-Tag 29/ Teil 3-

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Melissa p.o.v.

Traurig sah ich Sarah hinterher. Mir wahr klar das sie sauer auf mich wahr, weil ich Jack beschützt habe. Doch ich konnte Sarah einfach nicht alles. Mit Gesenktem Kopf drehte ich mich wieder zu Jack. Mit lehren Augen sah ich ihn an. Er sah sehr geschafft aus und Blut floss seine Mundwinkel runter. "Na komm" sagte ich leise und versuche ihn hoch zu hieven. Jedoch wahr er mir zu schwer. Lara konnte mir mit ihrer verletzten Hand nicht helfen, also sah ich Ben Hilfe suchend an. Er löst sich von seiner Starre und half mir. Mit langen Schritten schleiften wir gemeinsam Jack in sein Zimmer. Dort legten wir ihn so gut es ging in sein Bett. Mehr tat ich nicht für diesen Arsch. Auch wenn ich ihn geholfen habe, heißt das nicht das ich nicht sauer auf ihn bin. Erst lässt er mich in der Küche einfach stehen, und dann verletzt er Lara! Was fällt diesem Mistkerl eigentlich ein ?! Wütend stampfte ich aus den Zimmer und rannte schon fast den Flur entlang, zu Lara. Sie richtete sich gerade, mit Hilfe von Tim, auf. Kaum stand sie auf ihren Beinen, zog sie ihre Hand zurück und brachte Abstand zwichen ihr und ihm. Ich konnte sie gut verstehen. Sie traute ihm nicht und wollte auch Abstand halten. Jedoch ging das nicht. Wo die liebe hin fällt was ???
Tim wollte sie immer wieder fest halten, so als könne sie nicht stehen. Auch wenn ich der Meinung wahr, das er ein mega Arsch ist, sorgt er sich gerade mega um Lara.

Ich sollte ihn im Auge behalten ! Wer weiß was bei dem im Kopf abgeht?!

Leise schlich ich mich wieder weg. Tim konnte Lara ja verartzten. Vielleicht kommen sie sich da durch näher ()
Ich lief die Treppe runter und ging raus in den Hintergarten. Smile lag faul auf dem Gras und genoss die Sonne. Bei dem Anblick musste ich leise lachen. Ich ging einen Schritt auf Smile zu und sofort richtete er sich auf. Mit wedelndem Schwanz wollte er auf mich zu rennen, jedoch hinderte es die Leine die an seinem Hals und der Hunde Hütte befestigt wahr. "Och nein du Armer! Wer hat dich denn hier so gemein gefesselt ?" mit schnellen Schritten gingst ich auf ihn zu. Vorsichtig löste ich die Fesseln und streichelte ihn.
Hat Jeff ihn etwa angekettet ?
Mein Verdacht bestätigte sich, als ich Jeff' s tiefe dennoch weiche Stimme hinter mir hörte. "Wer hat dir erlaubt MEINEN Hund zu entketten ?!" fragte er laut. Kurz zuckte ich zusammen.
"Dein Hund hin oder her, du kannst ihn nicht einfach hier fesseln ! Er ist auch nur ein Lebewesen !" ernst schaue ich ihn an. Mir wahr klar das ich nicht die Rechte hatte so mit ihn zu reden da es ja sein Hund ist, aber ich konnte Smile doch nicht einfach so angekettet lassen ?! "Du bist nicht meine Mutter oder meine Freundin ! Also hast du kein Recht da mit zu reden !" mit einem Bitch Blick sah er mich an. Dieser Satz löst irgend etwas bei mir aus.
Was? Keine Ahnung!
"Was wenn ich deine Freundin wäre ?!" platzte es aus meinem Mund raus und sofort wurde ich rot.
Scheisse wieso sage ich das ?!
Da Jeff viel größer Wahr () als ich sah ich zu ihn hoch und entdeckte rosa Schimmernde Wangen.
Omg sieht das sweet aus *-*
"J-ja dann hättest du mit zu re-reden!" sicher sah er in meine Augen. Ein Grinsen umspielte meine Lippen.
"Na dann habe ich halt viel zu sagen !"lachte ich und ging wieder richtung Anwesen.

Bitch lass die Spiele beginnen !


Lara p.o.v.

Mein Arm tat mir mega weh und ein blauer Hand Abdruck zierte mein Handgelenk. Tim brachte mich in mein Zimmer und sah mich die ganze Zeit besorgt an. Seine Blicke auf mir machten mich mega nervös und so lief ich rot an. Schnell glitt mein Blick zu Boden, so das ein Paar Haarsträhnen mir ins Gesicht fielen und es etwas verbergen. Tim schloss meine Zimmer Türe und kam auf mich zu. Wenige Millimeter blieb er vor mir stehen. Seine nähe lies meinen Körper Kribbeln, mein Herz schneller Schlagen, Meine Hände Schwitzen, Meinen Kopf aus schalten und lies dieses unglaubliche Gefühl meinen Körper über nehmen. Mir wahr klar das ich dies alles nicht fühlen sollte und das es Falsch wahr. Aber wieso fühlt sich das dann so richtig an ?! Als er dann meine Wange streifte, um mir eine Strähne hinters Ohr zu stecken wurde es mir zu viel. Die Schmetterlinge in meinem Bauch liefen Amok und mein Verstand schaltete komplett ab. Jetzt zählte nur noch das 'hier und jetzt'. Ich vergaß was passiert wahr und schaute Automatisch hoch. Meine Augen weiteten sich als ich Begriff das sein Gesicht nur wenige Meter von mir getrennt ist und er mir intensiv in die Augen sah. Seine Augen sahen so kalt und lieblos aus, doch ich brach alle Mauern und sah dieses Leuchtend in seinen Augen. Dieses Gemisch von Gefühlen das keiner Sah. Keiner ausser ich. Mit aller Mühe versuchte er seine Mauer stabil zu halten, doch ich riss sie immer wieder runter. Ich hatte eine Wirkung auf ihn. Ich konnte seine Fassade Brechen. Er wusste das ich ihm näher gehen konnte als er es lieb hatte. Und dann ging bei mir ein Licht an. Er wahr immer so scheisse zu mir, damit ich ihm nicht zu nah kommen kann. Er wollte es nicht, weil er wusste das wenn ich es will ihn nicht nur berühren kann, sondern auch brechen kann. Ich hatte ihn voll und ganz in der Hand. Bei dieser Erkenntnisse schlich sich ein kleines lächeln auf meine Lippen. Schweigend sahen wir uns in die Augen. Das Pochen an meinem Handgelenk wahr vergessen. Langsam, Millimeter für Millimeter, näherten sich unsere Gesichter....


Killer in LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt