Kapitel 31

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Ein lautes rütteln weckte mich aus meinem Schlaf, weswegen ich nun meinen Kopf anhob. Ich lag auf Harrys Brust, der nun brummte.

"Harry steh auf!" 

Das war eindeutig Louis, der wahrscheinlich auch derjenige war der an der Tür klopfte. Genervt verzog Harry das Gesicht und öffnete seine Augen, als er mich sah schmunzelte er was ich erwiderte.

"Guten Morgen Babe, hast du gut geschlafen?"

Ich nickte und Harry gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Harry!" 

"WAS?"

Ich zuckte kurz zusammen und Harry schob mich vorsichtig von sich runter. Er stand auf und mein Blick fiel sofort auf seinen nackten Hintern. Er nahm sich seine Jogginghose, zog diese an und ging zur Tür. 

"Na endlich!" 

"Was willst du?"

"Lass uns das drinnen klären."

"Ehm," kurz sah Harry zu mir rüber während ich meinen nackten Körper unter der Decke versteckte "Nein, das geht nicht."

"Alter was ist denn jetzt dein Problem? Lass mich rein, es ist wichtig."

"Ich hab nein gesagt, äh Louise schläft noch und ich will nicht das du sie aufweckst."

Echt tolle Lüge.

"Musst sie so oder so aufwecken, wir müssen nämlich hier weg."

"Was?" zischte Harry leise.

"Jack."

"Fuck, okay wir kommen gleich."

Ich hörte wie die Tür geschlossen wurde und setzte mich hin, passte allerdings auf das alles was bedeckt werden musste auch bedeckt war. Harry ging sich mit der Hand durch die Haare und schaute mich an.

"Harry was ist mit Jack? I-Ich dachte ihr habt ihn erschossen."

"Haben wir ja auch aber anscheinend ist der Bastard nicht gestorben," zischte er und ich zog meine Augenbrauen zusammen. 

Dann fiel mir der Mann im Flugzeug wieder ein. Ich wusste das er mir irgendwo her bekannt vorkam.

"Steh auf wir müssen hier weg." 

"Darf ich noch duschen?"

"Ja aber beeil dich."

Ich stand auf und zog die Decke mit, weshalb ich einen amüsierten Blick von Harry bekam der nun Oberkörper frei auf dem Bett saß. Ich krümmte mich vor Schmerz und hielt mir die Hand an mein Unterleib als ich den ersten Schritt machte. Aua. Kurz schaute Harry mich verwirrt an doch als sein Blick zu meiner Hand wanderte verstand er.

"Oh fuck tut mir leid, ich hab echt versucht vorsichtig zu sein." 

Man war das peinlich.

Ohne ihn überhaupt anzugucken, ging ich so gut es geht in das Bad um mich dort zu duschen und fertig zu machen, ich wollte in dem Moment einfach der peinlichen Situation entfliehen. 

-

"Harry i-ich glaub ich muss dir was erzählen." 

Er blickte zu mir rüber während er weiterhin versuchte sich auf die Fahrbahn zu konzentrieren.

"Weißt du noch als wir am Flughafen waren und ich mich dann an dem Abend komisch verhalten habe?"

Er nickte. "Du hast geheult."

"J-Ja ich, es war wegen Jack."

"Hä warte mal was? Zu dem Zeitpunkt wussten wir nicht einmal das er lebt," verwirrt runzelt er die Stirn.

"Als ich auf Klo gegangen bin hab ich ihn gesehen, erst dachte ich ich hab mir das eingebildet weil er ja eigentlich tot sein müsste.."

"Aber jetzt ergibt es alles Sinn," beendete er meinen Satz. Ich nickte und hatte Angst das er jetzt sauer auf mich ist und mich anschreien würde aber das tat er nicht.

"Wir müssen echt besser aufpassen, das Arschloch hat uns die ganze Zeit verfolgt und wir haben nichts gemerkt," murmelt er und ich hatte Angst vor dem was uns erwarten würde.

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stylingzayn

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 07, 2016 ⏰

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