Kapitel 9 - Aufruhe wegen eines Uchihas

2K 112 2
                                    

"Wieso fragst du, Kakashi?" Sehe ich ihn fragend an.

"Naja, die Beziehung zwischen eure, Clan ist nicht besonders gut", Dabei Kratz er sich etwas verlegen am Hinterkopf. Es scheint Ihm etwas unangenehm zu sein, über das Thema zu sprechen.

Gut? Das hat er aber nett ausgedrückt.

"Deine Augenfarbe wurde Rot, als du die beiden angesehen hast. Das ist mir schon aufgefallen, als ich dich gefunden habe, aber ich dachte ich hätte mir das eingebildet. Wieso also verändert sie sich?"

Schockiert Reiß ich die Augen auf.
Ich atme Durch. Mein Herz ist gerade für einen Moment stehen geblieben.

"Wenn das passiert musst du unbedingt aufpassen, auf Dich."
Ich beiß mir auf die Lippen und sehe ihn traurig an.

"Ich habe das Kekkei-Genkai von meiner Mutter vererbt bekommen und das ist die Kontrolle, über das Eis. Das Problem ist nur, dass es mit einen Gefühlen verbunden ist. Meistens verändert sich meine Augenfarbe, wenn ich kurz davor bin, die Kontrolle verlieren.", Am Ende des Satzes ist es nur noch ein leises Gemurmel.

Ich hole einmal kurz Luft.
Schließe die Augen für einen Moment. Um meinen Herzschlag zu beruhigen. Der sich seid den Uchiha's, um ein 100- faches gesteigert hat.

"Aber wieso sie ihre Farbe verändern. Das weiß ich nicht. Ich bin die einzige , des Aisu-Clan bei der das so ist. Und seit dem Tag habe ich meine Kräfte nicht unter Kontrolle."

Nachdenklich sieht Kakashi mich an.

"Deshalb hältst du dich beim Training so zurückgehalten, du hast Angst mir weh zu tun." stellt dieser fest. Worauf ich bestätigend nicke.

Dann sieht er mir entschlossen aus seinen fast schwarzen Augen an.

"Bei mir brauchst du dich nie zurückzuhalten, ich weiß das du mir nie weh tun würdest. Ich vertraue dir, Yuki.''

Verwirrt Blicke ich ihn an. Er vertraut mir ? Wieso ? Wir kennen uns doch eigentlich überhaupt nicht.

Ich vertraue dir. Ich vertraue dir. Ich vertraue dir.

Diese Worte schwirren noch den ganzen weiteren Abend in meinen Gedanken herum.

Wie kann er mir vertrauen ? Ich bin doch nur eine Fremde, aus einem anderen Land. Aus einem anderem Dorf.

Ich gehöre hier doch überhaupt nicht hin.

. . .

Am nächsten Morgen, wache ich mit einem seltsamen Gefühl auf, vielleicht liegt es daran, dass für heute den ganzen Tag, im Unterricht Clankunde, auf dem Plan steht.
Davor habe ich schreckliche Angst. Ich weiß das der Aisu Clan hier im Dorf keinen guten Ruf hat. Das liegt aber Hauptsächlich daran. Das wir uns sehr viel Ansehen in den letzten Jahren erkämpft haben. Wir besitzen, wie der Uzumaki-Clan von Natur aus wahnsinnig viel Chakra. Besonders werden wir wegen unseres Kekkei-Genkais gefürchtet. Mit der wir in der Lage sind, uns mit dem Uchiha und Hyuga Clan zu messen. Wir haben in den Jahren so viel an Einfluss gewonnen, dass die fünf Reiche es genehmigt haben, dass wir unsere eigene Regierung führen dürfen. Was bedeutet, dass es seit ca. 37. Jahren keine fünf sondern sechs Reiche existieren.

Ich muss ruhe bewahren, egal wie schlecht sie über mich reden. Denn das alles ist nicht wahr. Aus Ihnen wird nur die Furcht sprechen. Und jetzt vielleicht die Erleichterung, weil es den Clan nicht mehr existiert.

Mein Herz zieht sich zusammen. Ich schlucke. Beiße mir auf die Unterlippe, um die Tränen die sich ankündigen zu unterdrücken. Ich schüttel mit meinen Kopf. Dann mache ich mich frisch, ziehe meine Kleidung an und Flechte mir meine blonden Haare zu einem Zopf zusammen. Anschließend nicke ich meinem Spiegelbild ermutigt zu. Schnappe mir meine Sachen und dann mach ich mich, auf den Weg in die Akademie.

. . .


Als ich den Unterrichtsraum betrette, bin ich die erste. Ich begebe mich auf meinen Platz, nach und nach füllt sich der Klassenraum. Aufmerksam mustere ich jeden einzelnen von Ihnen. Nach einer weile bildet sich eine kleine Mädchen Gruppe, die sich an dem Platz, an dem ich sitze am Ende versammeln.

Ich ziehe eine Augenbraue hoch und mustere sie argwöhnisch.

"Was kann ich für euch tun?" frage ich diese.
Ein blondes Mädchen und eine Rosahaarige begeben sich nach ganz vorne.

Die scheinen mir die Drahtzieher für diese Versammlung zu sein.

"Du hälst dich von Sasuke fern, er gehört zu mir."
Ich kann mir ein lachen nicht verkneifen. Wirklich jetzt ? Sie machen hier eine Szene wegen einem Jungen?

Ich lege meinen Kopf auf mein rechten Hand ab.

"Ich halte mich bestimmt nicht von jemanden fern, nur weil ihr mir das sagt. Als ob ich vor euch Angst habe." Ich halte die andere Hand vor meinen Mund, weil ich sonst in einem Lachanfall fallen würde. Mein lachen verstummt. Eiskalt sehe ich sie an.

"Aber ihr könnt in Ruhig haben, mit einem Uchiha, möchte ich sowieso nichts zu tun haben." giffte ich zurück. Ein Uchiha, als Freund ? Nein Danke! Darauf Verzichte ich liebend gern.

Ihre Augen weiten sich und sehen mich verwirrt an. Ein Lächeln umspielt meine Lippen.

Na nu ? Sind sie wirklich so überrascht, weil ich mich nicht für den Uchiha interessiere. Ich sehe mich kurz um. Tatsächlich, jedes weibliche Wesen in dieser Klasse hat sich vor meinen Platz versammelt.

Innerlich Rolle ich mit den Augen.

"Passt einfach in Clankunde auf." Zwinger ich Ihnen zu.

"Na besser ist es für dich!'' ergreift nun die Blonde das Wort. Während die andern völlig durcheinander zustimmen.

Plötzlich taucht der werter Uchiha, in dem Klassenraum auf. Die Blonde schmeißt Ihre langen Haare mit einer fließenden Handbewegung nach hinten und verlässt den Tisch. Nur um sich in Richtung des Uchihas zu machen, die anderen Mädchen machen es ihr nach. Während die Pinkhaarige anfängt sich mit der Blonden zu streiten.

"Sasuke gehört mir, Ino-Tussi.''

"Vergiss es Breitstirn!'' Erwidert darauf die Angesprochene.

Schmunzelt beobachten ich sie dabei. Der Uchiha kann einem schon einwenig leid tun. Aber wie gesagt, nur ein klein wenig..

Die Eisprinzessin (Naruto FF) Wird ÜberarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt