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Helena und Tom keuchten gleichzeitig auf, als er sich in ihr versenkte. Sie nahm ihn voll und ganz in sich auf. Mit seiner freien Hand stützte sich Tom neben ihrem Kopf ab. Zuerst waren seine Bewegungen noch vorsichtig. Aber als Helena ihr Becken ihm immer mehr entgegen presste, wurden seine Stöße immer härter und fester. Beide gaben sich voll und ganz ihren Gefühlen hin. Ihre Körper verschmolzen regelrecht miteinander, bis sie voll und ganz eins waren. Irgendwann konnte sich Tom nicht mehr bremsen. Aber er wollte noch nicht, dass es vorbei war. Er verlangsamte seine Bewegungen, und öffnete seine Augen um Helenas Blick einzufangen.
"Mach weiter, bitte hör nicht auf", hauchte sie ihm entgegen. Ihre lustverhangenen Augen schauten ihn flehend an.
"Ich hör nicht auf", keuchte er und schmunzelte. Er beugte sich erneut zu ihr um sie zu küssen. Dann schloss er erneut seine Augen und vollendete ihr heisses Spiel.
Wenig später lag Helena glücklich und seelig lächelnd auf Toms Brust. Sein Arm lag auf ihrem Rücken und mit seiner Hand streichelte er ihre Schulter.
"Es tut mir echt leid, dass ich dich mit meinem Wunsch so überrumpelt habe. Aber ich hätte es keine Minute länger neben dir ausgehalten, ohne über dich herzufallen. Dein Duft macht mich verrückt, raubt mir jeden Verstand.", sagte er und ließ eine Haarsträhne von ihr durch seine Finger gleiten.
"Alles okay, wirklich", antwortete Helena und sah zu ihm auf. "Es geht mir gut, sehr gut sogar", grinste sie. Zärtlich küsste er sie zuerst auf die Stirn, dann auf die vollen weichen Lippen.
Sie lagen noch lange so beieinander, als Tom die Lampe auf dem Nachttisch löschen wollte. Als er gerade dabei war, sich deshalb über Helena zu beugen, flog seine große Flügeltüre auf, und Bill stand abgehetzt im Türrahmen.
"Tom!", keuchte er aufgebracht. "Wir müssen los...."
"Bill! Was zum Teufel-" Tom war sauer, das war ihm deutlich anzuhören. Was platzte sein Bruder einfach so und vorallem ohne anzuklopfen hier rein?
"Es gab einen Toten...einer von uns. Diesmal konnte Connor nicht mehr helfen", sagte Bill atemlos.
Tom setze sich alarmiert auf. Helena zog schützend die Decke über ihren nackten Körper. Aber ausnahmsweise hatte Bill mal keine Augen für nackte Körper. Er hatte grad ganz andere Sachen im Kopf.
"Wer?" fragte Tom und er hoffte innständig, dass es niemand aus seinem näheren Umkreis war.
"Ein Typ aus der Stadt. Ist uns aber ansonsten nicht näher bekannt. Er wurde hier her gebracht, eben auch in der Hoffnung, dass Connor ihm helfen kann. Konnte er aber wie bereits erwähnt nicht."
"Scheiße man! Irgendjemand erklärt uns gerade echt den Krieg. Und ich kann mir schon denken wer dieser Jemand ist!" Wütend sprang Tom aus dem Bett und sammelte schnell seine umherliegenden Klamotten ein um sie sich anschliessend anzuziehen.
"Eindeutig Jäger! So barbarisch töten nur die Jäger. Sonst will uns ja niemand was Böses", knurrte nun auch Bill.
"Die wollens jetzt aber ganz genau wissen. Gut, können sie haben. Trommel alle Rekruten zusammen, die du auftreiben kannst. Die Neuen, wie auch die Alten. Jeder kampffähige Vampir wird gebraucht.
Die wollen Krieg? Die bekommen ihren Krieg!"
Bill rieb sich die Hände wie ein kleines Kind, dass sich über Süßigkeiten freut. Endlich ging hier mal wieder was ab, und er konnte zeigen was kämpferisch in ihm steckte. Da reichte ihm so schnell keiner das Wasser. Er drehte sich um und wollte schon auf dem Absatz kehrt machen, aber dann drehte er sich nochmal um, und lächelte Helena an. "Nettes Fahrgestell übrigens", ginste er über beide Backen, dann stiefelte er davon.
Tom hatte jetzt keinen Nerv dafür, darauf zu reagieren, er hatte ganz andere Sorgen. Da draussen rannten Jäger durch die Stadt und versuchten Vampire zu töten. Das konnte und wollte er nicht zulassen.
"Babe, es tut mir leid, aber ich muss dich verlassen." Tom setzte sich aufs Bett und zog seine Boots an. "Zumindest für eine Weile." Er beugte sich zu ihr und küsste sie auf den Mund. "Du bleibst bitte hier. Hier bist du sicher, ich werde Damian Bescheid geben. Wenn du magst, dann leistet er dir Gesellschaft. Nicht unbedingt hier in meinem Trakt, aber unten im Gesellschaftraum bestimmt. Du musst hier nicht alleine sein, wenn du nicht willst. Ansonsten fühl dich hier wie zuhause. Schau Fernsehen, oder schnapp dir ein Buch von der Bibliothek. Damian wird dir alles zeigen, okay?"
Helena nickte. Angst stieg in ihr auf. Sie wollte nicht, dass Tom ging. Sie wusste nicht viel über die Jäger, bis jetzt hatte sie dieses Thema nicht wirklich betroffen. Aber an diesem Abend wurde sie Zeuge von einem Schwerverletzten und einem Toten, offensichtlich durch die Hände der Jäger. Und genau diese wollten die Dark Warriors jetzt jagen.
"Ich kann dir noch nicht sagen, wann ich zurück sein werde. Aber spätestens zum Sonnenaufgang, versprochen."
"Pass bitte auf dich auf", hauchte sie. "Ich könnte es nicht ertragen wenn du...wenn du nicht mehr zurück kommst." Sie erschrak über ihre eigenen Worte.
"Ich komm zurück, Babe. Darauf gebe ich dir mein Wort." Tom war bereits an der Türe und schickte ihr einen Luftkuss zu. Dann drehte er sich um, und folgte seinem Zwillingsbruder.
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Dark Warriors(Tokio Hotel)
FanfictionDie DARK WARRIORS, das sind Tom, Bill, Georg, Gustav und Andi. Sie gehören dem gefürchtetsten Clan ihrer Rasse an, und sind verantwortlich dafür, dass ihresgleichen nicht ausgerottet werden. Die Jäger sind ihre Todfeinde, und sie werden nicht eher r...