Hey Leute, sorry dass ich in letzter Zeit so unregelmäßig hochlade. Ich schreibe im Moment total viele Arbeiten und muss echt viel lernen. Ich hoffe ihr versteht das.
Naja, viel Spaß beim Lesen.
------Chanyeol POV:
Etwas verschlafen ziehe ich mir eine schwarze Jogginghose und ein weißes Shirt an. Dann trotte ich runter in die Küche.
"Sagt mal, hat einer von euch Kairi gesehen?", frage ich Sehun, Kai und D.O. "Vorhin war sie draußen im Garten", murmelt Kai bedrückt. Er macht sich wirklich Vorwürfe wegen Kairi, aber kann doch nichts dafür, der Arme..
Ich nicke und gehe ins Wohnzimmer.
Durchs Fenster kann ich sie sehen, wie sie zusammengesunken ins Leere starrt. Vorsichtig schiebe ich die Tür zur Seite. "Hey kleine, komm rein. D.O hat versprochen dir etwas leckeres zu zaubern", sage ich mit warmer Stimme. Sie reagiert nicht. "Kairi, hast du mich gehört?", frage ich besorgt. Sie nickt und steht dann auf. Sie sieht schlimm aus. Nicht mehr die fröhliche und liebenswerte Kairi mit den strahlenden Augen.
Ihre Augen sind glanzlos und ihre Haut blass. "Was hältst du davon, wenn wir zwei uns heute einen schönen Tag machen und einfach mal entspannen, dem ganzen Stress für einen Augenblick entfliehen?" Ein Funkeln blitzt kurz in ihren Augen auf, bevor sie antwortet. "Das wäre echt super", krächzt sie. "Gut, aber vorher musst du etwas essen okay?" Sie nickt. "Bitte nach dir", sage ich und weise auf die Terrassentür. Mit der Andeutung eines Lächelns betritt sie das Haus. Oh das wird schwierig... Leise seufzend Folge ich ihr.
Als wir in die Küche kommen, ist Kai verschwunden.
"Guten Morgen Kairi. Ich hab hier was für dich", sagt D.O lächelnd und stellt einen dampfenden Teller auf den Tisch. "Danke", flüstert Kairi und lächelt ihn an, doch ich kann sehen, dass sie mit sich selbst ringt. Sie setzt sich hin und sieht ihren Teller einfach nur an. Kopfschüttelnd lasse ich mich auf dem Stuhl neben ihr nieder. "Du musst es nicht anstarren, du darfst es auch essen okay?" Wie als hätte sie darauf gewartet, beginnt sie stumm zu essen."Zieh dir was bequemes an und komm dann rüber in mein Zimmer okay?", frage ich Kairi, nachdem sie fertig ist. Sie wirft mir einen interessierten Blick zu und nickt. Dann geht sie schnell nach oben.
Ich hoffe, ich kann sie etwas ablenken..
Nach zehn Minuten kommt sie wieder runter. Sie trägt eine graue Jogginghose, ein schwarzes Top und darüber ein luftiges weißes Shirt. "Okay, können wir?", frage ich lächelnd. Sie nickt und lächelt leicht. Ich lasse ihr den Vortritt und folge ihr nach draußen."Wo fahren wir hin?", fragt Kairi leise als wir im Auto sitzen. "Das siehst du dann", erwidere ich lächelnd und sehe weiter auf die Straße. Kairi streckt ihre Hand aus und schaltet das Radio an, dann sieht sie aus dem Fenster.
Kairi POV:
So langsam steigt meine Neugier. Ich beobachte die vorbeiziehenden Häuserreihen genau. "Moment... Das Haus kenne ich! Chanyeol, wo fahren wir hin?", frage ich ungeduldig. "Wir sind gleich da, dann siehst du es", meint er lächelnd. Kurz darauf hält er den Wagen an und wirft mir einen erwartungsvollen Blick zu. Mit gerunzelter Stirn wende ich meinen Blick von ihm aus dem Fenster. Wir stehen vor meinem Tanzstudio. "Chanyeol? Wieso sind wir hier?" "Ich hab mit Ed gesprochen und er hat mir erzählt, dass du sehr gerne tanzt", sagt er und steigt aus. Verwirrt beobachte ich wie er um das Auto herum läuft und mir die Tür öffnet. "Darf ich bitten?", meint er und verbeugt sich spielerisch. Schmunzelnd steige ich ebenfalls aus. Chanyeol verriegelt den Wagen und geht dann vor zur Tür des Studios. "Ich verstehe immer noch nicht ganz, was wir hier machen", sage ich mit gedämpfter Stimme. "Na was machen wir schon in einem Tanzstudio?", fragt er grinsend. "Schon klar, aber wie willst du da reinkommen ohne-" "Ohne den Schlüssel?", fragt er und hält etwas silbern glitzerndes in die Luft. Ein Schlüssel. Er dreht sich um und schließt die Tür auf. "Wo hast du den her?", frage ich verwundert. "Ed hat mir die Adresse gegeben und ich bin dann hier vorbei gefahren."
"Ich kann nicht glauben, dass die Mrs Choi einen Schlüssel gegeben hat", murmele ich fassungslos und folge ihm kopfschüttelnd ins Studio. Zielstrebig geht er auf den großen Tanzsaal zu. Neugierig laufe ich ihm weiter hinterher. Er scheint schon mal hier gewesen zu sein, denn er weiß anscheinend genau wo alles zu finden ist. Er geht zur Musikanlage und macht sich an ihr zu schaffen. Kurz darauf erfüllt Musik den Raum.Chanyeol POV:
Grinsend drehe ich mich zu Kairi um und gehe zu ihr. "Darf ich bitten?", frage ich und halte ihr meine Hand entgegen.
Mit großen Augen sieht sie meine Hand an und hebt dann ihren Blick, sodass sie mir in die Augen sieht. Lächelnd nicke ich ihr zu. Unsicher ergreift Kairi meine Hand.
Sanft ziehe ich sie näher an mich heran und gemeinsam beginnen wir uns im Takt der Musik zu bewegen. Langsam stiehlt sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Im Einklang tanzen wir durch den ganzen Raum.Leichtfüßig macht sie eine Drehung weg von mir und wieder zurück. Passend zum letzten Ton landet sie in meinem Armen, ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Etwas außer Atem sehen wir uns tief in die Augen.
Mir sind ihre außergewöhnlichen Augen schon beim ersten Mal aufgefallen. Sie sind braun-grün gescheckt. Je nach ihrer Stimmung ist eine der beiden Farben stärker zu sehen.
Wunderschöne Augen, wie ich sie noch nie gesehen habe. Ich kann ihren warmen Atem auf meiner Wange spüren. "Danke", haucht sie. "Wofür?" "Dafür, dass du da bist, dass ihr alle da seid. Dafür, dass ihr mich zu euch geholt und euch um mich gekümmert habt. Ihr seid schon fast wie eine Familie für mich und dafür bin ich euch von ganzem Herzen dankbar", flüstert sie. Tränen steigen ihr in die Augen und kullern ihre Wangen hinunter. "Ich hoffe, das sind Freudentränen", sage ich und streiche über ihre Wange. Lächelnd nickt sie und vergräbt ihr Gesicht in meinem Shirt. Ebenfalls lächelnd streiche ich ihr über den Hinterkopf.
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Im Bann des Mondes (EXO FF)
FanfictionVor vielen Jahren standen die Werwölfe mit dem Mond in enger Verbindung. Er erzählte ihnen von einer Welt, in der sie frei sein würden, in der sie sich nicht verstecken müssten. Viele Wölfe glaubten ihm und taten alles, um so eine Welt möglich zu ma...