Carolines P.o.v.:
Ich schrecke hoch. Elijah steht vor mir.
"Elijah." Verwundert blicke ich mich um und sehe gerade noch, wie Klaus durch die Tür verschwindet.
"Was-", doch Elijah unterbricht mich.
"Es tut mir leid."
"Was könnte dir leid tun?", frage ich ihn, doch dann wird es mir klar.
"Der Traum... Er... Er hat mit meinen Gedanken gespielt. Wie konnte er..."
Doch Elijah steht nur den Kopf schüttelnd da.
"Ich habe ihn davon abgehalten weiterzumachen. Er dachte, dass du dich von deiner Mutter verabschieden möchtest. Aber war es offensichtlich, dass es nur wieder Wunden aufreißen würde."
Ich öffne meinen Mund und will etwas sagen, doch mir fällt nichts ein.
"Niklaus weiß oft nicht was er tut. Das ist leider so. Man kann ihn nicht ändern. Zumindest haben wir das bisher nicht geschafft. Doch würde ich mir, dass du es versuchst. Rede mit ihm. Mach ihm klar, dass er so nicht mit die ungehen darf. Und auch nicht mit uns."
Elijah blickt mich erwartungsvoll, bevor auch er aus dem Raum verschwindet.Er hat recht. Elijah hat immer recht.
"Klaus", sage ich in einem normalem Ton. "Klaus, ich will dich sprechen."
Wenige Augenblicke später geht die Zimmertür auf und er tritt herein.
"Caroline."
"Klaus."Er schafft es nicht mir in die Augen zu schauen.
"Ich dachte, du hättest dich geändert."
Stillschweigend starrt er an mir vorbei aus dem Fenster.
"Doch du bist ein Monster. Und warst es auch schon immer. Der große, böse Wolf der sich hinter den Mauern seines Anwesens versteckt. Wie ein Feigling."
Entsetzt schaut er mir plötzlich in die Augen.
"Du bist wütend, dunkel. Du fühlst dich nicht sicher. Und du weißt nicht, was du dagegen unternehmen sollst."
Zorn verbeitet sich in ihm.
"Ich bin der den alle Männer fürchten sollten. Ich bin der Hybrid. Ich bin das Pure Böse!"
Verletzt blicke ich ihm in seine zornigen Augen.
"Und niemand kann dir helfen."
"Um deinen Feind zu brechen, zerbrachst du unsere Familie."
Elijah steht nun neben mir."Und dafüe sollst du büßen!", meint plötzlich Kol, der hinter Klaus auftaucht. Sie haben ihn wohl alle satt.
"ICH BIN KLAUS MIKAELSON! ICH BIN DER HYBRID! NICHTS KANN MICH TÖTEN!", schreit er uns an, packt Kol und wirft ihn durch das Fenster runter auf die Straße. Er ist zu überfordert um klar zu denken. Alle haben sich gegen ihn gewandt.
"Klaus", sage ich mit beruhigender Stimme und bekomme so seine Aufmerksamkeit.
"Caroline." Mit traurigen Augen schaut er zu mir.
"Ich liebe dich, Caroline. Verzeih mir, bitte! Ich liebe dich."Doch ich schüttle nur enttäuscht und mit Tränen den Kopf.
"Du hast Stefan umgebracht. Und du wirst es wieder tun. Du wirst wieder jemand Unschuldigen töten. Und das darfst du nicht. Du hast kein Recht dazu, über das Leben aller anderen zu bestimmen."Elijah tritt vor Niklaus und packt ihn bei den Schultern.
"Deine Strafe wird... Nun, ja. Ewig andauern."
Fragend blicke ich Elijah an, der mich entschuldigend anschaut.
"Lebe wohl, Niklaus", sagt er und klopft seinem Bruder auf die Schulter, als plötzlich die Tür auf geht.
Dort steht ein Mann, den ich gehofft hatte nie wieder sehen zu müssen.Mikael.
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It's okay
FanfictionCaroline ist ein Vampir, Klaus ein Hybrid. Die beiden lieben sich, doch ihrem Zusammensein stehen einige Dinge im Wege. Denn Klaus hat Feinde und nicht gerade eine nette Persönlichkeit. Also was passiert, wenn er Caroline zu sich nach New Orleans h...