- part 11 -

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Frau Azemi packte  Linda am Arm und führte sie schnell in den Nebenraum. Die Tür sperrte sie zu und ging zu ihrem Mann. Er hatte es eilig, wollte nur ein paar Unterlagen holen. Doch er wollte in das Nebenzimmer. Die Unterlagen befanden sich in diesem Raum, da wo sich auch Linda befand. "Sadbere wer hat das Zimmer zugesperrt, wo ist der Schlüssel?" "Ich weiß es nicht müsste eigentlich offen sein, möglicherweise klemmt sie?!"

"Was soll das, immer das selbe mit euch, nie kann hier alles zurecht laufen. Immer muss was fehlen, kapput sein und dann war es auf einmal niemand?! N'dreq let shkojn"

Er trat gegen die Tür und brach sie letztendlich auf. Linda hockte direkt dahinter. Sie hielt die Luft an. Sadbere zitterte vor Angst. Stille. Korab hingegen war sehr entspannt. Ihm war es egal. Er wollte keine Geheimnisse vor seiner Familie haben. Er wollte keinen Streit auslösen. Er wollte einfach nur Linda und seine Eltern, oder Linda und seine Mutter. Falls sein Vater nicht einverstanden ist damit,  wäre es ihm trotzdem genau so egal gewesen.

"I gjeta, ich hab sie. Hajd ich sehe euch heute Abend, hab nicht länger Zeit." Sie atmeten auf. "Korab, wieso hast du einen Anzug an?"

"Er hat ein Treffen heute. Nicht mehr." Platzte es aus Sadbere raus. Er ging.

Linda kam aus ihrem Versteck und viel Korab in die Arme. "Ich komm mir so blöd vor. Was soll das alles. Wir können nicht so weiter machen."

"Jetzt hör mir auf. Hier geht es nur ums heulen und das wir es nicht schaffen und und und. Können wir dieses Drama mal lassen. Komm schon Rollmops, gehen wir was essen und dann noch in die Stadt."

Linda lächelte. Ihr fiel dann noch ein, dass sie arbeiten musste. Korab rief ihren Chef an und gab ihm bescheid, dass Linda nicht kommt. Sie hatte noch immer das Kleid an. Schnell nahm sie sich etwas von Nita und richtete sich ihr make-up. Den ganzen Tag verbrachten sie in der Stadt.

Korab hatte wieder einen Korb und was zu essen besorgt und sie gingen zur kalaja, da wo ihr erstes "date" statt fand. Sie aßen gemeinsam und schauten hinauf zum Himmel. Es war dunkel geworden. Linda schlief in Korabs Arme, bis sie von Korabs Handy aufgeweckt wurde. Er hob ab.

Linda sagte nichts und schloss wieder ihre Augen.

"Ja, verstehe. Nein sie ist hier, sie schläft. Nein ich warte bis der Zeitpunkt stimmt, sonst glaubt sie das alles nicht mehr. Sei still, ich weiß was ich mach'. Ich meld' mich falls sie was erwähnen sollte. Ja bis dann."


****Hallo meine Lieben. Ich habe mit dieser Geschichte nur aus reinen Zeitvertreib begonnen, doch anscheinend gefällt es einigen von euch. Falls ihr Anmerkungen und oder Wünsche habt: schreibt sie mir. Freue mich auf eure Kommentare. ☺️💓****

Pergjithmonë - für immer ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt