Kapitel 12

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„Und wie sieht er aus?", fragte Kate. „Gut, das muss man ihm schon lassen", lachte Meghan. Sie hat es endlich geschafft Kate zu erreichen und hat ihr sofort alles erzählt. Auch das mit Stella. „Die ist nur neidisch auf dich, lass dir das nicht gefallen. Ignoriere sie einfach", hatte ihr ihre beste Freundin gesagt. Meghan versuchte sich das selbe einzureden und hoffte, dass Stella bald damit aufhören würde. „Meghan!" Meghan zuckte zusammen, als sie merkte, dass Kate sie beobachtete. „Sorry." „Du träumst also immer noch was?", lachte Kate. „Ja ja, schon ab und zu. Wie ist es in London?" Kate ließ ein lautes Schnauben von sich hören und verdrehte die Augen. „Frag nicht. Langweilig und doof wie immer. Das Wetter ist scheiße und die Schule macht es einem auch nicht einfacher." Meghan schaute ihre Freundin mitfühlend an. „Ich wünschte, du wärst hier. Wir hätten so viel Spaß zusammen." Kate lächelte ihr zu. „In den Ferien wird auch genau das der Fall sein. Ich meine, hey, es sind nur noch zwei Monate!" Plötzlich war das Bild verschwunden und damit auch Kates Kopf. „Scheiß Skype", murmelte Meghan und wartete darauf, dass ihre Freundin wieder erscheint. Doch es geschah nichts desgleichen. Komisch, dachte sich Meghan. Ihr Handy vibrierte und als Meghan es anschaltete, sah sie eine Nachricht von Kate. Sorry, Internet spinnt mal wieder. Ich muss eh essen, skypen wir morgen weiter? Meghan antwortete schnell, dass es kein Problem sei und ging dann in die Küche. „Wie geht es Kate?", fragte ihre Mutter als sie ihre Tochter sah. „Ganz gut, in London ist scheiß Wetter und die Schule ist auch doof, aber sonst alles gut", antwortete diese. „Das glaube ich, aber das schafft Kate schon. Sie war schon immer eine sehr gute Schülerin, auch wenn sie Schule gehasst hat." „Sie hasst nicht die Schule an sich, sondern die Leute dort." „Ich weiß, meine ich ja. Es gibt gleich Essen, ruf mal bitte deinen Bruder und deinen Vater." Meghan ging ins Wohnzimmer und sagte den beiden Bescheid. „Mum sagt, es gibt gleich Essen." „Alles klar, danke Spatz", antwortete ihr Vater und lächelte sie an. „Wieso bist du in letzter Zeit so oft unten bei uns?", meldete sich Tom und kassierte einen finsteren Blick seines Vaters. „Wieso? Darf ein Mädchen nicht mit ihrer Familie die Zeit bisschen verbringen?", erwiderte Meghan giftig. „Doch, aber damals in London hast du das nie gemacht. Man hat dich so selten gesehen, dass man vergessen konnte, wie du eigentlich aussiehst." „Das reicht jetzt! Tom, geh in die Küche und hilf deiner Mutter!", rief der Vater und Tom verkroch sich fluchend in die Küche. „Dad, -" „Nein, ich will nichts hören. Du bist aus dieser Depri Phase raus und ich will nicht, dass du immer wegen den dummen Bemerkungen deines Bruders durchdrehst und dich angegriffen fühlst. Außerdem wird er so nicht unter meinem Dach reden. Mit niemandem." Bevor Meghan antworten konnte, rief Tom aus der Küche: „Essen!"


Hallo ihr Cuties ^^ Hier ist das nächste Kapitel. Es ist etwas kürzer als die anderen, aber das liegt auch daran, dass ich heute viel zu tun hab und daher auch nicht heute Abend ein Update machen kann. Deswegen kommen dann beide Kapitel jetzt :D Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefällt und ich würde mich sehr über votes und Kommis freuen!
Hab euch ganz doll lieb!
Eure Niallersgirl_x  <3


Stay with me  ( Calum Hood ff )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt