- part 13 -

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Am nächsten Morgen wachte sie genau pünktlich auf um rechtzeitig in die Arbeit zu kommen. Sie zog sich eine Jeans und ihr schwarzes t-Shirt, welches sie bei der Arbeit immer tragen musste, an. Geschminkt hatte sie sich nicht und die Haare band sie zu einem Pferdeschwanz zusammen.

Als sie das Haus verließ, griff ein komisches Gefühl ihren Magen an. Korabs Auto stand vor ihrer Tür. **hatte er die ganze Nacht im Auto verbracht?** sie blickte hinein. Er schlief. Linda hatte Schuldgefühle, spürte aber auch Hass und Angst zugleich. Sie hatte keine Lust mit ihm zu reden, wollte ihn jedoch wecken, damit er nach Hause fährt.

Sie klopfte an das Fenster. Er zuckte.

Schnell stieg Korab aus dem Auto aus und ging zu Linda. "Mirmengjes Zemer, a ki flejt mir?"
Ein kurzes "Po" verließ Lindas Lippen. "Und du?" Fragte sie aus Höflichkeit zurück.

"Ich bin vor genau ..." er blickte kurz auf seine Uhr " 20 Minuten eingeschlafen, war die ganze Nacht auf und den halben morgen zuzüglich.

Dachte du kommst nochmal ..."

Linda fühlte sich schlecht. Ihm ging es auch nicht gut. "Ich wollte dich eigentlich nur wecken, damit du nach Hause fährst und dich ausruhst. Weil das hier ist echt kein Zustand ..."

Er verzichtete. "Wir müssen reden lind'. Wir können so nicht weiter machen."

"Also sagst du mir was Sache ist?" Fragte sie. "Korab ich hab langsam Angst vor dir. Willst du mir etwa das Leben nehmen? Was für einen Plan heckt du und dein Vater da aus? Soll das hier etwa alles ""Zufall"" gewesen sein oder wie jetzt. ""Wir treffen uns zufälltig"" und dein Vater ist ausgerechnet der Typ der mich ""verfolgt und mir das Leben zur Hölle macht"". Komm die Wahrheit heute noch oder nicht."

"Bitte hab Geduld. Zwei Tage noch. Bitte vertrau mir. Besom lind' t'lutna. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich würd dir nie ein Haar krümmen, oder meinen Vater in deine Nähe lassen. Ich würde auch nie mit ihm zusammenarbeiten um dich zu vernichten oder sonstiges. Vertrau mir ... ... bitte." Korab zitterte.

Er legte seine Hände auf ihre Arme. Sie wich aus drehte sich um und ging schnell weg.

"Lind'." Schrie Korab, so gut es ihm möglich war. Er fiel zu Boden und schlug mehrmals drauf. Ihm rollte eine Träne die Wange herab.

Linda beschleunigte ihr Tempo und ging ihren Weg weiter. Sie heulte, wie noch nie zuvor. Ein mal blickte sie noch zurück. Sie sah Korab an. Er hob in diesem Moment ebenfalls den Kopf.
"Ich Liebe dich lind'" sagte er.

Linda drehte sich weg und wollte weiter, aber ihr Herz ließ es nicht zu. Schnell rannte sie zu Korab zurück und fiel ihm in die Arme. Er umschlang sie so fest er konnte. "Vertraue mir, bitte" flüsterte er ihr schluchzend zu.

Linda merkte wie verzweifelt er war. Ein Mann wie Korab heult nicht leicht.
"Besom... se t'du." Linda konnte sich nicht halten. Ihre Knie zerfielen schon fast. Ihre Gefühle spielten verrückt. Aber nun wusste sie, dass sie Korab wirklich liebt. Trotz der Angst, dass er ihr was antun könnte, hat sie auf ihr herz gehört und ist umgekehrt. Zu ihm- in seine Arme.

Er wischte ihr die Tränen weg. Gab ihr einen Kuss auf die Stirn und umarmte sie wieder fest. Seine Lippen bildeten ein Lächeln.

"Ich fahr dich zur arbeit."
Linda nickte.

Pergjithmonë - für immer ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt