"Akaya, bitte!" Ich wollte ein wenig schneller laufen, doch stolperte irgendwie. Ich versuchte mich noch zu halten, aber viel dann unsanft zu Boden. Ich biss die Zähne zusammen und blieb einfach liegen. Ich hörte wie Akaya stehen blieb und auf mich zu lief. "Geht es dir gut? Ist alles Okay?" Er kniete sich neben mich und legte seine Hand vorsichtig auf meine Schulter. Ich richtete mich auf und sah zu Boden. Ich spürte zwar ein schmerzhaftes brennen auf meiner Wange, aber ignorierte dieses. "Könntest du mir jetzt bitte zuhören?", murmelte ich mit brüchiger Stimme. Er seufzte. "Ja..." Ich sah immer noch zu Boden und fing an zu erzählen:"Mein Bruder hat ein Essen organisiert und mich dorthin mitgeschleppt, da sein Date ihre kleine Schwester mitnahm. Er war wohl ein wenig angetrunken und ließ die Beiden dann bei uns schlafen. Er sagte die Kleine sollte bei mir schlafen und die tat das dann auch. Du solltest aber wissen das ich nicht auf Mädchen stehe. Denkst du ich wäre sonst mit dir zusammen?" "Und warum hatte sie dein Shirt an?" "Ich habe es ihr gegeben, da ich nicht wollte das sie mir noch nackt schläft. Die hat nämlich nicht alle Tassen im Schrank." Er strich mir über den Rücken. "Könntest du mich bitte ansehen?" Ich sah langsam auf und er strich vorsichtig mit dem Daumen über die Schürfwunde an meiner Wange, worauf ich kurz auf zischte. "Tut mir leid, ich hätte dir zuhören sollen." "Schon gut.", meinte ich und lächelte ihn leicht an. Er half mir hoch und musterte mich. "Hast du keine Jacke mit? Komm, wir gehen zu mir. Dort werde ich auch deine Wunde versorgen." Ich nickte und griff nach seiner Hand. Er drückte sie und lief dann los. Ich hatte wirklich nur ein T-Shirt an und mir wurde immer kälter. Akaya merkte das und zog mich zu sich. "Wir sind gleich da." "Mhm." Wir liefen noch in ein Gasse und blieben vor einem Riesen Wohnblock stehen. "Na komm." Er ging vor und ich folgte ihm einfach. Er führte mich in eine zweistöckige Wohnung die wirklich luxuriös aussah. Er sagte, dass ich die Schuhe in den Gang stellen sollte und ihm einfach folgen soll, was ich auch tat. Wir gingen also in sein Zimmer und er forderte mich auf, auf sein Bett zu sitzen. Er suchte in seinem Kleiderschrank nach frischer Kleidung, da meine auch leicht feucht war. Er legte mir eine Jogginghose und einen Pullover auf den Schoß. Ich fragte nach einem Badezimmer, doch er meinte, dass sich in dieses nicht rein könnte, da seine Schwester sich dort eingeschlossen hätte. Ich wusste bis jetzt gar nicht das er eine Schwester hat. Ich begann also mich bis auf die Boxershort auszuziehen und zog mir die Jogginghose an. Ich blickte kurz zu Akaya der ganz rot im Gesicht war und sich die Hand vor den Mund hielt. Ich grinste und ging auf ihn zu. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und flüsterte ihm ins Ohr:"Ist irgendwas?" Er schüttelte hektisch den Kopf und ich sah, dass seine Ohren nun auch ganz rot waren. Er nahm die Hand vom Mund und sah mich flehend an. Ich grinste belustigt zurück und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss etwas verkrampft und löste sich dann gleich wieder. "Teshi, du willst mich doch verarschen oder?" Ich lachte auf. "Nö." Er ging zum Bett und warf mir den Pullover zu. Ich legte ihn mir um die Schulter und sah ihn fragend an. Er kam schnell auf mich zugelaufen und drückte mich gegen die Wand. "Teshi. Mach weiter so und ich kann mich nicht mehr zurückhalten." Ich reagierte nicht und sah ihn nur an. Ich spürte plötzlich seine kalte Hand meinen Oberkörper entlang fahren und ich bekam wieder eine Gänsehaut. Seine Hand glitt immer weiter runter und ich zog hastig die Luft ein. Ich spürte wie sich untenrum etwas tat und wurde ganz rot. "Weißt du was? Du hast mich geärgert, deshalb mache ich das jetzt auch bei dir.", flüsterte Akaya mir ins Ohr und küsste mir daraufhin meinen Hals. Ich presste die Lippen zusammen. Im nächsten Moment pikste er mir in den Bauch und verließ den Raum. Ich sah ungläubig zur Tür. Jetzt lässt er mich einfach stehen?!
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Kann das funktionieren?
RomanceDer 15-Jährige Teshi ist über beide Ohren in den zwei Jahre älteren Akaya verliebt. Sein sehnlichster Wunsch ist natürlich mit ihm zusammen zu sein. Ob dieser Wunsch in Erfüllung geht?