ohne Kommentar...

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Gemeinsam gehen wir ins Haus und die Treppe hoch.

Keiner von uns hat seit dem wir aus dem Auto gestiegen sind, auch nur ein Wort gesagt. So, wie es aussieht, werde ich heute wohl allein schlafen.

Ein kurzer Blick zu ihm rüber und ich sehe absolut keine Regung in seinem Gesicht.

Er hat einfach nichts gesagt. Kennt ihr das Gefühl, wenn man sich lieber anschreien lässt, als angeschwiegen zu werden? - Genau, so geht es mir jetzt.

Ohne weiter auf ihn zu achten, gehe ich jetzt zu meinem Zimmer, als ich plötzlich am Arm gepackt werde. Wortlos zieht er mich zu seinem Zimmer, welches einen Raum weiter ist und zieht mich rein.

Ich könnte vor Freude strahlen. Diese Geste war das erfreulichste, was ich seit langem erlebt habe.

"Deine letzte Chance zu gehen, entscheide dich. Wenn ich jetzt beginne, gibt es kein Zurück mehr!" flüstert er mir ins Ohr nachdem er die Tür geschlossen hat.

Ich entschließe mich anstatt Worte, Taten sprechen zu lassen und drehe meinen Kopf nach rechts, beuge mich nach vorne und küsse ihn auf die Lippen. Er öffnet augenblicklich den Mund und küsst mich innig.

Mehr brauche ich nicht zu sagen, wir verstehen uns ohne Worte. Zärtlich fahre ich mit den Fingern durch sein Haar. Leise stöhnt er in den Kuss und geleitet mich zu seinem Bett ohne den Kuss zu unterbrechen. Mit einem sanften Schubs lande ich mit dem Rücken auf seinem Bett. Doch anstatt den Kuss vorzusetzen, haucht er kleine, feuchte Küsse meinen Hals abwärts, dann weiter über meinen Ausschnitt Richtung Brust. Anschließend küsst er mich erneut auf den Mund, unterbricht den Kuss kurzeitig und zieht mir das rote Oberteil über den Kopf.

"So heiß ich dieses Oberteil auch finde, ohne finde ich dich noch heißer!" raunt er mir ins Ohr und fährt mit seiner Folter fort.

Seine Finger streichen an der Unterseite meines ebenfalls roten BHs entlang, schlüpfen unter die Spitze und befreien meine Brustwarzen. Er befeuchtet sich die Lippen, als er meine Brüste mit seinen großen Händen umfasst und knetet.

»Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob du das anbehalten sollst ...« sagt er.

Ohne einen weiteren Kommentar, greift er unter meinen Rücken. Schnell begreife ich, dass er sich des überflüssigen Stück Stoffs entledigen will. Ich biege den Rücken durch, damit er ihn mir ausziehen kann, und er stöhnt, als sich seine Beule an mich drückt.

Ich schaue an ihm herab und beiße mir auf die Unterlippe. Ich fühle mich so nackt in seiner Gegenwart, weil er noch komplett angezogen auf mir liegt. Er scheint zu begreifen und beginnt sein schwarzes Hemd aufzuknöpfen. Das nehme ich mir zum Anlass und helfe ihm mit den lästigen Knöpfen. Kaum haben wir die Knöpfe hinter uns gebracht, streife ich ihm das Hemd über die Schultern. Mit einer Hand greift er nach dem Hemd und lässt es achtlos auf den Boden fallen.

Während er sich wieder meinen Brüsten zuwendet, streiche ich sanft mit einem Finger über seinen trainierten Oberkörper auf und ab.

Er fängt an zu lachen.

"Nicht so zaghaft, Babe. Ich mag es, wenn man mich etwas härter anfasst." sagt er mir nun.

Obwohl mir meine Unwissenheit gerade ziemlich peinlich ist, versuche ich seinen Wunsch zu erfüllen und streiche nun mit der ganzen Hand seinen Oberkörper auf und ab. Zwischendurch bleibe ich an seinen Brustwarzen hängen und merke, wie er die Luft einzieht. Diese Reaktion auf eine harmlose Bewegung sorgt, dafür dass ich es immer und immer wieder hören will. Damit gewinne ich den nötigen Mut und greife mit der Hand tiefer, knapp unter seine blaue Jeans. Wieder entweicht ihm ein stöhnen.

No risk, no Fun (beendet, in Überarbeitung) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt