Vampire Secrets *pausiert*

48.

Ein Schauer überkam mich, als sein Atem gegen meine Haut stieß.

"Hey..."

"Wie bist du hoch gekommen?" Schallt deinen Kopf wieder ein, wies sie mich sehr Nett zu recht.

"Babe, du hast wohl vergessen, dass du es mit einem Vampir zu tun hast" flüsterte er mir ins Ohr und fing dann an mich zärtlich am Hals zu küssen.

"Du siehst so wunderschön aus" Mein Gesicht fing an zu glühen und ich war froh darüber, dass er mich nicht an sah.

"Ich weiß genau, dass du gerade Rot geworden bist" Augenblicklich wurde ich noch röter. Wahrscheinlich machte ich schon der Ampel Konkurrenz.

War ich wirklich so leicht zu durch schauen? Ja.

"Wollen wir jetzt los?" Er drehte mich zu sich, so dass ich in seine Eisblauen Augen sehen konnte, die sich langsam in ein Intensives Lila verwandelten.

"Klar, ich komm gleich runter" Kurz gab er mir ein Nicken zur Bestätigung und sprang auch schon vom Balkon. Oh Gott...

Wahrscheinlich würde ich mich nie an dieses Vampirding gewöhnen.

Schnell schnappte ich mir meine Tasche und sprintete auch schon die Treppe herunter.

"Ciao Mum, Ciao Dad!"

Natürlich ließ Mum es nicht darauf beruhen."Wo willst du denn hin?"

"Weg. Tschüüüüß" Kaum war ich aus der Tür raus atmete ich erleichtert aus. Eltern... Das reichte schon vollkommen aus als Erklärung.

Gerade wo ich die Auto Tür von seinem Auto öffnete, sah ich wie Jack jemand hinter mir zu winkte. Weswegen ich mich verwirrt umdrehte, wo ich meine grinsende Mutter am Küchenfenster erblickte. Och ne...

So schnell wie möglich stieg ich ein und ich war mehr als nur Erleichtert als Jack endlich losfuhr.

"Wo geht es jetzt eigentlich hin?" So unschuldig wie eine Rose Lake eben schauen konnte sah ich zu ihm herüber.

"Denkst du wirklich, ich würde es dir sagen?" sprach er mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Idiot.

"Bitte?"

"Nö" Beleidigt streckte ich ihm die Zunge raus und sah dann aus dem Fenster.

Wahrscheinlich lachst du eh gleich los, also hör auf mit der Beleidigten Leberwurst.

Sei ruhig. Selbst nach wenigen Minuten spürte ich noch seine Blicke auf mir.

Besser gesagt, du hast es im Seitenspiegel gesehen.

Ja okay. Erneut blickte ich in den Seitenspiegel und sah wie sein Blick nicht mehr mir galt sondern dem Spiegel. Sein lachen hallte durch das Auto, was mich ebenfalls zum Lachen brachten. Grinsend sah ich zu ihm, leugnen war bereits Zwecklos.

"Du kriegst wohl nie genug von mir"

Ich spürte wie das Blut mir in die Wangen schoss, trotzdem versuchte ich es mir nicht anmerken zu lassen und erwiderte lachend ein, Träum weiter, darauf.

Erst als Jack ausstieg merkte ich, dass wir bereits angehalten hatten. Gerade wo ich die Tür öffnen wollte, wurde sie auch schon geöffnet und Jack reichte mir ganz Gentlemanlike die Hand. Verwirrt blickte ich mich um, wir waren irgendwo im nirgendwo. Überall um uns herum waren Bäume und nur ein kleiner Pfad war zu erkennen.

"Jack? Wo sind wir?"

"Erfährst du schon bald" Grinsend blickte er zu mir herunter, und wieder einmal wurde mir klar, wie klein ich eigentlich war.

Skeptisch musterte ich ihn. "Du würdest es mit doch sagen, wenn du ein Serienkiller wärst?" 

Er umfasste mein Gesicht und hauchte mir einen Kuss zu. "Du wärst mir sowieso gnadenlos verfallen" Sein Atem stieß gegen meine Lippen, seine Hände glitten zu meinen Hüften und ein teuflisches Grinsen lag auf seinen Lippen. 

"Ach ja?" spöttisch hob ich eine Augenbraue, obwohl ich genau wusste, wie Recht er hatte. Mein Herz setzte erneut einpaar Schläge aus, als er seine Lippen gegen meine presste. Doch im nächsten Moment schlug es das Fünffache schneller. Am liebsten hätte ich erneut zu mir runter gezogen, als er sich von mir löste.

"Komm wir müssen weiter" 

Reflexartig schlang ich meine Arme um ihn, als er mich plötzlich hoch hob.

"Ich kann auch alleine laufen"

"Schließe einfach deine Augen" Noch einmal küsste er mich, doch nur für einen kurzen Augenblick. So tat ich was er verlangte. "Na gut"

Mir kam es vor wie eine Ewigkeit als er mich endlich herunter ließ, doch ließ ich meine Augen noch geschlossen. Sein Atem streifte meinen Nacken entlang, bevor meinen Nacken entlang küsste. 

"Wie findest du es?" wisperte er zwischen den kleinen Küssen. Als ich meine Augen endlich öffnete,machte mein Herz einen aussetzter. Für Sekunden vergaß ich völlig wie man atmet...

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