Praeternatural Circle

Das Ende

Dites Sicht:

Wtf!
Ist der blöd?
Warum berührt Lyem dieses Teil?
#warum sollte Viktor denn keine Gedanken kontrollieren können? Immerhin hat er vergessen uns die Handschellen umzulegen.
Er hielt den Stein mit den schwarzen Schlieren vor sich:,, Mal gucken was mir deine Gabe verspricht!", lachte er, aber Lyem lag immer noch reglos vor seinen Füßen.
Dieser Irre betrachte den Stein gierig und mich würde es nicht wundern wenn er gleich wild rumspringt und nach seinem Schatz ruft.
Dazu noch diese Hitze und die ganzen Leute die uns beobachteten...
Wie auch immer Viktor laberte gerade irgendwas von:,,... Und dann wird sie sehen, dass sie sich falsch entschieden hat... ich werde es euch allen zeigen...!", und sowas mega uninteressantes über seine Kindheit, Matherlehrern, denen er es heimzahlen will. Er rattert die ganze Palette von
"eigentlich warte ich nur bis jemand meinen Plan zerstört" runter und ich wäre ihm trotz der geringen Aussicht auf Erfolg an die Gurgel gegangen.
Doch leider kam mir ein anderer zuvor, der rasend schnell in die Schmiede stürmte und einen Blitz auf Viktor entfesselte.
Jener hob seine Hand leicht an und der Blitz zersprang vor seinem Gesicht.
Ok, Energieschild Check! Noch was?
Jap Viel zu schnelle Reflexe!
Ich hatte das alles nur wegen meinen übernatürlichen Sinnen bemerkt und die anderen Männer zuckten auch erst jetzt, als der Donner in den Ohren dröhnte zusammen und merkten, dass der Neue, der soweit ich aus den Gesprächen im Wald herausgefunden habe Paul hieß, auf dem Plateau stand.
Die Wächter standen kampfbereit da, doch Viktor gab ein Zeichen und sie entspannten sich.
Paul raste die Treppe runter und ließ einen Blitz in den Boden neben den Ofen fahren.
Ok? Was sollte das denn jetzt?
Und plötzlich verschwand Viktor!
Junge dein ernst er wird einfach unsichtbar!!!
Ein unsichtbarer Psycho!!! Prost Mahlzeit ich hol mir ein Seil, Nicht!
Paul rannte weiter um das Schmiedefeuer, doch plötzlich bewegte er sich normal schnell.
Irgendwie normal? Nein Hallo? Der ist so schnell wie der Blitz gewesen!
Viktor verlangsamte einfach stumpf die Zeit!
Der Steinboden spaltete sich plötzlich unter Paul und schloss sich um seine Füße. Dann sah Viktor ihm in die Augen und flüsterte irgendetwas unverständliches und löste seine Beine.
Paul sah uns wütend an, nickte und stürmte auf uns zu. Von wegen Gedankenmanipulation ist nicht overpowerd. Eric sah mich fragend an und ich nickte unauffällig.
Er öffnete einen Raumspalt durch den wir beide ans Ende der Treppe kamen.
Die Wächter blieben alle einfach stumpf stehen, als hätten sie das gar nicht bemerkt und Paul stürmte weiter auf uns zu.
Eric schuf einen Spalt vor uns und Paul rannte geradewegs ins Ungewisse.
Dann materialisierte Viktor sich vor uns und nahm eine kleine Metallstange aus seinem Gürtel.
Unsere Füße wurden von den Steinen festgehalten und Eric machte ein Zeichen hinter seinem Rücken, während sich das Metall in Viktors Hand verformte und er jetzt ein teils brennendes teils gefrorenes Schwert in der Hand hielt. Ok! Erde, Wasser und Feuer! Ich warf Eric einen Dolch aus meinem Umhang zu und er fing ihn auf, knüpfte die Raumstrukrur um und stieß den Dolch durch den entstandenen Spalt in Viktors Herz.
Dieser blickte hinab riss den Dolch aus seiner Brust und ließ ihn auf Eric zurasen.
Das ging alles blitzschnell, doch Eric war gut trainiert und schuf noch einen Spalt, wodurch die Spitze des Dolches einen Wimpernschlag später aus Viktors Brust raus ragte.
Oha, der Dolch hätte Eric genauso durchbohrt, aber die Wunde in seinem Herzen schloss sich auf einmal und dieser mit Gaben vollgepumpter Typ zog den Dolch aus seinem Rücken.
Man das ist unfair!!! Der ist unbesiegbar!!
,,Richtig! Aber ich habe euch doch noch gar nicht alles gezeigt!!!", meinte Viktor und hob sein Schwert.
Er ging noch paar Schritte auf mich zu und holte Schwung.
Ich wollte mich verwandeln, aber es ging nicht und ich versuchte zurückzuweichen, was mir jedoch wegen meinen verschlossenen Füßen nicht wirklich gut gelang und die Klinge fuhr mit einem Schock durch meinen Brustkorb. Es brannte und war gleichzeitig eiskalt, und ich klammerte mich an meinem Leben.
Doch der Stein auf dem ich lag verschwand und Bilder schossen durch meinen Kopf: Meine Schwestern, meine Mutter, meine Freunde und Flora.
Ich wollte weiter kämpfen, doch betäubt von der Erkenntnis, dass es jetzt vorbei war versank ich in der Dunkelheit.