Considerations

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Caroline. Ich stehe an einem meiner Lieblingsplätze der Welt umgeben von Essen, Musik, Kunstwerken, Kultur und das einzige an das ich denken kann ist wie gerne ich dir das alles zeigen möchte. Vielleicht lässt du mich das eines Tages.

Das ist schon die vierte Nachricht, die er diese Woche auf meinem Anrufbeantworter hinterlässt. Jede Nachricht bringt mich mehr dazu meine Zukunft am Witthemore College zu verwerfen. Es wäre zwar traurig, meine Freunde und meine Familie zu verlassen. Aber ein neues Kapitel meines ewigen Lebens zu starten. Deshalb, um all meine Zweifel zu vernichten, überlege ich mich mit Bonnie und Elena zu treffen.

"Ich finde, du solltest zu Klaus nach New Orleans fahren. Er hat uns zwar das Leben zur Hölle gemacht, aber wenn du ihn wahrhaftig liebst, kann man das nicht ändern", meint Bonnie.

"Doch du weißt, was für ein Bastard er gegenüber seiner Familie war", erinnert mich Damon, der plötzlich neben uns stand.

"Du hast nicht über meine Zukunft zu entscheiden", sagte ich vorwurfsvoll.

Da kommt Matt schon mit unseren Getränken. Man konnte ihm ansehen, dass er einzelne Sätze unseres Gesprächs mitgehöhrt hatte. "Danke", sage ich an Matt gewandt da er uns gerade die Getränke hingestellt hat.

"Willst du das wirklich? Ich meine zu ihm nach New Orleans fahren?" , fragt mich Matt und sieht mich verständnisslos an. Schnell nicke ich und nippe an meinem Getränk.

"Du willst das wirklich, stimmts?" , wirft Elena plötzlich ein und mein Kopf schnellt in ihre Richtung.

"Ja, eigentlich schon", versuche ich ihr zu versichern.

"Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Habe ich schon erwähnt? Nein!" , äußert sich auf einmal Damon.

"Du hast, wie schon gesagt, nicht über meine Zukunft zu entscheiden, okay!", gifte ich ihn an und nehme meine Tasche. "Danke ihr beiden, dass ihr auf meiner Seite steht", wende ich mich noch schnell an Elena und Bonnie, bevor ich das Grill verlasse, um zu Stefan zu fahren.

It's okayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt