Enellas Kurzgeschichten

Gedanken

Es gibt Tage, da ist die Welt scheiße. Da willst du dich ertränken irgendwo in einer Ecke verrecken, damit du nie wieder die Tränen auf deinen Wangen spüren musst. Ich hasse die Tränen die mein Gesicht runterlaufen um dann auf meine Klamotten zu Tropfen. Ich hasse die Tropfen die so viel von mir preisgeben, ohne das ich es erzähle. Ich möchte nie mehr weinen. Ich möchte nie mehr meinen Freunden Sorgen machen, Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Ich will stark sein aber es klappt nicht. Niemand merkt wenn ich Abends manchmal einfach weine weil es nicht mehr geht. Niemand merkt welche Lügen hinter meinem Lächeln stecken können. Es frustriert darüber zu reden, es frustriert es nicht zu tun. Ich möchte einfach eine Person die da ist um dir zuzuhören. Eine Person die da ist um mich aufzufangen wenn ich zu fallen drohe. Doch die altbekannte Antwort auf die ein und die selbe Frage ist immer ein Nichts. Es tut weh zu sehen , wie Leute an mir vorüber gehen , mich nicht richtig ansehen und nicht weiter fragen, sondern sich einfach mit einer halbherzigen Antwort zufrieden geben. Da merke ich wie die Tränen erneut hochkommen, ich sie allerdings erfolgreich unterdrücke ,so das niemand meine Tränen sieht. Was wäre wenn ich mal die Wahrheit sagen würde, wahrscheinlich noch mehr Aufmerksamkeit die ich nicht will. Also wieso mag ich es nicht sagst zu antworten. Andere Frage ,wenn ich es nicht mag, wieso tue ich es dann trotzdem. Es ist einfacher etwas zu sagen was nicht stimmt. Es ist einfacher falsch zu lächeln und einfach ein Nichts als Antwort zu geben.
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Ich entschuldige mich für diesen Teil, es musste mal sein. Wir sehen uns dann demnächst mal