SIEBEN:
„Mr Horan?", sprach King Payne mich an.
„Ja?", antwortete ich und drehte mich zu ihm um, da ich bis gerade damit beschäftigt war mit meinen Fingern zu spielen.
„Haben Sie irgendetwas an Ihrer Globuli Dosis verändert?", fragte er schmunzelnd.
„Ja, ich habe die Kriegsglobuli abgesetzt. Jeder in diesem Raum weiß wieso, daher empfinde ich eine Erklärung als unnötig. Haben Sie etwas verändert King Payne?", stellte ich meine Gegenfrage.
„Nein, bei mir ist alles gleich geblieben. Wir haben zwölf Uhr. Von daher machen wir jetzt eine Stunde Pause, damit jeder genügend Zeit hat zu essen und im Notfall noch ein paar Updates durchzuführen", seufzte King Payne in die Runde und machte mir mit seinem Blick verständlich in die Abstellkammer zu gehen. Seufzend stand ich auf und ging so unauffällig wie möglich dort hinein. Ich wusste, dass es leichtsinnig war, doch ich hatte die Hoffnung, dass er mich wieder küssen würde und sehnte mich schon nach seiner Nähe. Was im Übrigen auch der Grund dafür gewesen war, dass ich die letzten Tage kaum ein Auge zu gemacht hatte. Nervös setzte ich mich auf den kleinen Tisch, welcher in dem Raum stand. Umgeben von Dunkelheit kaute ich auf meiner Unterlippe rum. Erst zehn Minuten später öffnete sich die Tür und eine Gestalt betrat den Raum.
„Hallo?", fragte ich mit zittriger und unsicherer Stimme. Meine gesamte Hoffnung fokussierte sich darauf, dass King Payne den Raum betreten haben könnte. Denn wenn es jemand anderes war, war ich so richtig am Arsch.
„Alles gut, ich bin's bloß", hauchte King Payne mit sanfter Stimme. Ich hörte seine Stimme, konnte ihn allerdings nicht sehen. Verdammt, dachte ich mir. Vor mehreren Monaten hatten Wissenschaftler ein Update für die Augen entwickelt, durch welches den Menschen ermöglich werden konnte, bei minimalstem Lichteinfluss sehen zu können. Allerdings hatte ich es nicht für nötig befunden dieses Update zu machen. Es gab meiner Meinung nach Sinnvolleres. Doch in diesem Moment hätte ich vieles dafür gegeben sehen zu können, wo mein Gegenüber sich gerade befand.
„Siehst du etwas?", fragte er leise, als könnte er meine Gedanken lesen.
„Nein", murmelte ich, weshalb King Payne in die Hände klatschte, woraufhin auf einmal die alte Glühbirne an der Decke anfing zu leuchten.
„Danke", lächelte ich unsicher und sah ihn schüchtern an. Auch ihm schlich sich ein Lächeln auf die Lippen, als er schnellen Schrittes zu mir trat. Mit festen Bewegungen spreizte er meine Beine und stellte sich dazwischen. Seine starken, warmen Hände legten sich an meinen Rücken und zogen mich an seine Brust. Erschrocken sah ich ihn an, doch sein Lächeln schwand nicht.
„So schön, so wunderschön", hauchte er und legte seine Lippen auf meine. Sofort erwiderte ich den Kuss, ließ mich von ihm führen. Keine Sekunde versuchte ich die Kontrolle an mich zu reißen. Zu dominant war mein Gegenüber, zu sehr genoss ich es mich zu untergeben, mich führen zu lassen. Ich wollte die Kontrolle nicht haben. War froh sie ihm überlassen zu können.
Gerade als mir die Luft ausging löste er seine Lippen wieder von meinem Mund, ließ mir die Gelegenheit richtig zu Atmen. Tief atmete ich ein. Seine Lippen berührten leicht mein Kinn, kitzelten meinen Hals, bis sie an meiner Schulter stehen blieben und sich ruckartig festsaugten. Erschrocken machte ich ein undefinierbares Geräusch und versuchte ihn von meiner Schulter wegzudrücken, doch sein Griff war eisern und hielt mich an Ort. Ein kleines Kichern entwisch meinen Lippen, als er noch einmal über den roten Fleck drüber leckte.
Doch es interessierte ihn nicht, er streifte mit seinen Lippen weiterhin meine Haut, glitt wieder zu meinem Hals und saugte sich dort fest. Ein kleines Stöhnen entfloh mir, als er immer fester an meiner Haut sog. Leise seufzend legte ich meine Hände in seine Haare und versuchte mich noch näher an ihn zu schmiegen, was schier unmöglich war. Wieder musste ich leise lachen, als er über den neuen Knutschfleck leckte.
„Noch schöner", hauchte er leise und fing dieses Mal sein neues Werk an meinem Kinn an. Keuchend zog ich an seinen Haaren, krallte mich an ihm fest. Er machte mich wahnsinnig. Seine Lippen brachten mich um den Verstand. Schon alleine seine Anwesenheit machte mich fertig.
„K-King P-Payne", stotterte ich nervös, als mir einfiel, dass die Pause bald vorbei war.
„Hm", machte er an meiner Haut, was mir wieder ein undefinierbares, peinlich hohes Geräusch entlockte.
„Die – Die Pause ist bald vorbei", sagte ich nach einem Räuspern mit bemüht fester Stimme.
Wieder fuhr er mit seiner Zunge über sein Werk, dann löste er sich von meinem Hals und presste seine Lippen auf meine. Atemlos erwiderte ich den Kuss, klammerte mich noch fester an ihn.
„Wir sehen uns", hauchte er kurz, als er sich von mir löste und verschwand durch die hölzerne Tür. Schwer atmend versuchte ich mich zu beruhigen. Ich holte mein Smartphone aus meiner Hosentasche, um mich im Spiegel betrachten zu können. Eins musste man King Payne lassen, gute Arbeit hatte er auf jeden Fall geleistet. Seufzend führte ich ein paar Updates durch, durch welche die Knutschflecke nicht mehr so gut zu erkennen waren. Schlussendlich sorgte ich noch dafür, dass ich meinen Atem wieder unter Kontrolle hatte und verließ dann die Abstellkammer mit einem Lächeln auf den Lippen.
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Hey❤
Es tur mir schrecklich Leid, dass so unendlich lange nichts kam. Von nun an wird jedes zweite Wochenende eins kommen. Das ist zwar nicht oft, aber immerhin öfter als bisher. Ich werde versuchen mich daran zu halten. Es tut mir echt Leid, aber ich war mit der Storyline einfach nicht zufrieden. Die Story hatte so viel Smut vorgesehen und ich hasse es Smut zu schreiben, das macht mir einfach gar keinen Spaß. Deshalb habe ich mich hingesetzt und die Storyline verändert. Also ein wenig, ich habe den Smut und alles darauf basierende raus genommen und ersetzt.Sorry, dass ich jetzt so viel dazu geschrieben habe, aber ich fand einfach, dass ich euch eine Erklärung schuldig bin.
Bis in zwei Wochen😜
Nelo❤❤❤
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Kiss me like you make war [Niam FF]
Fanfiction"Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich" - Aristoteles Niall Horan, einer der jüngsten Könige seiner Zeit, regiert im Jahre 2119 ein ganzes Königreich. Auf Grund seines noch jungen Alters ist er mit vielen Aufgaben übe...