Samstag

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Jake's POV

Ich wache mit einem riesen Kater auf. Mein Kopf schmerzt, alles vor mir dreht sich. Ich versuche mich zu orientieren.

Was war gestern passiert? Das letzte an das ich mich erinnern kann ist, dass ich mit Anna auf der Party war. Danach ... haben wir das Spiel gespielt. Bei diesem Gedanken muss ich schmunzeln. Die Sache mit dem beschädigten Kondom ist mir in Erinnerung geblieben.

Als nächstes war sie weg. Irgendwann habe ich angefangen sie zu suchen.

Oh scheiße..... Ich fand sie dann in einer unmissverständlichen Situation.

Ich versuche aufzustehen und stolpere wieder rückwärts auf's Bett. Alles vor mir dreht sich .Ich kreise mit meinen Händen an meinen Schläfen in der Hoffnung die Schmerzen zu lindern - vergeblich. Stöhnend bleibe ich liegen.

Auf einmal steht Mark im Zimmer. Wie lange ich so da lag, weiß ich nicht. »Hier! Aspirin ist schon drin. Du siehst aus, als könntest du das gebrauchen!« höre ich ihn sagen. Dankend nehme ich das Glas entgegen und lasse die kühle Flüssigkeit meine Kehle runter rinnen. Nach einigen Minuten werden meine Kopfschmerzen besser.

»Mark, weißt du wo Anna ist? Wir müssen nach Hause.« frage ich meinen Freund.

»Sie ist im Gästezimmer, zwei Räume weiter.«

Langsamen Schrittes schreite ich zum genannten Ort und reiße ohne Vorwarnung die Tür auf. Zu meiner Verwunderung ist sie allein im Raum. Erleichtert atme ich aus. Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich die Luft angehalten habe.

»Hey Anna. Wir müssen los. Meine Mom macht sich sicherlich bereits Sorgen wo wir bleiben.« Ich schau auf die Uhr gegenüber von ihrem Bett. Shit, wir haben schon 13 Uhr. Langsam rekelt und streckt sich Anna.

Nachdem Anna nun aufgestanden ist, haben wir beschlossen meine Mutter anzurufen und noch etwas zu bleiben. Anna wollte meinem besten Freund beim aufräumen zu helfen, wieder musste ich an die Situation im Raum denken. Haben die beiden denn keinen Anstand? - er sagte doch, er sei mit Jana zusammen ...

Jedenfalls hatte das Haus es dringend nötig. Überall lagen Plastikbecher rum. Diverse Flaschen waren überall verteilt. Es war alles in allem ein riesiges Kaos.

Zu meiner Verwunderung scheint Anna ihren Alkoholkonsum sehr gut weggesteckt zu haben. Sie läuft fröhlich rum und ist mit Begeisterung dabei.

Nach einigen Stunden haben wir das Haus dann grob sauber, sodass nun auch Anna zurück fahren möchte - endlich.

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Nach der Aufräumaktion sind wir dann endlich nach Hause gefahren. Am Haus angekommen, bin ich aus dem Auto ausgestiegen und ging ohne irgendetwas zu beachten in mein Zimmer. Ich konnte noch ein Gespräch von unten hören, aber leider zu leise um es zu verstehen. Zu gern würde ich wissen, was dieses Mädchen meiner Mutter nun auftischt, aber die Müdigkeit überwiegt und so falle in einen unruhigen Schlaf.



No risk, no Fun (beendet, in Überarbeitung) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt