Kapitel 28

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Verwirrt zog er seine Augenbrauen zusammen.

"Du lügst!"

"Was? Louise bitte..."

"Nein nichts Louise!" schrie ich und er erschrak denn so laut war ich in seiner Anwesenheit noch nie gewesen. Ich war es Leid andauernd verletzt zu werden und wegen ihm zu weinen. Er versuchte mich wieder in eine Umarmung zu ziehen doch ich schlug wild um mich und versuchte mich so gut es ging zu wehren, was schwer war, denn Harry war nicht nur viel stärker als ich sondern auch viel größer.

"Fass mich nicht an!"

Er hielt meine Arme fest und ich konnte mich nicht aus seinem Griff lösen. Die Wut die sich eben in mir gesammelt hatte verwandelte sich in Trauer. Ich fing an zu weinen und sank auf meine Knie, weswegen Harry gezwungen war meine Arme los zu lassen, andernfalls hätte er mir wahrscheinlich eine Schulter ausgekugelt.

"Louise bitte lass mich es erklären."

Harry kniete sich ebenfalls hin und schaute mir direkt in die Augen. Wie konnte jemand so hübsches so ein Arschloch sein?

"Wie wars?"

Die Worte verließen leise meinen Mund, es war ein leises flüstern ich wusste jedoch das er es gehört hatte. Er blickte mich stumm an.

"WIE WAR ES?"

"Louise..."

"Harry ich hab dich etwas gefragt verdammt."

"Es war scheiße okay ... ich musste die ganze Zeit an dich denken."

Ich lachte.

"Oh wie nett du musstest also an mich denken während du eine andere gefickt hast?"

"Louise."

"Louise, Louise was anderes bekommst du nicht aus deinem Mund stimmts?"

"Bitte hör mir zu!"

"Nein ich will nicht."

Ich stand auf und wollte zu meinem Koffer gehen, um mir Kleidung heraus zu holen. Eigentlich wäre ich jetzt sofort gegangen. Wenn man nur ein Badetuch um hat ist das aber eher unpraktisch. Ich hörte Schritte hinter mir weshalb ich meinen Gang verschnellerte, ich schnappte mir meine Kleidung und wollte ins Bad gehen wurde aber zurück gehalten. Er hatte mich erneut am Arm gepackt und drehte mich herum weshalb ich gezwungen war in seine Augen zu schauen. Seine Nähe machte mir Angst weshalb ich mein Badetuch fester umklammerte, wer weiß wozu er jetzt in der Lage war.

"Harry was willst du denn noch?"

Ich klang verzweifelt.

"Ich will dich, nur dich."

"Und deshalb betrügst du mich? Das was du sagst ergibt keinen Sinn."

Er sagte nichts.

"Weißt du was Harry? Du kannst mich mal! Geh doch zu deiner Paige!"

Ich riss mich mit aller Kraft los und stürmte ins Bad, wo ich die Tür abschloss und meinen Tränen erneut freien Lauf ließ.

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stylingzayn

IrresistibleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt