Weil ich nicht zurück zum Mikaelson Anwesen will, entscheide ich mich ein Hotel aufzusuchen. Deshalb gehe ich durch die Straßen von New Orleans und schaue ob ich etwas Passendes finde. Kurz bevor ich aufgeben will, finde ich dich noch ein Motel. Es sieht relativ verlassen aus, was mir nichts ausmacht. Doch bevor ich das Hotel betrete, gehe ich schnell zu meinem Wagen zurück, um meinen Koffer zu holen. Während ich zurück zur Herberge schlendere, klingelt plötzlich mein Handy. Schnell krame ich es aus meiner Tasche und hebe ab, ohne darauf zu achten wer mich anruft.
"Wer stört?", frage ich genervt. "Charmant wie immer, nicht wahr", sagt die Person am anderen Ende der Leitung. Sobald ich erkannte wer es war, umspielte sofort eine Lächeln meine Lippen. "Was gibt es, Klaus?", frage ich wiederum. "Ich wollte nur fragen, wo du heute die Nacht verbringst", erwidert er.
Ich könnte mich täuschen, aber es hört sich fast so an, als ob er sich Sorgen um mein Wohlergehen machen würde. "Oh.. Ähm.. Ich habe ein Motel gefunden, wo ich diese Nacht bleiben kann", antworte ich leise. "Und werde ich dich morgen wiedersehen?", fragt er mit der Stimme eines kleinen Jungen, der nach seinem Spielzeug fragt. "Je nach dem, wie du dich benimmst", antworte ich mit der Stimme einer strengen Mutter und lache im Anschluss kurz auf. "Bis morgen", meint er dann nur leise lachend und legt auf. Ich stecke mein Handy wieder in meine Tasche und betrete dann die Herberge. Mühsam schleppe ich meinen Koffer zur Rezeption und reserviere mir ein Einzelbettzimmer. Danach lasse ich meine Sachen von einem Angestellten die Treppe nach oben tragen und folge ihm in den Raum. Es ist nicht gerade das größte Zimmer, doch es könnte schon gemütlich werden. Das hoffe ich zumindest. Müde lasse ich mich ins Bett fallen und schließe kurz die Augen, um über den heutigen Tag nachzudenken. Als ich die Augen wieder öffne, schreie ich kurz auf. Vor mir steht ein Mann mit verschrenkten Armen und schaut mich skeptisch an. "Wie kommen sie hier herein?", frage ich und springe auf. "Durch die Tür", antwortet er nur und schaut sich im Zimmer um. "Gemütlich hier", meint er und öffnet kurz den Schrank, um einen Blick darein zu werfen. Dann schließt er ihn wieder und dreht sich zu mir um. "Du solltest von hier verschwinden, Caroline", rät er mir, doch ich blicke ihn nur verwirrt an. "Sie kennen mich? Lassen sie mich raten: Ein Freund von Klaus?" "Du musst dich verstecken. Die Hexen haben davon Wind bekommen, dass du in dieser Stadt bist. Und da du Klaus viel bedeutest, würden sie dich nur all zu gerne töten", erklärt er mir. "Klingt ja nett. Die sind hier wohl nicht sehr gastfreundlich", lache ich, doch bliebe diesem Typen immer noch auf Abstand. "Es gibt in New Orleans vier besondere Hexen, die du kennen solltest. Sophie Deveraux ist nicht gerade mit uns befreundet. Sie hat Elijah und Hayley schon einmal wirklich übers Kreuz gelegt. Dann gibt es da noch Agnes. Sie wollte Hayley und Hope umbringen, also ist sie auch nicht gut auf dich zu sprechen. Monique Deveraux hat ebenfalls versucht Hope zu töten. Und last but not least ist Davina Claire. Sie ist eine sehr mächtige Hexe, mit der ich sehr gut befreundet bin. Jedoch gibt ihr Klaus immer wieder Gründe ihn umzubringen", erzählt er und passt gut auf, dass ich ihm auch wirklich zuhöre. "Und wer sind SIE?", frage ich ihn neugierig. Er lächelt mich kurz frech an, bevor antwortet: "Mein Name ist Marcel Gerard. Es ist mir eine Ehre."
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It's okay
FanfictionCaroline ist ein Vampir, Klaus ein Hybrid. Die beiden lieben sich, doch ihrem Zusammensein stehen einige Dinge im Wege. Denn Klaus hat Feinde und nicht gerade eine nette Persönlichkeit. Also was passiert, wenn er Caroline zu sich nach New Orleans h...