Kapitel 35

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Mark's Sicht:

Ich konnte gar nicht so schnell reagieren,da er seine Lippen schnell und verlangend auf meine presste.

Ich riss meine Augen weit auf und erwiderte den Kuss ersteinmal nicht. Mein Herz hämmerte wie verrückt gegen meinen Brustkorb, so das es beinahe schmerzte. Ich spürte so etwas wie Hitze in mir. Man könnte es vergleichen mit Feuer. Es war aber eine angenehme Wärme ,die sich in meinem ganzen Körper verbreitete.

Doch diese Wärme verschwand sofort wieder,als sich Josh von mir löste und mich mit großen Augen ansah. Es war schade,dass dieses unbeschreibliche Gefühl auf einmal wieder weg war.

"Sorry ...",murmelte Josh leise und wandte seinen Blick von mir ab. Ich konnte ihm nicht antworten,oder fragen was das sollte. Ich starrte ihn einfach an. Doch zusammenreißen  konnte ich mich einfach nicht mehr,ich ließ mich von meinen Gefühlen leiten. Ich ließ das passieren,was nicht passieren sollte.

Ich legte meinen Zeigefinger unter seinen Kinn und hob seinen Kopf an,so das er mich ansehen musste. Mein Herz hämmerte noch stärker wie davor gegen meinen Brustkorb. Ich kam ihm zögernd näher. Er kam mir ebenfalls immer näher, dabei löste wir unseren Blick nicht voneinander.

Ich konnte fühlen, wie sein warmer Atem meine Lippen streifte. Mich machte das ziemlich verrückt! Als es nur noch paar Millimeter zwischen unsere Lippen waren,hielt ich es nicht mehr aus.

Ich umschlung mit meinen kräftigen Armen seine Mitte und drückte ihn an mich. Unsere Lippen trafen endlich aufeinander. Er drückte mich nach hinten,so das ich auf dem Sofa lag. Er stützte sich über mich ab,dabei lösten sich unsere Lippen nicht einmal voneinander. Hitze stieg wieder in mir auf. 

Ich fühlte wie er sanft mit seiner Zungenspitze an meiner Unterlippe entlang fuhr. Willig öffnete ich leicht meinen Mund das sich unsere Zungen schließlich berührten. Meine Hände wanderten wie automatisch zu seinen Kopf. Meine Finger krallten sich in seine weichen Haare fest. Unsere Lippen verschmolzen förmlich miteinander. Doch als wir beide außer Atem waren,lösten wir uns voneinander um nach Luft zu schnappen.

Er sah mich an und grinste leicht. Seine Augen wirkten dunkel,dennoch auch voller Lust.
Er nahm meine Hände von seinen Kopf und legte sie neben meinen Kopf. Er hielt sie fest,ich hatte keine Chance mich gegen seinen festen Griff zu wären.

Er kam mir mit seinem Gesicht wieder näher,doch anstatt mich wieder zu küssen, streifte er nur ganz leicht meine Lippen,mit seinen weichen Lippen. Ich hätte am liebsten sein Gesicht fest in meine Hände genommen und ihn leidenschaftlich geküsst. Doch genau das funktionierte leider nicht,da er meine Hände immer noch festhielt. Ich war machtlos, was ich sehr ungern zu gab.

Ich wurde sofort wieder aus meinen Gedanken gezogen, als ich seine weichen Lippen an meinem Hals spürte. Ich bekam sofort eine Gänsehaut.

Ich hätte nie gedacht,dass mein Körper so reagieren würde, wenn ein Junge mich an meinem Hals küsste. Kein Mädchen.

Er verteilte zärtliche,leichte, kleine Küsse an meinem Hals. Mich ließ das ganze natürlich auf keinen Fall kalt! Ich Biss mir auf meine Unterlippe und hoffte, dass er nicht bemerken würde wie sehr er meinen Körper im Moment unter Kontrolle hatte. Doch das war nicht so leicht wie gedacht,wenn man meine Erregung schon an meinem Schritt erkennen konnte.

Er ließ nach einer gefühlten Ewigkeit endlich meine Hände los. Erleichtert atmete ich aus. Mit seinen Händen strich er meinen Oberkörper entlang,bis er an meiner T-Shirt Naht stoppte. Er ließ seine Hände unter mein T-Shirt wandern. Als seine kalten Finger meinen Bauch berührten zog ich scharf die Luft ein. Meine Augen kniff ich zusammen. Er ließ seine Finger buchstäblich über meinen Bauch tanzen.

Everyday Is A Great Day. (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt