"Du hast so süße Hände!" Unterbricht er die zufriedene Stille die lange zwischen uns beiden geherrscht hat. "Stimmt garnicht! Die Sehen aus wie die vom Micheleu-männchen!"(Sie spricht es französisch aus)
gestehe ich ihm. "Du meinst Michelin?". "Ja, sag ich doch nur man spricht es Micheleu aus. Also eher französisch!"
"Nein. Es heißt michelin!"
Widerspricht er mir. Ich bin mir ganz sicher das es nicht so ist, aber lass es auf sich beruhen und nicke nur zur Beschwichtigung. Trotzdem bin ich leicht genervt und ziehe meine Hand aus seiner und lege sie stattdessen auf meine Schenkel. Er scheint es zu bemerken und grinst mich nur dämlich an.
"Haben wir da eine beleidigte Maddie?" Fragt er mich mitleidig und macht sich über die Situation lustig. "Nein, eine beleidigte Leberwurst dessen Hintern abfriert!" Gebe ich gespielt schmollend zurück. Nun lacht er laut auf und ich kann nicht unterdrücken dabei mit zu lachen, da er mich so mit sich zieht.
"Warte, nimm meine Jacke und setzt dich drauf." Er reicht mir seine teure Lederjacke und ich stehe auf um sie zu positionieren. Er rückt nun näher an mich ran damit er auch platz darauf hat."Ich störe euch beide nur ungern, aber wieso seit ihr schon so früh da?" Fragt eine stimme vor uns. Ich Blicke auf und schaue in das Gesicht von David neben dem ein ziemlich amüsiert schauender Paul steht. "Geht dich nichts an." Gibt Chris barsch zurück. Nun schauen die beiden uns ziemlich verdutzt an und laufen dann stur an uns vorbei. Ich werfe Chris eine genervten Blick zu der ihm deutlich zu verstehen gibt, das ich sein benehmen sehr unangebracht finde. Ich hasse diese unhöfliche Art an ihn und sie bringt mich immer zur Weißglut. "Sorry." Ich schaue ihn nicht an, denn ich weiß genau das er es nicht ernst meint und steh einfach auf, um ins Gebäude rein zugehen. Er folgt mir natürlich und setzt sich auch neben mich.
-
"Hast du noch Lust zu mir zu kommen?" fragt Lucy nach dem Jugendtreff während sie mit mir auf ihre Mutter wartet. "Ne, ich muss noch die Mathe Hausaufgaben machen." Antworte ich schlicht weil ich wirklich keine Lust darauf hab und noch lernen muss. Chris der leider immer noch bei uns steht ignorieren wir beide einfach gekonnt. "Ok, meine Mum ist da! Tschüss süße" sagt sie und umarmt mich kurz. Im selben Moment mach ich auf dem Absatz kehrt und mache mich auf den Weg zur Bushaltestelle. Chris ignoriere ich einfach weiterhin obwohl ich genau weiß das er mir folgt. Ich hör seine leisen Schritte dicht hinter mir.
"Da ist es!" sagt er laut. Was meint er? "Komm!" jetzt schaue ich wieder in seine schönen blaue Augen und folge seinem Blick den er auf sein Motorrad gerichtet hat. Eigentlich sollte ich stur bleiben, aber das würde für mich bedeuten das ich zwischen nach Hause laufen und Bus fahren wählen müsste. Natürlich siegt meine Faulheit und ich laufe strick auf das Motorrad zu. Er reicht mir stumm den Motorradhelm den ich mir über stülpe und anschließend mich hinter ihn auf das Motorrad schwinge. Ich schlinge meine Arme wieder um sein Bauch, und spüre wieder diese ungewohnte wärme die sich in meinem Körper ausbreitet. Ich merke richtig wie sehr sie mir gefehlt hat und hoffe das ich sie ab jetzt nicht mehr vermissen werde.
Falsch gedacht, denn als das Motorrad vor meiner Haustür stehen bleibt und ich mich von ihm löse um abzusteigen, kehrt die gewohnte leere zurück. Ich lächle ihn an und reiche ihm den Motorradhelm. "Danke!" bedanke ich mich bei ihm. "Sorry, ich weiß das du es hasst wenn ich 'unsozial' bin, aber ich hasse es genauso wenn Leute sich in fremde Angelegenheiten einmischen!". "Ist schon ok." antworte ich ihm. Er zieht an meinen Arm und keine Sekunde später stehen wir wieder fest Umschlungen auf dem Gehweg vor meinem Haus. Ich genieße jede Sekunde in seinen Armen und ziehe seinen wunderschönen Duft durch meine Nase ein, als wäre es das letzte mal das ich so bei ihm stehen kann. Ich spüre, wie er mit seiner großen Hand immer wieder über meinen Rücken streichelt, so dass ich Gänsehaut am ganzen Körper bekomme und sich ein kribbeln in meinem Bauch verbreitet, dass sich wie ein kleines Feuerwerk anfühlt. Er vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge und flüstert leise "Danke!". Ich sehe das als Signal mich von ihm los zu reisen und zu verabschieden.
"Ciao Chris." sage ich, kurz bevor ich meine Haustür schließe.
"Ciao Maddie!". Damit schließe ich sie entgültig.
Hello ♥
Ja also ....
Was soll ich sagen ?
Mir fällt nix mehr ein :DIrgendwelche wünsche ?
Wie findet ihr das neue kapii♥¿
Welches ist euer Lieblingskapitel ??
Schreibt einfach in die Kommis und liket...
:D
SchääärzTrotzdem freuen wir uns über likes und Kommis ♥♥♥
Also dann bis bald, bye
Liebe Grüße
A u. L ♥Ps: Ich grüße ganz fest sophie von dem Account Dreaamswriter! Lest mal in ihr Buch rein! Ich liebe es! L❤

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You Are My Secret
Teen FictionMaddie und Chris Zorniges Grün trifft auf eisiges blau Die beiden sind unterschiedlicher, als man es sein kann und doch verbindet die beiden eine Sache Vertrauen Die beiden lernen miteinander umzugehen und fangen an mit dem F...