Nach einer Weile, in der sich Bulma die Augen ausgeweint hatte, stand sie irgendwann wieder aufrecht vor ihrem Bett. In ihren Händen die zerrissenen Seiten ihres Notizbuches. Immer noch musste sie wenige Tränen verdrücken, als sie diese auf ihren Schreibtisch niederlegte.
Auf einmal war sie nicht mehr traurig, über das Geschehen, sondern richtig wütend auf Yamchu. Wie konnte er nur so etwas tun?! Es war eine Sache, ihr Gefühle zu unterzustellen, aber eine ganz andere, ihre privaten Sachen zu durchschnüffeln und diese dann auch noch zu zerstören!
Sie schnaufte kurz und bündig durch, bevor sie ihr Zimmer verließ und den langen Weg zu ihrem Labor einschlug. Arbeit hatte sie immerhin schon immer abgelenkt.
Gedacht, getan.
Als sie in ihrem Labor ankam, machte sie sich gleich daran die weiteren Robotern für Vegeta zu bauen. Die Blaupausen hatte sie schließlich noch. So war es nun eine leichte Sache.
Doch die Ablenkung war diesmal wohl nicht ihr Wundermittel. Mitten beim anschrauben der Mini-Festplatte ließ sie den Schraubenschlüsse sinken.
In ihrem Kopf war einfach zu viel Chaos, als dass sie einfach da weiter machen konnte. Sie lehnte sich in ihren Bürostuhl zurück und dachte über die Situation nach. Wieso hatte sie sich überhaupt so von Yamchu unterbuttern lassen? Hatte sie nicht ein paar Minuten vor dem Streit, sich selber Mut zugesprochen, das ganze endlich zu beenden? Wieso fiel es ihr dann so schwer...
Der Abgrund stand direkt vor ihr. Die Reißleine griffbereit. Aber irgendetwas hielt sie davon ab, Klartext mit Yamchu zu reden. Sie waren immerhin fast über zwölf Jahre zusammen. Es war eine lange Zeit, die sie nicht einfach so wegwerfen konnte.
Bulma seufzte. Sie zitterte auf einmal und legte ihre Arme um ihren Körper. Sie wusste gar nicht, was danach passieren würde. Wenn sie sich wirklich von Yamchu trennte. Wie würde dann ihr Leben aussehen?
Wenn sie ehrlich zu sich war, konnte sie es nicht sagen. Sie kannte ihn schon so lange und er war ihr erster Freund gewesen. Sie wusste einfach nicht, wie sie das alles alleine bewerkstelligen sollte.
Ja, sie wollte unabhängig sein und ihre eigenen Entscheidungen fällen. Aber ganz alleine wollte sie nun auch nicht sein. Klar, sie hatte ihre Eltern, aber das war nun mal nicht das gleiche.
„Das Leben ist echt beschissen...", hauchte sie und nahm kurz den Schraubenschlüssel wieder in die Hand.
Ein paar Mal drehte sie diesen zwischen ihren Fingern, bevor sie ihn jedoch wieder fallen ließ und von ihrem Stuhl aufstand.
„Ich glaub, ich mache mir ein Bad.", murmelte sie und verließ ihre heiligen Räume wieder.
Er hatte seine Augen geschlossen und konzentrierte sich nur noch auf die mechanischen Geräusche, die die kleinen Robotern von sich gaben. Sie waren schnell, so wie sie es gesagt hatte. Er lächelte bei diesem Gedanken. In diesem Moment bewegte sich neben ihm ein Roboter und wollte ihm eine rechte Harke verpassen. Doch er reagierte schneller und konterte mit seiner linken Faust.
Er öffnete seine Augen und sah, wie sich der Roboter auf dem Boden versuchte sich wieder zusammen zu kratzen. Er grinste und ging auf diesen zu. Als er davor stehen blieb, ging er in die Hocke und schaltete die Maschine ab. Es war der Hauptroboter sozusagen. Ist dieser abgeschaltete, schalten sich die anderen ebenso aus. Eine verzwickte Technik, aber von Erfolg gekrönt.
Er atmete ruhig und strich sich den Schweiß von der Stirn. Es wäre Zeit das Training für heute gut sein zu lassen. Auch wenn die Ablenkung gut getan hatte, konnte er sich immer wieder selbst dabei erwischen, wenn er an die Frau dachte. Immer noch konnte er ihr Weinen in seinem Kopf, in seinen Erinnerungen hören.
Beinahe wäre er in ihr Zimmer gegangen. Aber was hätte er sagen sollen? Er hatte keine Ahnung. Er war ahnungslos in dieser Hinsicht. Er wusste nur, dass es diesmal wohl richtig geknallt hatte. Was der Auslöser war, wusste er jedoch nicht. Jedoch bekam er das ungute Gefühl, dass es mit ihm persönlich zu tun hatte.
Schon beim Essen, konnte er den bösen Blick von dem Menschen auf sich spüren. Das der Typ etwas gegen ihn hatte, das wusste er ja schon lange. Aber so einen Hass?! Weshalb? Er trainierte hier schließlich ja nur. In keinem Fall war er ihm auf den falschen Fuß getreten. Okay,... vielleicht einmal zu Beginn dieser komplexen Situation. Aber danach hatte er sich von ihm ferngehalten.
Er wollte schließlich keinen Stress. Den hatte er mit genüge schon genug mit der Blauhaarigen.
Und wieder stahl sich die weinende Stimme in sein Ohr. Er brauchte dringend seinen Schlaf. Morgen wäre bestimmt wieder alles gegessen und er konnte diese unnötigen Sorgen um die Frau endlich abschalten.
Er musste immerhin voran kommen. Die Grenze eines Super-Saiyajins erreichen und endlich Kakarott zum Duell herausfordern. Danach...
Eigentlich...wusste er gar nicht was er danach machen sollte. Er hätte keine Ziele mehr, kein zu Hause, kein Planet. Er war alleine. Und hier bleiben? Er schüttelte den Kopf. Er sollte sich erst darüber Gedanken machen, wenn es soweit wäre.
Noch einmal tief durchgeatmet verließ er schließlich den Gravitationsraum und betrat das Haus. Es war bereits Abend geworden. Vegeta machte einen kurzen Abstecher in die Küche und holte sich den Rest vom Mittagessen aus dem Kühlschrank. Auf halben Weg hatte er diesen Vorrat schon wieder vernichtet und kam gerade im 2. Stock an.
Die Tubbabox ließ er gefließendlich auf einer Kommode im Flur stehen. Die Hausroboter würden spätestens morgen früh das Teil entsorgen.
Er schritt mehr langsam, als zügig durch den Flur und als er an dem Zimmer der Frau vorbeikam hielt er kurz inne. Es war wie ein Seil aus Stahl, das ihn an dieser Stelle fixierte. Er befeuchtete seine Lippen und versuchte etwas im Inneren des Raumes herauszuhören. Doch vergeblich. Es war kein Laut zu hören. Offensichtlich schlief sie schon, oder war erst gar nicht hier drin.
Plötzlich hörte er eine Tür zuschlagen und seine Augen schwankten zur Badezimmertür. Am liebsten hätte er dies nicht getan. Doch seine reine Aufmerksamkeit musste ihn ja verraten und ihm in den Rücken springen.
Er sah ihr blaues, nasses Haar, aber ihr Gesicht nicht, da sie es gen Boden gerichtet hatte. Es wäre etwas ganz normales gewesen und doch musste er diesmal tief schlucken, bei diesem Anblick, den sie ihm gerade bot. Sein Blut in seinen Adern pulsierte heiß und-
Stopp! Er versuchte seine Gedanken zu verdrängen, die sich gerade von seinem Gehirn in die untere Blutbahn katapultierte.
Es fiel ihm schwer wieder aufzusehen, doch die Erkenntnis, dass sie ihn noch gar nicht bemerkt hatte, ließen ihn wieder ruhiger werden. Verdammt, was war nur mit ihm los?!
Er sah, wie sie auf ihn zutrat. Immer noch hatte sie den Blick nach unten gerichtet. Das knappe Badehandtuch war um ihren schlanken Körper eingewickelt. Anscheinend wollte sie wohl gerade in ihr Zimmer.
Erneut musste er schwer schlucken und wieder befeuchtete er seine nun rauen Lippen. Er wollte einige Schritte zurücktreten, doch seine Beine gehorchten ihm nicht. Sie war nur noch eine Armlänge von ihm entfernt. Er konnte dieses Bademittel riechen, das von ihrem Körper ausging. Die Feuchtigkeit ihrer Haare noch mehr erahnen. In diesem Moment hasste er seine pikante Wahrnehmung und noch mehr hasste er seinen Körper, der auf diesen Menschen so sehr reagierte...
Dieser Trancezustand hielt jedoch nicht lange. Auf einmal - wie aus dem Nichts - sah er, wie ihre Beine einknickten und sie zu Boden fiel.
Seine Reaktion war schnell und er peitschte nach vorne, um sie aufzufangen.
Sein rechter Arm legte sich unter ihren Nacken und die Linke hatte er unter ihre Kniekehlen gelegt. Ihre Augen waren unten herum rot angeschwollen, jedoch hatte sie ihre Lider geschlossen.
„Onna?", hauchte er leise und hob sie dabei hoch.
Sie antwortete ihm nicht. Offenbar hatte sie einen Kreislaufzusammenbruch. Kein Wunder bei den Ereignissen der letzten Stunden.
Unschlüssig stand er weiterhin im Flur und schluckte erneut. Bis er den Entschluss fasste, sie ins Bett zu bringen. Er ging ein paar Schritte rückwärts und drückte die Klinke ihres Zimmers mit seinem Ellenbogen herunter. Mit dem Rücken voran trat er in ihr Zimmer, drehte sich daraufhin in die richtige Richtung um und trat die Tür mit einem leichten Schubser in ihre Angeln zurück.
Langsam schritt er auf ihr Bett zu, blieb jedoch einen Augenblick davor stehen. Seine Nackenhaare stellte sich auf, als er sie erneut betrachtete. Durch die roten Augenringe musste er wieder an ihr Weinen denken.
Er schüttelte innerlich den Kopf, um seine Gedanken frei zu machen und legte sie schlussendlich auf ihr Bett ab. Doch anstatt gleich das Weite zu suchen, ließ er eher unkontrolliert seine linke Hand unter ihren Kniekehlen an ihrem unteren Oberschenkel hoch streicheln. Sanft, gelassen.
Die weiche Haut, die offenbar vom Baden kam, ließ sein Blut schneller in seinen Adern pochen.
Als er erkannte, was er hier überhaupt tat, entfernte er seine Hand augenblicklich und richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf.
Was war bloß in ihn gefahren? Er konnte doch nicht... sie war bewusstlos. Das wäre mehr als unangebracht.
Er schluckte wieder. Sein Hals fühlte sich Staubtrocken an. Als hätte er seinen Kopf in eine Sanddüne gesteckt.
Er sollte gehen. Wirklich. Jetzt sofort. Doch noch kurz ließ er es zu, ihr eine blaue Haarsträhne aus ihrem Gesicht zu streichen. Er biss sich schmerzvoll auf die Unterlippe, bevor er sich abwenden wollte.
Er war schon im Begriff das Zimmer zu verlassen, als sich eine zarte Hand um sein Handgelenk legte. Erschrocken von dieser Bewegung drehte er sich wieder zu ihrem Bett herum und starrte in ihre unfassbaren, azurblauen Augen.
So glasig und trüb, als ob sie gar nicht richtig hier wäre.
„Vegeta...", hauchte sie.
Jedoch bekam er ihre Worte nicht richtig mit. Gefangen in ihren Augen, die ihn irgendwie an das Meer auf Vegeta-Sai erinnerte. Dazu ihre blauen, immer noch feuchten Haare, die ihn daran erinnerten welch schönes Wetter auf seinem Heimatplaneten geherrscht hatte und ihre Haut, die ihn an die vielen Sandstrände erinnerten.
Es fühlte sich richtig an, als ob er wieder zu Hause wäre.
In diesem Moment zog sie an seinem Handgelenk und er ließ es geschehen. Mit einem Mal fühlte er ihre zweite Hand in seinem Nacken, bevor sie unerwartet ihre Lippen auf seine legte.
Er war viel zu perplex, als sich dagegen zu wehren. Stattdessen ließ er auch dies geschehen. Zumindest im ersten Moment. Nachdem nun einige Sekunden verstrichen waren, versuchte er wirklich von ihr los zu kommen. Doch ihren festen Griff, konnte er einfach nicht entkommen. Natürlich hätte er sich mit Leichtigkeit gegen ihre Annäherung wehren können, doch als sie nun sogar versuchte seine Lippen zu teilen, war es um ihn geschehen...
Er ließ sich nun gänzlich zu ihr aufs Bett ziehen und er verdrängte seinen Verstand, der dies alles nicht für angemessen hielt.
Er spürte ihre Hand, die sein Handgelenk losließ und stattdessen diese nun auch um seinen Nacken legte. Als er eine pikante Nässe an seinen Lippen bemerkte, öffnete er seine Lippen und keine Sekunde später, spürte er ihre Zunge. Die seine erst zögerlich, doch dann mit mehr Genuss umspielte.
Vegeta schloss seine Augen daraufhin und ließ sich ein Stückchen neben ihr nieder. Ihr Gesicht folgte seinem, so dass der leidenschaftliche Kuss nicht unterbrochen wurde.
Nun war sein Verstand endlich weggesperrt worden. Hoffentlich für ein paar Stündchen. Er wusste, dass er es bereuen würde, konnte sich aber dieser Anziehung nicht mehr länger entziehen. Er ging nun selbst in die Offensive.
Während er ihre Zunge an stupste und ihre Lippen sich gegenseitig berührten, ließ er seine rechte Hand über ihren Körper wandern. Ganz sachte schob er ihr Badehandtuch nach unten und entblößte damit den oberen Teil ihres Körpers. Der Saiyajin traute sich nicht den Kuss zu lösen, um sie ansehen zu können. Aus Angst, dass er den Zauber zwischen ihnen zerstören könnte.
Also ließ er seine Lider geschlossen und fühlte nur Haut auf Haut. Er bemerkte, wie sie ihren Körper an seinen drückte und wie ihre Zunge mit einer Dringlichkeit in seinen Mund eindrang.
Daraufhin strich seine Hand weiter nach unten, über ihre Seite - die sie zu kitzeln schien - und blieb mit seiner Hand am Ende auf ihrem Po liegen. Er konnte den Drang nicht widerstehen, diesen sanft, aber mit einer Bestimmtheit zu drücken. Ihr Keuchen, dass sie von sich gab, löste den Kuss kurzfristig.
Er hielt den Atem an, als er seine Augen öffnete und in ihre starrte. Hoffte so sehr, dass er nichts überstürzt hatte und das dies nicht schon das Ende dieser kurzen Liaison war.
Doch er irrte sich, als sie sich erneut auf ihn stürzte und ihre Hände plötzlich unter seinem Achselshirt verschwanden. Wie sie seine Muskeln mit ihren schlanken Fingern nachzeichnete und er nun mehr oder minder ein Raunen von sich gab, welches nach mehr verlangte.
Nun waren alle Aspekte verschwunden, die gegen diese Berührungen waren. Er entfernte gleich darauf ihre Handtuch komplett von ihrem Körper und brachte sich und sein Körper über ihren. Sein linker Arm stützte sich dabei auf das Bett nieder, so dass sie nicht ganz unter ihm erdrückt wurde und ließ augenblicklich von ihren Lippen ab, um ihren Hals zu liebkosen.
Er hörte sie sanft stöhnen, als er ihre Haut in seinen Mund einsog und spürte gleich darauf, wie sie versuchte ihm das Shirt auszuziehen. Er ließ von ihr ab und ermöglichte der Blauhaarigen ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Sofort, als das lästige Oberteil verschwunden war zog sie ihn mit Bestimmtheit wieder zu sich herunter und küsste ihn erneut. Die Leidenschaft zwischen ihnen war greifbar nah.
Vegeta strich erneut seine Hand an ihrem Körper hinab und erreichte kurz darauf ihre linke Brust, die er mit einem gewissen Druck zu massieren begann. Ihr Stöhnen war wie Balsam für seine Ohren. Es verdrängte die schmerzerfüllten Laute ihrer Tränen.
Seine linke Hand presste sich noch mehr in die Matratze, als er ihren Hals hinunter küsste und nun zu ihrer rechten Brust kam. Er sah, wie eine Gänsehaut über ihren Körper zog, das ihn merkwürdig erfreut darüber stimmte. Weiter massierend, die eine Brust, küsste er nun ihre andere.
Ihre Hand ging derweil ebenfalls auf Wanderschaft und strich seinen Bauchmuskel entlang, das er ein kurzes Stöhnen hervorbrachte.
Er bemerkte, wie sie am Bund seiner Hose herumnestelte, was ihn grinsen ließ. Er wandte sich mit seiner Hand von ihrer Brust ab und wanderte weiter an ihr herab. Ihr Keuchen wurde lauter, je näher er ihrem intimen Bereich kam.
Sie hatte kaum eine Chance sich dagegen zu wehren, was sie vermutlich auch nicht getan hätte, als er seine Finger über ihre Mitte strich. Ihr Unterkörper presste sich gegen seine Hand, nur um dann schnell wieder herab zu sinken. Ihre Hände fielen von seiner Hose und sie krallte sich stattdessen in ihre Bettwäsche.
„Ve...Vegeta...",stöhnte sie und schloss zugleich ihren Mund mit seinem.
Er tastete sich nun mit seinem Zeigefinger genauer zu ihrem weiblichen Lustzentrum vor und versenkte seinen Finger vorsichtig in ihr. Sie bäumte sich auf und drückte ihre Lippen noch mehr auf seine.
Bis er den Kuss beendete und seine Augen langsam öffnete, nur um in ihr errötetes Gesicht sehen zu können. Ihr Mund stand einen Spalt offen, aus dem ein leises Raunen zu hören war.
Er betrachtete sie weiter, als er seinen Daumen benutzte um ihre Klitoris zu stimulieren. Sie keuchte erregt auf und drückte ihren blauhaarigen Kopf in das Kissen hinter sich. Ihr Keuchen wurde lauter, als er weiter mit seinem Zeigefinger eindrang und sie nun erregt aufstöhnte.
Er konnte sich nicht erklären, wieso ihm diese Laute so nah gingen. Wieso er gerade im Begriff war, mit ihr die Nacht zu verbringen. Wie hatte sich das nur alles entwickelt?
Es war im schleierhaft. Abgedriftet in seinen Gedanken, bekam er nicht mit wie die Frau ihr Vorhaben erneut nachging. Sie zerrte an Vegetas Jogginghose, die sie nun auch ein Stück herunterziehen konnte.
Erst als ein Lufthauch ihn darauf aufmerksam machte, kam er ins Hier und Jetzt zurück und stöhnte ebenfalls auf, als ihre zarte Hand in seinen Boxershorts verschwand. Er kam gar nicht dazu, dies abzuwenden, als sie ihre Finger um sein Glied schloss.
Er schloss seine Augen erneut und ließ dabei seine Stirn auf ihre Schulter sinken. Dabei entfernte er seine Finger aus ihr und legte sie stattdessen auf ihre Hüfte. Sie bewegte ihre Finger grazil über sein Geschlechtsteil, das ihn immer und immer wieder aufstöhnen ließ. Es war nicht zu beschreiben. Seine Gefühle in dieser Hinsicht überschlugen sich, als sie ihren Kopf zu seinem drehte und dabei ihre freie Hand in seinen schwarzen Haaren versenkte. Sie zerrte seine Haare nach unten, so dass er den Kopf anheben musste und sie ihre Lippen erneut auf seine legte.
Dieser Kuss war anders als die anderen zuvor. Sanft, zart, sinnlich. Es erschreckte Vegeta förmlich, so dass er sich abrupt von ihr löste. Er sah sie an und sein Atem war unkontrollierter denn je.
„...Was...was hast du?", hauchte sie und in Vegeta war ein Impuls entstanden, der ihm sagte, dass er hier schnellstmöglich verschwinden sollte.
Hin und her von seinen Zweifeln geplagt, richtete er sich schließlich auf und packte ihre Hand aus seiner Hose. Er stieg schnell über sie, zog seine Hose hoch und schnappte sich sein Achselshirt.
„Vegeta? Was...was machst du da?", sprach sie leise, doch mit einem hauch Verzweiflung inne.
Er wandte sich zu ihr um und wollte es ihr erklären. Aber er konnte nicht. In seinem Kopf war ein reines Chaos entstanden, dass er einfach nicht entschlüsseln konnte.
„Ich... ich kann nicht.", presste er hervor und ließ die unbefriedigte blauhaarige Erfindern alleine zurück in ihrem Zimmer...
Nachdem die Tür ins Schloss fiel, lehnte sich Vegeta gegenüber ihrer Tür an die Wand. Er atmete immer noch schnell. Verdammt, was war bloß in ihn gefahren. Nur weil er eine Sekunde zu lang in ihre Augen gesehen hatte, ließ er sich von ihr fast Verführen.
„Fa' drak te!", zischte er leise und fuhr sich durch sein Haar.
Er sah an sich herunter und man konnte unmissverständlich immer noch seine Erregtheit sehen. Was ihn nur noch mehr aufregte. Er bräuchte dringend eine Dusche und dann sollte er diesen Schwachsinn endlich vergessen.
Er würde sie ignorieren. Diese Gefühle, die er dabei empfunden hatte wegwerfen und sich nun endgültig nur noch auf seine Sache konzentrieren. Und wenn er es erst einmal geschafft hatte, Kakarott zu besiegen, würde er hier abhauen. Definitiv.
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Eine etwas andere Zukunft
FanficJeder kennt es. Jeder weiß es. Die berühmten drei Jahre, in denen Bulma und Vegeta zueinander gefunden hatten. Doch halt! Diese Geschichte ist anders. Sie beginnt im Jahr 783 in der Zukunft. Bulma erinnert sich zurück. Wie es war, jemanden ganz und...