Enellas Kurzgeschichten

Relationship goals.

" Ey Clara " ich lachte und drehte mich zu meiner besten Freundin, die seit einem Monat hier wohnte, um.
" Wie siehts aus mit Mason ? " fragte sie und sah mich nach ihm um.
" So wie immer " murmelte ich dann und sah sie an. Sie machte ein gespieltes schmoll Gesicht und lachte dann aber.
" Da muss man helfen " sagte sie dann und drehte sich zu Mason.
" Mason ... kommst du gleich raus reden ? " fragte sie ihn und ich schluckte. Mason nickte und sah kurz zu mir, dann allerdings wieder zu ihr. Sie grinste ihn an und sah dann wieder zu mir. Wir hörten nur so halb dem Unterricht zu und redeten eigentlich viel.
" Celeste ! Clara ! Seid ruhig ! " ermahnte uns allerdings die Lehrerin und wir beide waren dann ruhiger als vorher. Nach einer Weile klingelte es doch und Celeste stand sofort auf.
" So. Mason, komm mal mit bitte " sagte sie und Mason stand tatsächlich auf. Dabei machte  ich mir überhaupt keine Sorgen, da Celeste einen Freund hatte und sich niemals an meinen Crush ranmachen würde. Ich sah den beiden zu wie sie rausgingen und schon auf dem Weg begann Celeste zu reden. Ich grinste leicht, sie redete so viel.

Sie kam pünktlich zur nächsten Stunde wieder und Mason sah mich an als er reinkam. Sie ließ sich wieder auf den Platz neben mir fallen und grinste mich an.
" Was hast du zu ihm gesagt ? " fragte ich sie und sie sah kurz zu Mason.
" Ich hab ihn gefragt was er von Dir hält und dann noch wieso er nicht mit dir redet oder so und er meinte dann so das er dich gut findet und das er nicht redet weil er sich nicht traut " sagte sie und ich musste ein grinsen unterdrücken. Sie lachte leicht und war sichtbar stolz auf sich. Ich lachte leicht und umarmte sie.
" Dankeschön " sagte ich dann in ihre Haare und sie grinste.
" Ähm ... Clara " sagte plötzlich eine mir bekannte Stimme und ich bekam leicht Panik. Celeste spürte das und nahm meine Hand leicht.
" Keine Panik Süße " murmelte sie
" Ich bin da und ich geh nicht weg, du musst keine Angst haben " sagte sie noch leise und ich spürte wie sie mich etwas drückte. Ich lächelte und sah dann Mason an. Er lächelte schüchtern.
" I-Ich wollte dir mal was sagen " murmelte er und ich sah ihn weiterhin an.
" I-Ich b-bin verli-iebt in dich " murmelte er und ich spürte wie Celeste kreischte, allerdings nur leise. Ich sah ihn an und war extrem überrascht.
" Ähm ... " sagte ich und wollte es auch sagen.
" Ich " sagte Celeste dann leise und ich wiederholte was sie sagte, ohne darauf zu achten was. Es half mir ein wenig.
" Auch " ich wiederholte sie weiter
" in " und weiter
" Dich " sagte sie dann und ich hatte es tatsächlich laut gesagt.
" Ich auch in dich " ergab es zusammen und ich sah wie Mason strahlte. Celeste tätschelte meine Hand und zeigte mir somit das sie stolz auf mich war.
" Ähm könnte ich dich was fragen ... alleine ? " fragte er mich und ich nickte leicht, nachdem ich jahrelang überlegt hatte. Celeste ließ mich los, streichelte aber noch kurz über meine Schulter als sie ging und ging dann ein paar Tische weiter in Deckung. Mason setzte sich neben mich auf Celestes Platz und sah mich an.
" Ähm also ... ich bin schon lange verliebt in dich, aber ich hab mich nicht getraut dich was zu fragen... " ich hörte ihm zu und nickte leicht.
" Also ... möchtest du mit mir zusammen sein ? " fragte er mich und ich war extrem überrascht, nickte aber nach kurzer Zeit. Ich war mega stolz auf mich und dann kam er mit seinem Gesicht näher. Er nahm meine Hände und zog mich etwas zu ihm dran. Dann küsste er mich sanft und nahm mir somit meinen ersten Kuss. Ich erwiderte so gut ich konnte und genoss es extrem. Der Kuss war wunderschön.

Nach der Schule wartete ich auf ihn und auf Celeste, da sie zusammen in einer Klasse waren und ich nicht. Sie kamen zusammen raus und ich musste grinsen sobald ich ihn sah. Celeste rannte zu mir und umarmte mich
" Herzlichen Glückwunsch und gaaaanz viel Glück " sagte sie und grinste beide an.
" Danke Danke " sagte ich und grinste zurück. Mason grinste und sah mich an. Dann nahm er meine Hand und es war das schönste Gefühl auf der Welt.
" Also ich geh dann mal " sagte Celeste dann und grinste uns wieder an.
" Bis dann, mein Freund kommt heute zu Besuch und ich hole ihn vom Bahnhof ab " sagte sie und ma sah ihr an wie sehr sie sich freute ihn wiederzusehen.
" Wie wärs wenn wir mitkommen ? " fragte auf einmal Mason und ich nickte leicht.
" Das wäre cool " sagte sie und lächelte glücklich. Jedoch zog sie ihren Ärmel weiter runter und ich seufzte leise.
" Also dann lass uns gehen " sagte ich dann und zog Mason und Celeste hinter mir her. Als wir am Bahnhof ankamen kam der Zug schon und sie wurde richtig aufgeregt. Ich kannte ihn auch schon, als ich bei Celeste noch in Düsseldorf war hab ich ihn kennengelernt. Er war nett und passte gut auf sie auf, doch ich wusste das Mason so auch zu mir sein würde und als ich sah wie glücklich er mich ansah dann glaubte ich das nur noch mehr.
" Jetzt küsst euch endlich ! " sagte Celeste zu mir und ich grinste Mason, dieser grinste zurück und küsste mich dann sanft und ich erwiderte genauso sanft.  Sie grinste und machte ein Bild, was man daran merkte das sie aufhörte zu hopsen und da sie vergessen hatte ihr IPhone auf Lautlos zu stellen. Als wir uns lösten sahen wir beide Celeste grinsend an und ich wollte gerade mit meiner Moralpredigt anfangen, als ich hinter Celeste ein bekanntes Gesicht sah. Der Junge ging geradewegs auf uns zu und Celeste bemerkte ihn nicht. Erst als ich es sagte und dann drehte sie sich um und fiel ihm dann um den Hals.
" Endlich endlich endlich " sagte sie und man hörte wie glücklich sie war. Ich grinste und Mason legte einen Arm um meine Schultern und zog mich zu sich ran. Dann sah er mir, wie in den ganzen Liebesfilmen, tief in die Augen und lächelte mich verliebt an.
" Ich liebe dich Clara " sagte er dann und ich konnte nichts anders als grinsen
" Ich liebe dich auch Mason " sagte ich dann doch und lächelte verliebt zurück. Womit hatte ich diesen Jungen nur verdient ? Fragte ich mich immer und immer wieder und doch fand ich die Antwort nicht mal als er mich zum dritten Mal heute sanft küsste. Und ich erwiderte wie die beiden anderen Male auch denn endlich gehörte er mir.