Als ich am nächsten Tag aufwache geht es mir immer noch nicht besser. Deshalb beschließe ich schnell ins Bad zu gehen, um mir die verschmierten Mascara von gestern wegzuwischen und zu duschen. Ich weiß auch nicht, aber immer nachdem ich geduscht habe, kann ich nachher immer klarer denken.
Deshalb trotte ich ins Bad und gehe auf das Waschbecken zu. Während ich auf dieses zugehe überdenke ich nochmal was Stefan alles gestern zu mir gesagt hat. Und schon wieder läuft mir eine unerwartete Träne die Wange hinunter. Hektisch wische ich sie weg und stelle mich vor meinen Spiegel.Nachdem ich geduscht habe, gehe ich in mein Zimmer und zieh mir etwas an. Plötzlich klingelt mein Handy. Schnell folge ich dem Geräusch und sehe das mein Handy auf dem Couch Tisch liegt. Als ich darauf schaue um zu sehen wer mich anruft, gebe ich nur ein verächtliches Schnauben von mir und gehe wieder in mein Zimmer. Das Handy lasse ich im Wohnzimmer zurück.
Mit neu geordneten Gedanken stehe ich jetzt in der Mitte meines Zimmers und denke nach. Soll ich oder soll ich nicht? Nach geschlagenen fünf Minuten gehe ich zu meinem Schrank und packe mein ganzes Gewand in einen schwarzen Koffer, den ich unter meinem Bett hervorgeholt habe. Noch dazu nehme ich noch eine große Handtasche und stopfe dort den ganzen anderen Kram hinein, ohne dem ich sonst nicht überleben könnte. Laptop, Handy, Magazine. Das wichtigste eben.
Dann schreibe ich noch schnell meiner Mutter einen Zettel:
Mom,
während du das liest bin ich gerade auf dem Weg nach New Orleans. Ich habe vor, dort einen neuen Abschnitt meines Lebens zu beginnen und hoffe auf deine Unterstützung. Ich werde dir regelmäßig Bericht erstatten. Bitte richte Elena und Bonnie schöne Grüße aus, ich habe vor sie bald anzurufen. Ich hab dich lieb, Mom.
Caroline
Ich schleppe mein Gepäck zur Eingangstüre und schnappe mir noch schnell mein Handy, bevor ich nach draußen gehe und die vielen Dinge im Kofferraum verstaue. Dann setze ich mich hinter das Steuer, drehe das Radio auf und fahre los.
Nach 14 Stunden Fahrt und einer langen Pause bei einem Krankenhaus, um meine Blutvorräte wieder aufzufüllen, stehe ich endlich vor der Mikaelson Villa. Es ist Mitten in der Nacht, als ich den Innenhof des Anwesens betrete. Ich blicke mich beeindruckt um und drehe mich mehrmals im Kreis, als ich höre, wie eine Tür geöffnet wird. Schnell verstecke mich, als ich einen Schatten die Treppe nach unten husche sehe. "Kol, es ist drei Uhr in der Nacht. Keine Zeit um Spielchen zu spielen!" Es ist Klaus, der sich jetzt erwartungsvoll umblickt. Doch als nichts passiert, hat er vor wieder nach oben zu gehen, doch ich stelle mich ihm in den Weg.
"Hallo, Klaus", begrüße ich ihn mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Völlig überrascht haucht er:"Caroline."
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It's okay
FanfictionCaroline ist ein Vampir, Klaus ein Hybrid. Die beiden lieben sich, doch ihrem Zusammensein stehen einige Dinge im Wege. Denn Klaus hat Feinde und nicht gerade eine nette Persönlichkeit. Also was passiert, wenn er Caroline zu sich nach New Orleans h...