Aufbruch

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Hey hey

Ja, es hat echt lange gedauert und ich finde auch das Kapitel ist echt scheiße geworden, aber tadaaaa

Ein neues Kapitel vom DonnerClan!

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Sie Sonne schien warm auf Dunkelsterns Pelz. Zum Glück war es mitten in der Blattgrüne. Noch hatten sie Zeit ein Lager zu finden.

"Wir sollten zuerst zu Harry.", murmelte Feuer gerade zu Eis. Fang war neben ihnen.
Die drei Streuner berieten sich nun schon eine Weile, was der beste Weg war, den Zweibeinerort ohne große Probleme zu durchqueren.
"Dann müssten wir die Schnellschlange überqueren!", warf Fang ein, doch als Antwort bekam er nur einen wütenden Blick von Feuer.
Diese fuhr, als wäre nichts gewesen, demonstrativ von Fang abgewandt, fort, mit Eis zu reden.
"Ich würde lieber erst du Flitz. Bei ihm ist ein Durchgang unter der Schnellschlange."
Eis nickte überlegend.

"Sollen wir ihnen wirklich vertrauen?", murmelte eine tiefe Stimme in Dunkelsterns Ohr.
Sie seufzte.
"Ja, Schwarzkralle. Das sollten wir."
"Warum? Das sind Streuner! Solche wie die, haben wir aus unserem Territorium vertrieben!"
"Aus unseren ehemaligen Territorium." betonte die Schwarze. Ihre Stimme wurde schärfer:"Sei jetzt lieber still, Schwarzkralle! Diesen drei Katzen vertraue ich im Moment noch mehr als euch!"
Das hatte gesessen. Der große, schwarze Kater sah geschockt aus, bis er unterwürfig den Kopf neigte und betreten murmelte:"Das kann ich verstehen."
Dann drehte er sich um und tappte davon, sein Schweif schliff am Boden.

Dunkelstern war noch immer wütend, weil ihr Clan sie zuerst versetzt hatte. Und dem wollte sie Ausdruck verleihen. Ihr Clan sollte sich mies fühlen!
Nein!
Was dachte sie da! Sie musste ihren Clan weise führen, jetzt, wo ihr Leid ein Ende hatte.

Welches Leben lebte sie nun? Dunkelstern überlegte.
Das Leben der Hoffnung
Ja, sie lebte das Leben der Hoffnung, gegeben von ihrem Vater.

Tief atmete sie ein. Sie musste sich von der Hoffnung leiten lassen, ein neues Lager zu finden!
Sie musste ihrem Clan Hoffnung übermitteln.
Das war ihre Aufgabe als Anführerin, mehr durfte im Moment nicht zählen.
Dunkelsterns Gedanken wurden von Eis unterbrochen, als die weiße Katze auf sie zukam.
"Dunkelstern", begann sie "Feuer und ich hätten einen halbwegs sicheren Weg hier raus gefunden."
Dunkelstern neigte dankbar den Kopf vor Eis.
"Gut. Wir sollten so bald wie möglich aufbrechen."
Kurz lag der braune Blick der weißen Katze auf Dunkelstern, ehe diese plötzlich fragte: "Vertraut ihr uns?"
"Äh, ja, natürlich!", versicherte die Schwarze, doch sicher war sie sich nicht.
Ein seltsames Funkeln schlich sich in Eis' Augen.
"Natürlich", miaute die Weiße in einem seltsamen Tonfall.
Dann wandte sie sich um und tappte zurück zu Feuer.

Später am Tag, nachdem die Katzen gefressen hatten, riefen Dunkelstern, Feuer und Eis den Clan zusammen. Nun würden sie ihre Reise wieder antreten.
Die Nachmittagssonne (Nachsonnenhochsonne(?)) erwärmte den Pelz der Schwarzen, ließ den Roten wie Flammen brennen und den Weißen leuchten wie Mondlicht.
Dunkelstern begann zu sprechen:
"Ich habe beschlossen weiterzuziehen! Wir Clankatzen gehören nicht in einen Zweibeinerort!"
Der Clan begann zu jubeln, nur die drei Streuner blieben stumm. Es war hier schließlich lange Zeit ihr Zuhause gewesen.
"Feuer, Eis und Fang werden uns aus dem Zweibeinerort führen, danach müssen wir uns unseren Weg wieder selbst suchen. Aber wir werden das neue Lager finden!"
Die Katzen jubelten lauter. Sie hofften mit ihrem Herzen, dass sie ein neues Heim finden.

Keuchend schleppte sich die Schwarze weiter. Ihre Beine waren das weite Wandern nicht mehr gewohnt und schmerzten wie nach einem langen Kampf.
Feuer und Eis tappten munter an der Spitze des Clans, die Schweife erhoben. Eis blickte über die Schulter zurück, sie sah nicht zufrieden aus.
"Es ist nicht mehr weit!"
Die meiste Zeit war der Clan durch enge Gassen geschlichen, auch manchmal durch leere Gärten und verlassene Donnerwege. Doch jetzt wurden alte, leere Zweibeinernester durch große Hallen und breite Donnerwege, die von Monstern beherrscht wurden, ersetzt.
Dunkelsterns Augen weiteten sich schockiert.
Wie sollte ein ganzer Clan dort ungesehen hindurch?

DonnerClan am Rande der VernichtungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt