Kann das funktionieren?

Kapitel 22 - 2 Jahre später

*(weil es viele verwirrt hat: Yaoi kommt noch, als ob ich Teshi mit Natsuko zusammen lasse)

Es sind zwei Jahre vergangen seit dem Ganzen. Ich und Natsuko führen mittlerweile eine echte Beziehung. Ich vermute ja das das mit Akaya nur so eine Phase war. Natsuko und ihre große Schwester Leiko, die jetzt mit Hiyoshi verlobt wahr, wohnten bei uns. Alle im Haus verstehen sich gut und es gibt auch keine Streitereien mehr. In der Schule lief alles noch gleich, auch wenn ich und Umeko nicht mehr in der gleichen Klasse sind. Das wird mein letztes Jahr an dieser Schule. Akaya habe ich dort nicht mehr getroffen. Vor zwei Jahren was er schon in der dritten Klasse und später gingen die Gerüchte um er wäre weggezogen. Jetzt gerade ging ich mit Umeko die Gänge entlang. Es war Pause und wir unterhielten uns ein wenig über die Fächer und Lehrer die in diesem Jahr viel strenger waren. "Und? Wie läuft's so mit Natsuko?" "Gut, wir sind jetzt bald zwei Jahre ein richtiges Paar.", sagte ich und lächelte ihn an. "Von Akaya was gehört?" "Nö. Als ob er sich jetzt nach zwei Jahren plötzlich melden würde. Außerdem will ich nix mehr von Typen. Das kannst du mir jetzt endlich mal glauben." Umeko zuckte mit den Achseln. Ich wollte gerade etwas dazu sagen als die Klingel die Pause beendete. Umeko klopfte mir auf die Schulter und verschwand wortlos in seiner Klasse. Ich machte mich auch auf den Weg in meine Klasse und setzte mich an meinen Platz. Nach drei Stunden übelster Langeweile war die Schule vorbei und als ich mich von meinem besten Freund verabschiedet hatte machte ich mich auf den Weg nach Hause. Zu Hause angekommen öffnete Natsuko mir die Tür und begrüßte mich mit einem Kuss. Hiyoshi und Leiko standen in der Küche und bereiteten das Mittagessen zu. So sah es eigentlich jeden Tag aus. Als dann fertig gegessen wurde machte Natsuko mir den Vorschlag, eine Runde spazieren zu gehen um den Kopf frei zu kriegen. Und da konnte ich natürlich nicht 'Nein' sagen. Ich ging noch schnell in mein Zimmer um mich umzuziehen. Nachdem ich damit fertig war lief ich die Treppen runter in den Flur und wartete auf Natsuko, die sich gerade ihre Schuhe anzog. Schnell richtete sie sich auf und packte mich am Handgelenk. "Woow. Ganz langsam.", lachte ich und verschränkte meine Finger mit ihren. Draußen war es ein wenig kühl weshalb sich Natsuko an mich kuschelte. "Sollen wir mal bei diesem Teich vorbei sehen bei dem du immer so gerne wars? Ich habe eine Zeichnung in deinem Zimmer gefunden wo dieser Teich drauf war ich dachte wir kön-" "Nein.", unterbrach ich sie und ließ ihre Hand los. Natsuko sah mich verwundert an. "Alles okay?" Rasch nickte ich und zog sie zu mir. "Es ist nichts. Ich habe nur keine Lust auf diesen Teich. Ok?" Sie sah etwas beschämt zu Boden und dann wieder zu mir. "Du liebst mich doch oder?", kam es plötzlich von ihr. Ich sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Klar. Warum nicht?" "Ach, nur so." Ich mahcte den Mund auf um etwas zu sagen doch Natsuko war schneller:"Komm wir gehen ein Eis kaufen. Da vorne ist ein kleiner Laden." Und schon sprang sie mir davon. Ich blieb einfach hier stehen, weil es ziemlich sicher war, dass sie schon an die Kasse gerannt war. Sowas kommt öfter vor. Manchmal spricht sie auch das Thema Akaya wieder an und wird ganz sauer wenn ich nicht das sage was sie von mir erwartet. Aber ich habe damit abgeschlossen. Ich habe mit Natsuko eine Beziehung und nicht mehr mit Typen. Warum will mir denn niemand glauben das ich damit fertig bin? Meine keuchende Freundin fischte mich wieder aus meinen Gedanken. Sie streckte mir ein Eis entgegen und ich nahm es dankend an. Während wir das Eis aßen kamen uns plötzlich Leiko und Hyoshi entgegen. Sie rannten wie die Verrückten und als sie mich und Natsuko entdeckten blieben sie ruckartig stehen. "Was ist euch denn über die Leber gelaufen?", fragte Natsuko und stützte ihre Schwester. "Mom. Dad.", würgte Hiyoshi raus. "Was? Ist etwas passiert?" "Nein. Sie...essen kommen...jetzt." "Und deshalb übertreibst du so?" Hiyoshi nickte. Er hielt sich an meiner Schulter fest und beruhigte sich langsam wieder. Dann erklärte er uns warum sie deshalb so einen Aufstand machen. "Sie wollen jetzt gleich zum Essen kommen. Sie bringen selber was mit. Es geht um das Geld was sie mir Monatlich geben. Und sie wollen auch dir langsam was geben. Und da du der Jüngere bist musst du nur etwas schleimen und du bekommst das dreifache was ich bekomme." Ich starrte ihn verwirrt an. "Und daaaann, kannst du mir auch etwas geben." "Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Das behalte dann schon ich allein." Genervt atmete Hiyoshi aus. "Wenn du das denkst. Komm jetzt einfach." Er packte mich am Handgelenk und riss mich mit sich und Leiko machte dasselbe mit Natsuko. Und als wir dann zu Hause waren, kam der Anruf das sie doch nicht kommen würden. Total fertig und genervt ging ich hoch in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Die können auch nicht einen Tag normal sein.