Als ich am nächsten Morgen aufwache, scheint mir schon die aufgehende Sonne ins Gesicht. Gutgelaunt springe ich aus dem Bett und ziehe mir ein buntes Oberteil und eine blaue Jeans an. Dann putze ich mir die Zähne, frisiere mich noch schnell und verlasse zufrieden mit mir selbst das Zimmer.
Als ich durch die in den frühen Morgenstunden noch leeren Straßen von New Orleans schlendere, schweifen meine Gedanken wieder zu dem Gespräch mit Marcel. Ich kann immer noch nicht fassen, dass Klaus mal so etwas ähnliches wie ein Vater war.
Immer noch in Gedanken merke ich nicht, dass ich plötzlich mit jemandem zusammenstoße.
"Oh Entschuldigung", sagte der Mann, der in mich rein gelaufen ist. Er ist Anfang dreißig, hat braunes, kurzes Haar und ist angezogen wie Louis von One Direction. Franzose, denke ich. "Nichts passiert. Ich war in Gedanken", antworte ich, bevor ich versuche, mich an ihm vorbei zu drengen. "Ich bin Thierry", sagte der Mann und sah mich mit einem freundlichen Blick an. Da ich nicht wirklich Lust auf eine Konversation habe, antworte ich nur: "Ich bin Caroline", und verschwinde dann mit schnellen Schritten in eine Seitengasse."Was kann ich ihnen bringen?" Nach der merkwürdigen Begegnung mit diesem Thierry, habe ich mich dazu entschlossen, eine Bar aufzusuchen. "Ein Glas Jack Daniel, bitte", antworte ich der Kellnerin und sie holt verwundert die Flasche aus der Vitrine. Nachdem sie mir ein Glas hingestellt hat, tippt mir plötzlich jemand von hinten auf die Schulter. Langsam drehe ich mich um und sehe, wer vor mir steht. Klaus. "Was gibt es?", frage ich ihn und grinse dabei wie ein Honigkuchenpferd. "Ähm...Ich wollte fragen, ob du kommst." Bevor ich verstehe, wovon er redet, hält er mir schon ein Kuvert entgegen. Ich nehme es ihm aus der Hand und öffne den Umschlag.
>> Bitte leistet der Mikaelson Familie Gesellschaft. Diesen Abend um sieben Uhr für Tänze, Cocktails und Festlichkeiten<<
Leicht verwirrt sehe ich auf. "Und wirst du kommen?", fragt Klaus mich.
Ohne zu überlegen sage ich nur:"ja klar." Überglücklich lächelt er mich an während er sich neben mich auf den Barhocker fallen lässt.
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It's okay
FanfictionCaroline ist ein Vampir, Klaus ein Hybrid. Die beiden lieben sich, doch ihrem Zusammensein stehen einige Dinge im Wege. Denn Klaus hat Feinde und nicht gerade eine nette Persönlichkeit. Also was passiert, wenn er Caroline zu sich nach New Orleans h...