Kapitel 27

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Josh's Sicht:

Mark und ich gingen zusammen die Treppen herunter und anschließend zu seinem Auto das vor dem Haus stand. Irgendwie machte ich mir sorgen Aiden hier ganz alleine zu lassen. Doch er ist ja schließlich kein kleines Kind mehr!

"Du sitzt doch bestimmt auch vorne? Oder?", riss mich Mark aus meinen Gedanken. "Klar doch!",ich öffnete die Beifahrer Tür und setzte mich in das rote Auto. Mark machte es mir gleich,nur das er sich natürlich bei dem Fahrersitz setzte.

Er startete den Motor,dass Auto brummte laut auf und fuhr daraufhin los. "Machst du dir eigentlich keine Sorgen Aiden alleine zu lassen? Ihm geht es ja nicht gut?!",dass musste ich ihn einfach fragen! Ich sah zu ihm herüber. Er sah konzentriert auf die Straße,seine Arme waren angespannt und er presste seine Lippen aufeinander.

"Das bekommt er schon hin.",war seine Antwort darauf. Er reagierte irgendwie so kalt?!
Ich nickte daraufhin nur und sah ebenfalls auf die Straße wie er. "Warum? Machst du dir etwa sorgen um mein Bruder?!", fragte er. Ich sah ihn verwirrt an,"ja,schon.",begann ich und fuhr durch meine Haare,"du etwa nicht? Er ist schließlich dein Bruder!",jetzt war ich aber gespannt auf seine Antwort!

Er zuckte gelassen mit seinen Schulter. "Naja,schon ein bisschen. Aber gerade bin ich etwas wütend auf ihn.",meinte er. Weswegen denn? Was sollte Aiden so großartig machen, dass Mark wütend ist? Sonst ist ja Mark immer so nett, so kenne ich ihn zumindest.

"Warum?!",ich sah ihn wieder an und musterte seine Gesichtszüge. Eigentlich verzog er kaum eine Mine. Sein Blick war kalt. Eiskalt.

"Egal.",nuschelte er nur leise. Ich sagte daraufhin nichts mehr und schaute aus dem Auto Fenster. Das Wetter war leider nicht so super. Der Himmel wurde von einer grauen Wolken Schicht überzogen,die Sonnenstrahlen hatten deswegen keine Chance! Es war auch ziemlich kühl,der Wind riss die Äste und Blätter von den Bäumen hin und her. Es war so ein typisches Herbstwetter.

"Was wollen wir jetzt eigentlich machen?",fragte Mark mich. "Ich weiss nicht ...",murmelte ich und wandte meinen Blick von dem Naturschauspiel draußen nicht ab. "Hmm..",machte Mark,"wie wäre es wenn wir erst etwas essen gehen,danach können wir in der Stadt uns noch etwas umsehen und dann gehen wir ins Kino?",schlug er vor. Ich sah ihn nun an,"hört sich gut an.",sagte ich und lächelte. Er lächelte ebenfalls.

Als wir nach einer gewissen Zeit endlich in der Stadt ankamen, suchte Mark nach einem Parkplatz. Er fand schnell einen Parkplatz,er parkte das Auto und wir stiegen aus.

Wir waren bei einer Shopping-Meile. In jeder Ecke waren andere Geschäfte und Restaurants. Obwohl das Wetter nicht so gut war,waren trotzdem viele Leute dort. "Ich kenne hier ein gutes Restaurant.", sagte Mark und fing an zu laufen. Ich lief einfach mit. "Es ist hier gleich um die Ecke...",murmelte er und bog ab. Ich musste echt schneller laufen, da er ziemlich schnell lief.

Als ich auch um die Ecke bog sah ich ein kleines Restaurant. Es war ein altes Fachwerkhaus,es war dunkel rot bestrichen,außerhalb standen weiße Blumen,am Eingang war ein kleiner schwarzer Teppich,draußen konnte man auch sitzen,es waren runde Holztische mit Holzstühlen mit einem roten Sitzkissen,passend zum Haus.

"Du willst bestimmt nicht draußen sitzen,oder?",fragte Mark und lächelte mich an. Ich schüttelte den Kopf,"es ist zu kalt hier draußen!", meinte ich und deutete auf die Holztür das wir herein gehen sollten.

Mark lächelte und öffnete mir die Tür. "Was für ein Gentleman!",lachte ich und ging durch die Tür. Als wir im Restaurant waren,fühlte ich mich ziemlich wohl! Die Wände waren Weiß gestrichen,an den Wänden hingen Bilder es waren verschiedene Bilder aus Italien. Die Bar war auch ganz schön bestückt mit verschiedenen Alkoholischen Getränken,der Boden bestand aus einem dunklen Holz, genau wie die Stühle und Tische. Auf den Tischen befand sich jeweils eine Kerze und ein rotes Tischtuch. Das Restaurant wurde schön in den Farben dunkel rot und weiß gehalten. Es war einfach so gemütlich! Und anscheinend war dieses Restaurant sehr beliebt,da eigentlich kein Platz mehr war,leider.

Everyday Is A Great Day. (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt