Kapitel 18

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Hast du nach der Schule Zeit und Lust zu mir zu kommen? , las Meghan und nickte Jessica lächelnd an. Diese grinste und hörte weiter zu. Sie hatten gerade Geschichte und Meghan zwang sich nicht einzuschlafen denn sie fand Geschichte zum sterben langweilig. Sie sah auf die Uhr und machte innerlich einen Hüpfer. Nur noch fünf Minuten dann war endlich Schule aus. Meghan ließ ihren Blick durch die Klasse wandern und blieb bei Stella stehen. Diese schaute sie ebenfalls an und langsam zogen sich ihre Mundwinkel nach oben zu einem Grinsen. Meghan runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. Auf einmal wurde etwas kleines gegen ihren Kopf geworfen und sie schaute runter. Auf ihrem Platz lag ein Zettelchen und sie wusste schon von wem er war. Ohne die Person anzugucken, öffnete sie den Zettel und las: Bald wirst du alleine sein. Sei vorsichtig, wem du traust und leg dich nicht mit mir an. Meghan sah auf, doch bevor sie Stella angucken konnte, klingelte es und alle standen auf. „Denkt an eure Hausarbeit! Ich will sie am Montag von jedem haben!", rief ihre Lehrerin durch die Klasse. „Endlich Wochenende!", rief Jessica als sie durch die Tür rausgingen. „Was wollen wir bei dir machen?", fragte Meghan. Jessica grinste. „Wie wäre es mit bisschen Filmen, Pizza und Musik?" „Und bei Musik meinst du -?" „Jap, ich zeig dir die beste Punk Rock Band auf der ganzen Welt. 5 Seconds of Summer! Und nein, sie sind KEINE Boyband!" rief Jessica als Jackson hinter ihr anfing zu lachen. „Du bist nur neidisch, dass die schon berühmt sind und du immer noch nur in deiner Garage alleine singst", provozierte Jessica und Jackson wurde sofort still. Meghan schmunzelte. Jessica und Jackson ärgerten sich immer gegenseitig und Meghan glaubte, dass etwas zwischen ihnen war und noch sein wird. Jessica verneinte es immer wieder und meinte nur: „Er ist nicht mein Typ" doch Meghan glaubte ihr nicht. Jessica versuchte es nicht zu zeigen, doch man sah ihr an, dass sie sich freute wenn Jackson da war. Er beobachtete sie auch immer wieder wenn sie nicht hinsah und wurde dabei einmal von einer grinsenden Meghan dabei erwischt. Er hat nur den Kopf grinsend geschüttelt und diese hat aber genickt. Das ging so weiter bis Jessica beiden einen schrägen Blick zuwarf und fragte, was zur Hölle mit ihnen los war. Dann war lange nichts und hier waren sie wieder. Jessica und Jackson ärgerten sich während Meghan nur lachte. „Ach halt die Klappe, Jackson. Du bist so dämlich." „Ich glaub, ich muss dir erst mal Unterricht geben, welche Musik wirklich gut ist." „Da passt deine Musik aber dann auf keinen Fall rein." Jackson lachte laut auf und meinte dann, mit gespieltem verführerischen Blick: „Ich könnte dir was anderes zeigen, was bei mir auf jeden Fall gut ist." Jessica hob eine Augenbraue und entgegnete: „Ich glaub, ich hab von deinen Actionfiguren genug. Er hat mehr von diesen dummen Figuren als Stella Klamotten hat und glaub mir, das ist eine ganze Menge", fügte sie lachend an Meghan gewandt zu. Diese lachte nur und Jackson wurde leicht rot. „Das stimmt nicht und ich hab die alle nicht mehr?" „Alle?" „Na gut, nicht alle. Aber viele!", rief er als der Bus kam und die zwei Mädchen lachend einstiegen. „Ist schon gut, Jacky. Dir muss es nicht peinlich sein. Alle kommen aus dem Alter irgendwann raus, wo man noch mit Puppen spielt", neckte ihn Jessica. Jackson schnaubte. „Das sind keine Puppen! Das sind, ach egal! Du bist blöd." „Sagt der richtige." „Klappe!" „Fester!" „Ihr beide seid jetzt ruhig! Der ganze Bus starrt euch an", meldete sich Meghan und sah sich unbehaglich um. Alle im Bus verfolgten der Diskussion grinsend. Jessica und Jackson sahen sich ebenfalls um und zuckten nur mit den Schultern. Noch ein Grund, dass die zusammen sein sollten, sie waren vom Typen sehr ähnlich. „Mir egal. Jessica ist die Pussy." „Ich bin keine Pussy. Ich glaube, du redest da eher von dir", lachte Jessica. Jackson hob grinsend eine Augenbraue. „Wenn du willst, kannst du ja nachgucken, nur um sicher zu gehen." „Ne, danke. Mir reicht es, meine Pussy zu sehen, ich brauch keine zweite." Meghan konnte nicht aufhören zu lachen und aud die anderen im Bus lachten über die beiden. Doch denen war das egal, sie machten weiter mit ihren Sticheleien. „Glaub mir, Süße. Wenn du meinen Freund da unten erst einmal gesehen hast, wirst du nicht aufhören können davon zu träumen", sagte Jackson und grinste dreckig. Jessica wurde rot, blieb aber trotzdem cool. „Wir wissen beide, dass er klein ist. Verdammt nochmal, meine Absätze sind größer als dein Schwanz. Und ich trage Sportschuhe", lachte sie und der ganze Bus brach in Gelächter aus. Jackson wurde tiefrot und näherte sich Jessica. „Wir werden ja sehen, Süße." Damit küsste er sie auf die Stirn und zwinkerte Meghan zu, als er dann ausstieg. Jessica sah ihm nach und drehte sich grinsend zu Meghan um, die Tränen in den Augen von all dem hatte. „Wir wissen alle, dass ich Recht habe", sagte Jessica ernst und Meghan meinte nur: „Wenn du meinst." „Was meinst du damit?" Meghan zuckte unschuldig die Schultern. „Nichts."


Hier ist ein etwas längeres Kapitel ^^ Ich hoffe, es gefällt euch :) Würde mich wie immer sehr über votes und feedback freuen :*
Hab euch lieb, ihr cuties! xx
Eure Niallersgirl_x

Stay with me  ( Calum Hood ff )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt