Kapitel 29

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Jayden's Sicht:

Ich stieg in mein Auto und startete anschließend den Motor. Ich fuhr daraufhin schnell los. In meinen Gedanken verdrängte ich jetzt meinen Vater und seine beschissene Frage und dachte nun nur noch an Aiden! Und das ich ihn gleich wiedersehen werde! In meinem Bauch fing es an zu kribbeln.

Unbewusst fuhr ich immer schneller. Es war aber gut,dass ich so schnell fuhr,da ich nach einer kurzen Zeit vor Aidens Haus ankam. Ich parkte mein Auto und atmete noch einmal tief ein. Ich öffnete die Autotür und stieg aus. Mit schnellen Schritten ging ich auf die braune Haustür zu. Als ich vor der Tür stand klingelte ich mit zittrigen Händen. Ich war verdammt nervös! Und weiß nicht mal genau warum.

Wie sollte ich ihn eigentlich begrüßen? Küssen? Umarmen? Ein einfaches 'Hallo'? Ich konnte nicht mehr lange nachdenken wie ich ihn begrüßen sollte,da er die Tür langsam öffnete. Ich musste sofort über beide Wangen anfangen zu grinsen. Er ebenfalls. Ich brach die Distanz zwischen uns und nahm ihn in meine Arme.

Es waren zwar nur paar Tage wo wir uns nicht gesehen haben,dennoch habe ich ihn furchtbar vermisst! Ich habe sein lächeln vermisst,sein wunderschöner Geruch,die unvergesslichen Küsse,...ich habe eigentlich alles an ihm vermisst!

Ich löste mich aus unserer Umarmung und nahm sein Gesicht in meine beiden Hände. Ich zog ihn zu mir und presste meine Lippen auf seine. Er erwiderte. Er legte seine Hände an meiner Hüfte ab. Ich strich mit meiner Zunge vorsichtig an seiner Unterlippe entlang,er öffnete langsam seine Lippen. Ich musste in den Kuss hinein lächeln.

Nach einer gewissen Zeit lösten wir uns schwer atmend. Stirn an Stirn. "Ich hab dich vermisst ...",murmelte er. "Ich dich viel mehr ...",murmelte ich zurück und ich merkte wie die Schmetterlinge in meinen Bauch herum flogen.

Er grinste und ging einen Schritt zurück. Er machte eine Handbewegung das ich herein kommen sollte. Ich lächelte ihn an und ging in die Wohnung. Er schloss die Tür und spazierte in die Küche,ich folgte ihm einfach.

"Willst du etwas trinken? Tee,Kaffee,heiße Schokolade,Wasser oder sonst etwas?",fragte er und lehnte sich an der Arbeitsplatte an. Ich zog den Stuhl von dem Tisch weg und setzte mich einfach mal. "Ein Kaffee, bitte",meinte ich immer noch grinsend. Ich war einfach so glücklich wieder bei ihm zu sein! Er nickte nur und drehte sich zur Kaffeemaschine um.

Ich bin echt froh,dass ich ihn habe. Ich hoffe doch das es ihm genauso geht. Ich glaube sogar das ich mehr wie nur 'verliebt' in ihn bin. Irgendwie musste ich es ihn jetzt endlich mal sagen! Warum denn auch nicht? Er empfindet ja schließlich die selben Gefühle, so wie ich für ihn! Hoffe ich mal...

Ich stand auf und ging um den Tisch zu Aiden. Er stand immer noch an der Kaffeemaschine. Ich umarmte ihn von hinten und fragte ihn erstmal was er so gemacht hat,als ich nicht da war. "Nicht viel ... ",murmelte er verträumt.

"Aiden?",nuschelte ich und drehte ihn zu mir um, dass ich ihn ansehen konnte. "Hm?",machte er. "Ich bin echt glücklich,dass ich dich habe! Ich hätte nie gedacht das mein Leben so eine positive Wendung macht,-dank dir!",ich machte eine Pause und sah ihn an,er lächelte leicht. Ich nahm seine beiden Hände in meine und redete weiter.

"Ich bin echt nicht gut darin,und weiß auch nicht sicher wie du reagieren wirst. Vielleicht ist etwas zu früh,aber ich habe so ein Gefühl das es jetzt raus muss.",ich lächelte über beide Wangen. Er ebenfalls.

"Ich liebe dich."

Ich habe eigentlich jede Reaktion von ihm erwartet. Außer diese. Ich war einfach nur schockiert und wünschte mir das ich diese Worte nie gesagt hätte. Aber für mich fühlte es sich einfach richtig an!

Everyday Is A Great Day. (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt