Immer wenn ich träume... (Black Butler FF)

Eine unruhige Nacht (Nicht überarbeitet)

- Ciels Sicht-

Ich wurde wach weil Pieretta wiedermal im Schlaf reden hörte. Sie rief Sachen wie 'Hör auf!' oder 'Lass das!'. Erst bei den Worten 'Lass mich endlich in Ruhe!' wurde mir klar, was los war. Es war schön wieder dieses Mädchen! Diese Sache mit diesem Mädchen kommt mir etwas komisch vor. Pieretta ist eine nette Person aber... das ist schon bisschen Eigenartig. Vor allem das mit diesem Brief... vielleicht übertreibt sie es ja und es ist alles doch nur Einbildung. Wenn ich sie aber darauf anspreche, wird sie Traurig und läuft weg! Was soll ich denn tun? Ich will sie nicht verletzen! Auf einmal fing sie an zu kreischen und rannte schnell zu ihr. "Was ist los?! HEY!! Wach doch auf!" schrie ich und rüttelte an ihr. Sie wurde wach und guckte mich mit großen Augen an. "Was war los?! Warum hast du so geschrien?!" fragte ich sie. "Sie... Sie hat Lizzy gefressen!" sagte, fast flüsterte sie. Sie stand unter schock. "Ich verstehe nicht!" sagte ich. "Dieses Mädchen... Hat das gleiche mit Mey-rin gemacht und jetzt geht sie mir aus dem Weg! Was ist wenn Lizzy das gleiche machen wird?" sagte sie und fing an zu weinen. Ich weiß echt nicht mehr was ich sagen oder machen soll. "Hey...nicht weinen! Lizzy ist eine nette Person! Außerdem wird sie denken dass, das sowieso nur ein Traum war" sagte ich und strich ihr übers Haar. Sie hat wirklich wunderschönes Haar... Was denke ich da?! "Meinst du ?" fragte sie und guckte hoch. "Bestimmt! und wenn dann rede ich mit ihr und mache ihr klar dass, es nur ein Traum war und sie keine Angst vor dir haben muss!" sagte ich ihr. Sie fing an zu lächeln. Selbst ihr lächeln ist wunderschön... Es reicht! "Jetzt Schlaf wieder! Es ist noch mitten in der Nacht!" sagte ich und stand auf. Ich merkte wie etwas an meinen Nachthemd zog. Ich drehte mich und sah dass, es Pieretta war. "Ich... kann nicht mehr schlafen...Nein, ich will nicht mehr schlafen!" sagte sie. Ich seufzte. "Warum denn nicht?" fragte ich. Ich komme mir so vor, als würde ich mit einem Kleinkind reden! "Sie wird wieder da sein!" sagte sie und hatte schon tränen in den Augen. "Wenn du jetzt anfängst zu weinen, dann werde ich die restlichen Tage Heulsuse nennen!" sagte ich. Sie guckte mich verwirrt an. "Warum?!" fragte sie. "Du darfst nicht so schwach sein! Stell dich deiner Angst! Wenn du ständig so schwach bist, wird sie das als Gelegenheit nutzen!" sagte ich. "Du hast recht!" sagte sie und wischte sich die Tränen weg. "Gut, dann lass uns wieder schlafen gehen! Ich hab morgen noch eine menge Arbeit zu erledigen!" sagte ich und ging zu meinem Bett. "Gute Nacht!" sagte sie und deckte sich zu. Auch ich legte mich wieder hin und schloss die Augen. Wenig später spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich öffnete die Augen und sah Pieretta. "Ich kann nicht schlafen!" sagte sie bedrückt. Ich sage doch Kleinkind! "Was soll ich denn jetzt machen?!" fragte ich genervt und drehte mich um. "Die Matratze ist zu Dünn! Es kommt mir so vor als würde ich, wortwörtlich auf dem Boden schlafen!" sagte sie stur. "Was bedeutet?" fragte ich. "Mach platz!" sagte sie und setzte sich auf mein Bett. "Warum?!" fragte ich und drehte mich um. "Damit ich mich hinlegen kann!" sagte sie. "Du willst mit mir in einem Bett schlafen?!" fragte ich sie. "Das oder du gehst auf dem Boden schlafen! Entscheide!" sagte sie ernst. "Na gut!" sagte ich und rutschte. Wenn auch gegen meinen Willen! "Dankeschön!" sagte sie und legte sich hin. "So jetzt aber wirklich, Gute Nacht!" sagte ich und schloss meine Augen.

"Guten Morgen! Es ist Zeit aufzustehen!" hörte ich. Ich öffnete die Augen und sah Sebastian. "Guten Morgen!" sagte Pieretta und setzte sich hin. Auch ich setzte mich hin. "Habt ihr beide gut geschlafen?" fragte Sebastian und grinste. "Es geht!" sagte Pieretta. Ich gab nur ein "So wie immer!" von mir. "Das freut mich! Aber warum wenn ich fragen darf, befinden sie sich im Bett des Jungen Herrn, Lady Yume?" fragte Sebastian. "Mir war der Boden zu unbequem!" sagte Pieretta und lächelte. "Wenn das so ist, werden sie dann auch bei dem Jungen Herrn schlafen?" fragte Sebastian. "Ja wird sie! Ich will nicht das sie Rückenprobleme bekommt... Sie hat auch so schon genug probleme!" sagte ich und nahm den Tee entgegen den mir Sebastian reichte. "Danke!" sagte Pieretta und lächelte. "Ich gehe kurz ins Bad! Bin gleich wieder zurück!" ergänzte sie noch und ging. "Bevor ich es vergesse! Vorhin hat sie Zofe von Lady Elizabeth angerufen" sagte Sebastian. "Was wollte sie?" fragte ich und fing an meine Zeitung zu lesen. "Sie hat nur darum gebeten, das ihr zurückruft wenn ihr wach seid!" erklärte Sebastian. "Mach ich gleich" sagte ich. Auf einmal hörten wir einen Schrei aus dem Bad. Sofort rannten ich und Sebastian hin. "Lady Yume, was ist los?!" schrie Sebastian uns versuchte die Tür zu öffnen. Verschlossen. "Treht sie nieder! Schnell!" befahl ich ihm. Sebastian trat die Tür nieder. Im Bad befand sich nur Pieretta... niemand anderes. "Was war los?!" fragte ich sie. Sie zeigte nur auf den Spiegel. "Was ist damit?" fragte Sebastian. "Sie... war da!"