Ich gucke direkt in die Augen von Liam.
M: Was willst du hier?
L: Ich hab zufällig gehört, dass du gegangen bist und sauer warst. Und dann bin ich sofort hierher, weil ich irgendwie gearnt habe, dass du hier bist.
M: Aha. Jetzt weißt du es, dann kannst du wieder gehen.
L: man Mila. Ich hab jetzt keine Lust mich mit dir zu streiten.
Ich schließe einfach meine Augen und lehne mich zurück. Ich merke noch, wie sich Liam neben mich setzt und ruhig bleibt. irgendwann wird mir kühl und ich fange leicht an zu zittern. Liam merkt das wohl, da er sich leicht aufsetzt und mir seine Jacke gibt. ich lehne sie erst ab, doch Liam bleibt hartnäckig.
L: Zieh sie an. Du hast nächste Woche einen Auftritt und ich will nicht, dass du krank wirst.
M: Woher weißt du, dass ich einen Auftritt habe.
L: Ich hab es im Internet gelesen und mir sofort Karten geholt. Wollte das doch nicht verpassen, genauso wenig wie die anderen Male.
M: Wie meinst du das?
L: Zieh erstmal die Jacke an
Ich greife nach der Jacke und kuschel mich rein. Sie riecht schön nach Liam und, warum auch immer, fühle ich mich gleich wohler.
M: Also?
L: Ich weiß nicht, ob du es je mitbekommen hast, aber ich war bei jedem deiner größeren Auftritte dabei. Du hattest doch früher gesagt, dass du nicht mehr so aufgeregt bist, wenn ich da bin und ich hatte dir versprochen, immer da zu sein. Und ich halte meine Versprechen
Als ich das höre bin ich erstmal baff. er war immer da, obwohl ich so sauer auf ihn war. Er hat immer aufgepasst. Ohne es zu wollen, bekomme ich Tränen in die Augen und ein paar laufen meine Wange herunter. Liam rückt näher zu mir und wischt sie mit seinem Daumen weg.
M: Du warst jedes Mal da?
Ich blicke nach unten, doch Liam drückt mein Kinn hoch, so dass ich ihm in die Augen gucken muss
L: Natürlich. Ich habe es dir doch versprochen. Und ich wollte dich sehen, auch wenn du mich nie sehen wolltest. Und das habe ich immer wieder gemerkt, dass du ohne mich glücklicher bist. Ich kam einfach nicht mit dem Gedanken klar, dass du mich aus deinem Leben radierst hast. Ich werde auch gehen, wenn du mir jetzt in die Augen siehst und mir sagst, dass du mich nicht mehr sehen willst und mich nicht mehr liebst.
Ich gucke ihm in die Augen, kann aber nichts sagen. Es laufen mir immer mehr Tränen die Wange herunter. Ohne nachzudenken nimmt mich Liam einfach in den Arm und ich weine leise in seine Schulter.
L: Hör auf zu weinen. Du weißt, ich kann meinen Engel nicht weinen sehen.
M: Ich habe eine Frage. Und du sollst sie mir ehrlich beantworten
L: Okay.
M: Warum bist du früher gegangen, ohne mir irgendwas zu sagen?
L: ich habe es einfach nicht übers Herz bekommen. Ich hab dich doch gesehen, dass du glücklich warst mit dem Tanzen und ich wollte dich nicht runterziehen. Ich weiß, dass es schlecht war und ich wusste auch, dass es dir noch schlechter ging so. Ich war dabei, als du einmal auf der Bühne tanzen solltest und dann auch noch den Tanz, den du choreographiert hast, als wir zusammen waren. Ich war kurz davor auf die Bühne zu rennen und dich einfach nur in den Arm nehmen. Aber ich konnte nicht. Später habe ich gemerkt, dass du glücklich bist. Das hat mich zerstört, aber ich habe es einfach nicht geschafft, dir zu schreiben. Ich wollte einfach nur, dass du glücklich bist.
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dance
FanfictionDu bist eine sehr gute Tänzerin, genauso wie dein Vater. du tanzt am der besten Tanzschule Londons und hast sehr viel Erfolg. doch eine Person verändert Alles und erinnert dich an deine Vergangenheit und warum du an der Tanzschule bist. warum du üb...