Nach einer weiteren Woche, darf ich endlich das Krankenhaus verlassen. Bei dieser Erkenntnis seufzte ich laut auf. Meine Sachen brauche ich nicht zusammen suchen. Denn ich habe keine. Nur das Blaue Kleid, dass ich an dem Tag an hatte, als mein Clan angegriffen wurde.
Ich zittere am ganzen Körper, bei dem Gedanken, dass das Blut meiner Familie daran klebte. Auch wenn es gewaschen wurde. Ich habe das Gefühl, es würde für immer daran haften und davon wird mir schlecht.
Ein Stich durchfährt meinen Körper. Unendliche Trauer sammelt sich in meinem Herzen und in meinen Augen an. Ich beiß mir auf die Unterlippe. Damit ich nicht anfange zu weinen. Wo soll ich denn nur hin? Ich bin zwar froh, endlich hier raus zu kommen, aber ohne ein Zuhause? Ohne einen Ort wo ich hingehen könnte ? Und zurück kann ich auch nicht. Wer weiß, ob die Mörder meiner Familie nicht noch irgendwo, im Eisreich auf mich warten....
Es klopft plötzlich an der Tür, somit werde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Verwirrt drehe ich mich in Richtung der Tür hin. Sogleich öffnet sie sich und ein schmunzelnder Kakashi kommt, in den Raum herein."Du bist soweit fertig, oder? Dann können wir gehen!'' Fragend lege ich den Kopf schief und sehe ihn an. Er kommt auf mich zu und legt eine Hand auf meine Schulter. Ich zucke, bei der Berührung, für einen Moment zusammen. Nach wenigen Sekunden entspannt sich mein Körper wieder.
"Du kommst mit zu mir, du kannst bei mir Leben und Wohnen.'' Spricht dieser mit einer sanften Stimme. Worauf sich meine Übelkeit legt und mir etwas warm ums Herz wird.
Vor Überraschung weiten sich meine Augen.
Was hat er da gerade gesagt? Hab ich das Richtig verstanden ?
Dann kann ich mich einfach nicht mehr halten und springe in seine Arme. Als mir bewusst wird, was er mir gerade gesagt hat. Schnell löse ich mich von ihm. Peinlich berührt davon werde ich rot.
"Dankeschön, Kakashi." Der Silberhaarige nimmt mich in seine Arme und drückt mich.
"Lass uns Nachhause gehen, Yuki.''
Dabei nimmt er meine Hand."Nachhause.'' flüsterte ich und ein Lächeln umspielt meine Lippen.
Das hört sich fantastisch an. Freude breitet sich in meinen Herzen aus. Überdeckt für einen kurzen Moment den großen Schmerz und damit den Verlust.
Kakashi wohnt nicht weit vom Krankenhaus entfernt. Als Wir seine Wohnung betreten, schaue ich mich neugierig um. Die Wohnung ist viel zu groß für nur eine Person."Komm, ich zeig dir erst einmal dein Zimmer."
Wobei Kakashi mich schmunzelt dabei beobachtet, wie ich mir mit großen neugierigen Augen alles Ansehe. Fragend drehe ich mich zu Ihm herum, lege dabei den Kopf leicht schief und sehe ihn verwirrt an."Mein Zimmer?," Frage ich nach.
Ich habe ein Zimmer?
Er setzt sich in Bewegung und zeigt mit den Weg zu einer Tür, die die Verbindung zu einem Raum zu seinen scheint . Kakahsi öffnet die Tür und lässt mich hineintreten."Das ist ab jetzt dein Reich.''
Ich gehe an Ihm vorbei und betrete langsam den Raum. Mit großen Augen betrachte ich es, es ist Hell, ziemlich schlicht und weiß gehalten, sowie die Möbel. An sich ist es echt schick. Das große weiße Himmelbett ist der eyecatcher des ganzen Raums, mit dem verbundenen Balkon. Es ist wunderschön.
,Als du im Krankenhaus warst, habe ich das Zimmer einrichten lassen.'' klärt dieser mich auf.
Meine Augen füllen sich mit Tränen, ich schlucke.
"Ich weiß nicht, wie ich dir das danken kann, Kakashi.'' Flüstere ich.
Das jemand, denn ich überhaupt nicht kenne, mir überhaupt ein Zuhause anbietet, geschweige denn ein so schönes, damit hätte ich nie im Traum gerechnet. Glück und unendliche Erleichterung macht sich in meinen Körper breit, während die Angst die ich vor der Zukunft hatte, sich auflöst und die Einsamkeit langsam etwas verschwindet, für diesen Moment.
Liebevoll sieht Kakashi mich aus seinen tiefen dunklen Augen an, kommt auf mich zu und streichelt, mir sanft über den Kopf."Das brauchst du nicht.''
Ich schließe die Augen und genieße die Wärme, die von seiner Hand ausgeht.Sie erinnert mich sehr an meine zwei älteren Brüder. Sie haben das auch immer gemacht.
"Wie geht es jetzt weiter?'' Spreche ich meine Sorgen aus.
"Ich habe mit dem Hokage besprochen, dass ich dich erst einmal trainiere, du dich hier erst eingewöhnst und anschließend, wenn du möchtest, kannst du, auf die Ninja-Akademie gehen.''
"Was ist den eine Ninja-Akademie?''
"Das ist eine Schule die dir alles beibringen wird, was du als Ninja wissen musst. "Ich öffne meine Augen und sehe ich freudestrahlend an. Vorher wurde ich immer nur von meiner Mutter alleine Unterrichtet.
"Nichts lieber als das.'' Sage ich fröhlich.Mein Herz fühlt sich mit Wärme. Etwas verwirrt bin ich darüber. Denn seit dem Vorfall, hatte ich das Gefühl nichts mehr empfinden zu können.
"Wann geht das Training los?''
Ein Lachen zeichnet sich in seiner Maske ab."Alles mit der Ruhe, du solltest dich erst einmal erholen. Und wenn du fit genug bist, geht es los.''
"Alles Klar.'' Antworte ich und verbeuge mich vor ihm.
Als ich mich aufrichte, fällt meine Kette aus meinem Kragen. Fragend greift Kakashi nach ihr und fährt mit seinen Fingern über den Ozeanblauen Stein entlang.
"Was ist das? Ist das nicht dein Clansymbol auf diesen Stein?'' Fragt dieser Neugierig.
Ich nicke.
"Dieser Kristall wird seit Generationen in meiner Familie weiter gegeben. Zuletzt hat ihn mir meine Mutter übergeben. Es ist das einzige was ich noch habe von ihnen.,"
Meine Stimme bricht ab und am Ende War es nur noch ein nuscheln.Kakashi lässt den Stein los und nimmt mich in den Arm.
"Du bist nicht allein, ich bin für dich da, Yuki.'' Flüstert dieser. Ich erwidere die Umarmung.
"Kaksahi?'' Murmel ich.
"Ja?'' Wir trennen uns aus der Umarmung
"Könnten wir mir bitte ein neues Kleid kaufen ? Ich ertrage es nicht, es weiter zu tragen.'' Bitte ich ihn flehend."Aber natürlich. Komm wir gehen sofort los, dann zeige ich dir gleich ein wenig von Konoha.''
Einverstanden nicke ich ihm zu und wir machen uns auf den Weg.
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Die Eisprinzessin (Naruto FF) Wird Überarbeitet
FanfictionDas Eisreich. Die Heimat des Aisuclan's, einer der Stärksten Clans, neben den Senju- und Uchihaclan. Von einer Nacht auf der anderen wurde er ausgelöscht. Unruhe breitet sich im ganzen Land aus. Der Aisu war bekannt dafür sich in anderen Angelegenh...