Überraschung. Eigentlich liebte ich Überraschungen, aber ich hasste es abgrundtief auf sie zu warten.

Ein Schauer überkam mich, als sein warmer Atem gegen meine Haut stieß.

"Hey..."