Kapitel 12

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(Tony Oller ist der in der Mitte, Malcolm David Kelley ist der neben Tony :D)

Ungläubig starrte ich die beiden Männer an. Das konnte doch nicht wahr sein! Tony Oller und Malcolm David Kelley von MKTO standen gemeinsam mit mir in einem Raum!

,,Phoebe?", hauchte ich und sah zu ihr. Sie hatte die beiden Jungs ebenfalls bemerkt und sah zwischen mir und den Jungs hin und her.
,,Emma?", hauchte sie zurück. Man konnte meiner besten Freundin ansehen, dass sie sich ein Freudenschrei unterdrücken musste und mir ging es selber genauso.

,,Es ist kaum jemand hier, Tony", sagte Malcolm, sah sich um und lächelte sls er uns bemerkte. Oh. Mein. Gott.
Hatte Malcolm mich wirklich gerade angelächelt!? ,,Lass uns Bestellen, solang niemand hier ist. Ich liebe unsere Fans ja, aber wir verlieren jeden der dir beim Essen zusieht, Tony", grinste Malcolm. Tony lachte trocken. ,,Ja Mom", erwiderte er dann drauf.

Die beiden setzten sich hin und lächelten uns an. Automatisch bildetete sich auf meinem Gesicht ein fettes grinsen. ,,Ihr seid MKTO!", rief ich und trat auf den Tisch zu. Phoebe machte es mir nach.

,,Oh mein Gott!", rief sie. Tony lachte und Malcolm grinste breit. ,,Ich schätze ihr seid Fans und wollt ein Autogramm?" Ich nickte heftig. ,,Hast du ein Stift?", fragte Tony Malcolm. Malcolm nickte, griff in seine Jackentasche und zog einen Stift heraus.

Die beiden unterschrieben jeweils eine weisse Serviette, weil wir ja nichts anderes dabei hatten. ,,Was macht ihr eigentlich hier in Hiddenville?", fragte Phoebe und nahm das Autogramm von Tony entgegen.

,,Wir sollen hier irgendeine Talentwettbewerb besuchen und Jury spielen. Nachher geben wir auch ein Konzert für die ganzen Schüler der Schule", sagte Tony.

,,An die Hiddenville High etwa?", fragte ich und konnte nicht anderes, als wieder breit zu grinsen. ,,Ja", erwiderte Malcolm. ,,Oh mein Gott!", grinste Phoebe und sah zu mir.

Wir fingen an wie verrückt herum zu hüpfen und wie kindische Teenes zu kreischen.

,,Das ist dann wohl ihre Highschool", sagte Malcolm an Tony gewand, der uns an grinste. ,,Wie kommst du den darauf?", antwortete er sarkastisch.
,,Kann ich vielleicht noch ein Foto mit euch haben?" Phoebe lächelte schüchtern.

Die beiden standen auf und posierten neben Phoebe. Ich nahm mein Handy hervor und schoss einige Bilder von ihnen. Danach machte Phoebe Bilder von mir mit ihnen.

,,Könnt ihr vielleicht noch etwas für uns singen?", fragte ich und lächelte schüchtern. Tony grinste. ,,Klar doch! Was wollt ihr den gerne hören?"

Phoebe und ich grinsten breit, ehe wir beide gleichzeitig unsere Antwort gaben: ,,Classic!"

#

Freitag:

,,Also wer kann mir das beantworten? Phoebe?" Während Phoebe die richtige Antwort Preisgabe, rollte Max neben mir mit den Augen. ,,Streber", raunte er mir zu und ich musste ein kichern unterdrücken. Zweimal würde ich den gleichen Fehler nicht machen und in der Klasse von Mr. Collins lachen.

Damals ging das ja auch nicht gut aus.

,,Kann mir jemand sagen wie viel das gibt?", fragte unser Mathelehrer, dessen Namen ich auch nicht wusste. Phoebes Hand schoss sofort in die Höhe. ,,Streber", flüsterte Max und ich kicherte. ,,Ahh Miss Mero, sie können gerne nochmal wiederholen was Miss Thunderman gesagt hat."
,,I-ich...ähh mmh...i-ich weiss es nicht...", stotterte ich und versuchte nicht rot zu werden. Es war mir schrecklich Peinlich.

,,Dachte ich mir schon, dann passen sie das nächste Mal besser auf. Miss Thunderman können sie das nochmal wiederholen?" Phoebe nickte und wiederholte alles. Und diesmal hörte ich aufmerksam zu.

Ich grinste bei dieser Erinnerung, die mittlerweile zwei Monate zurück lag und wandte mich wieder dem Lehrerin.

Eigentlich hatte ich ja vor Max zu ignorieren, doch er dachte nicht daran mich in Ruhe zu lassen und pickste mich mit seinem Bleistift in die Seite.

Ich zuckte zusammen. ,,Idiot!", zischte ich und hoffte darauf, dass Mr. Collins mich nicht gehört hatte. Auf Nachsitzen hatte ich jetzt wenig Lust. Max grinste nur selbstsicher, auch als ich ihm meine Zunge raus streckte und mich dann dem Unterricht widmete.

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,,Das klang super!", lächelte Max und ich nickte. ,,Ja, da gebe ich dir recht. Das war echt super!"
,,Wenn wir nicht gewinnen dann weiß ich auch nicht", lachte er und ich stimmte mit ein. ,,Die Chancen stehen nicht schlecht." Max nickte.
,,Also ich gehe dann mal nach Hause. Es ist recht spät."

,,Natürlich, ich begleite dich bis nach unten." Gemeinsam schlichen wir runter in die Eingangshalle, damit wir meine Eltern und Becky nicht aufwecken. Leise machte ich die Eingangstür auf und wollte mich von Max verabschieden, als er mir zuvor kam. ,,Wollen wir ein bisschen Spazieren?", fragte er und ich sah skeptisch auf meine Uhr. Kurz vor zwölf. ,,Ich weiß nicht so recht."

,,Wieso nicht? Nur bis zu meiner Haustür?", fragte er und ich kaute nachdenklich auf meine Unterlippe, ehe ich nickte und auch das warme Haus verliess. Wir liefen bis zu der Einfahrt der Thundermans und ich wollte mich wieder von ihm verabschieden, als er mir wieder zuvor kam. ,,Emma ich will dir was sagen."

,,Ja?" Ich verschränkte meine arme vor der Brust, versuchte mir so ein bisschen wärme zu spenden. Wieso hatte ich auch nur ohne Jacke, dass Haus verlassen? Es war Anfang Dezember! Was hatte ich mir dabei nur gedacht? ,,Emma", begann er und sah mir tief in die Augen. ,,Ich mag dich."

Warte, was!? Er mag mich!?

Überrascht erwiderte ich seinen Blick.
,,Oh", sagte ich. 'Oh? Wie einfallsreich, Emma!' ,,Und magst du mich?", fragte er und lächelte leicht. Ein wohliges Gefühl machte sich in meinem Bauch breit und ich spürte wie meine Wangen warm wurden.

Langsam nickte ich und biss mir unsicher auf die Unterlippe. Max lächelte, nahm mein Gesicht zwischen seinen Händen und legte anschliessend seine Lippen auf meine.

The ThundermansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt