„Bring mich zu deinem Jungen Herrn!", sagte ich selbstsicher. Sebastian schaute mich zuerst verwirrt an, fing dann aber an zu lachen. „Was ist denn so witzig?! ich meine das ernst!", ich verstehe nicht weswegen er lacht!
„Es tut mir leid, ich kann Euch einfach nicht ernst nehmen, aufgrund Eurer Kleidung", erklärte er. Ich verstand zuerst nicht, was er meinte, bis ich an mir runterguckte. Ich hatte meinen Bunny- Pyjama an. Er hatte eine Kapuze mit Hasenohren und hinten, hatte er einen kleinen Fluffelschwanz.
„Ich hab es mir anders überlegt! Ich komme wann anders wieder, um mit dem Earl zu sprechen! War nett, dich kennenzulernen. Auf Wiedersehen!" , verabschiedete ich, mich von Sebastian und wollt mich auf den Weg machen, wurde aber von Sebastian gehindert. „Aber meine Dame, sie sagten, sie wollen meinen jungen Herrn sehen und da er gerade Zeit hat, ist das doch die perfekte Gelegenheit!", sagte er und legte mich über seine Schulter. Ich erschreckte mich sehr weil es so unerwartet kam. „Lass mich runter! Ich komme, wenn ich besser angezogen bin!", quengelte ich und versuchte mich zu befreien. Als mit aber einfiel, mit wem ich es hier zu tun hatte, gab ich einfach auf. „Dem jungen Herrn wird Eure Kleidung schon nichts ausmachen. Im Gegenteil, er wird etwas zum Lachen haben!", macht der sich über mich lustig?! „Unerhört! Du bist doch nur ein Butler, was erlaubst du dir?! Lass mich runter!", schrie ich, allerdings wurde ich von Sebastian, einfach nur ignoriert.
Desto näher wir dem Haus kamen, desto nervöser wurde ich. Warte, warum mache ich mir denn so viele Gedanken? Das ist doch nur ein Traum, ein sehr, sehr realistischer Traum.
Wir kamen bei einer großen Tür an, welche Sebastian dann öffnete. Die große Eingangshalle, des Anwesens kam zum Vorschein. „Wunderschön", murmelte ich vor mich hin. „Schön, dass es Euch gefällt", sagte Sebastian und lächelte. „Hör mal, ich kann ab jetzt auch alleine laufen, also kannst du mich jetzt bitte, runter lassen?", fragte ich genervt. Sofort ließ mich Sebastian runter.
Ich hatte noch nie einen so realen Traum. „Ich gebe schnell meinem jungen Herrn Bescheid, dass er besuch hat. Bitte, warten sie einen Augenblick hier!", bat Sebastian mich. Ich nickte darauf nur. Sofort machte er sich auf den Weg. „Bitte, beeil dich!", rief ich ihm noch hinterher, denn ich hasse es zu warten. Hoffentlich, treffe ich nicht die anderen Angestellten, dass wäre echt peinlich, in diesem Aufzug.
Nach einiger Zeit kam Sebastian dann wieder zurück. „Der junge Herr, wird sie nun empfangen!", sagte er und lächelte mich an. Sein lächeln kann der sich sparen! Wegen ihm muss ich mich, vor meiner Lieblings Animefigur, blamieren! „Bitte, folgt mir. Ich zeige, Euch den Weg", sagte Sebastian und ging vor. „Ich komme", antwortete ich unmotiviert. Wann ist dieser Traum, denn nur zu Ende?
Kurze Zeit später, blieb er dann vor einer Tür stehen. „Wir sind da", mit diesen Worten, öffnete er die Tür und trat vor mir ein. Ich blieb einen Moment lang vor der Tür stehen uns machte mich, für die kommende Blamage, bereit. „Lady...", Sebastian stockte. „Mir fällt gerade auf, dass ich Euren Namen noch gar nicht kenne. Kommt doch rein und stellt, Euch vor!", forderte Sebastian mich auf. „Was soll, denn dieses ganze Theater? Ich hab besseres zu tun", hörte ich eine andere stimme nörgeln. Das kann doch nur Ciel sein. Ich atmete noch einmal tief durch und betrat dann, langsam den Raum. Ich blieb neben Sebastian stehen und guckte Ciel, so neutral wie es nur ging, an. „Ihr habt das Wort", sagte Sebastian, zu mir. Ich nickte. „Guten Tag, werter Earl! Mein Name ist..."
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Immer wenn ich träume... (Black Butler FF)
FanfictionTräume. Was bedeuten sie dir? Hast du dich schonmal gefragt warum wir träumen? Nein? Pieretta auch nicht. Aber eines Tages wurde ihr Leben komplett, auf den Kopf gestellt und auf eine harte Probe gestellt. Eine Sache nach der anderen ü...