Carolines P.o.v.;
Stöhnend hebe ich meinen Kopf und spüre einen stechenden Schmerz in meinem Nacken. Ich versuche mich zu bewegen, doch sind meine Arme an Ketten an der Decke befestigt. Der Raum in dem ich mich befinde ist kalt, vermodert und wird von Kerzenlicht erhellt."Hallo?!", schreie ich erschöpft und hoffe, dass mich jemand hört. Aber was, wenn ich noch bei Marcel bin? Eine Tür öffnet sich. Schnell blicke ich mich um und erwarte, dass der selbsternannte Prinz aus dem Schatten springt.
"Caroline, Liebes."
Oooohhh, nein! Auf den kann ich jetzt wirklich verzichten!
Klaus tretet ins Kerzenlicht und schaut mich erwartend an."Willst du etwas?", frage ich ihn mit hochgezogener Augenbraue und verdrehe die Augen.
"Sei nicht frech", mahnt er mich, doch ich spucke ihm nur ins Gesicht.
Doch er zeigt keine Reaktion. Er starrt mich einfach nur mit seinem gefühlskalten Blick an."Caroline, leg den Schalter wieder um", sagt er in einem ruhigen Ton und schaut mir dabei tief in die Augen.
"Du kannst mich nicht manipulieren. Ich nehme Eisenkraut", lächle ich ihn zufrieden an.
"Tja, dann muss ich eben andere Maßnahmen ergreifen", meint er und macht sich Richtung Ausgang.
"Und die wären?", frage ich neugierig.
"Mystic Falls."
***
Klaus' P.o.v.:
"Komm raus, komm raus!", rufe ich mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht, als ich in das Wohnzimmer des großen Salvatore Anwesens stolziere."Huh, huh! Stefan!", rufe ich erneut, während ich mir ein Glas Whiskey einschenke. Auf der Flasche steht: Damons gutes Zeug. Finger weg!
Ich verdrehe die Augen und nehme einen Schluck."Stefan! Lange nicht gesehen", sage ich und drehe mich zu ihm um.
Er steht mit verschränkten Armen beim Eingang und schaut mich fragend an."Ist etwas mit Caroline?", fragt er und kommt ein paar Schritte auf mich zu.
Ich zucke mit den Schulter."Sie hat mich angespuckt", sagte erzähle ich ihm und er verkneift sich ein Lächeln.
"Sie hat dich... angespuckt?"
"Und ich brauche ein kleines Druckmittel", meine ich und leere mein Glas.
"Mich?", fragt er verwirrt.
"100 Punkte für den Ripper!", rufe ich begeistert, gehe in Vampirgeschwindigkeit zu ihm und beiße ihn.
"Jetzt hast du 48 Stunden, bis dich das Werwolfgift umbringt. Entweder du bleibst hier und stirbst. Oder du kommst mit, überzeugst sie, dass sie ihre Gefühle wieder anschaltet und du überlebst."
"Habe ich eine Wahl?"
"Nein, eigentlich nicht", sage ich und breche ihm das Genick.
***
"Caroline, ich bin wieder da", sage ich, während ich den leidenden Stefan zu ihr schleppe und ihn vor ihr auf dem Boden fallen lasse.
"Was soll das werden?", fragt sie mich verwirrt und deutet mit den Kopf auf Stefan, dem das Gift ganz schön zu schaffen macht.
"Ein Druckmittel. Leg den Schalter wieder um, oder er stirbt", stelle ich ihr ein Ultimatum.
"Von mir aus kann er ruhig verrecken. Vergangenheit bleibt auch Vergangenheit", versucht sie mir klarzumachen, doch kenne ich Caroline zu gut.
"Na, dann", meine ich seufzend, beuge mich über Stefan und reiße ihm das Herz aus der Brust.
Mit aufgerissenen Augen starrt Caroline auf die Leiche vor ihr. Ich sehe eine Träne ihre Wange runterrinnen. Wenige Sekunden später sackt sie zusammen und wird nur noch von den Kette auf den Beinen gehalten. Was habe ich nur getan?
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It's okay
FanfictionCaroline ist ein Vampir, Klaus ein Hybrid. Die beiden lieben sich, doch ihrem Zusammensein stehen einige Dinge im Wege. Denn Klaus hat Feinde und nicht gerade eine nette Persönlichkeit. Also was passiert, wenn er Caroline zu sich nach New Orleans h...