"Der Krieg gegen Grönland ist gewonnen! Wir haben gesiegt! Unsere Mächte ausgebreitet! Die Engländer sind geschwächt, ihre Kriegsglobullidosis gering, wir haben eine Chance und ebendiese müssen wir nutzen! Unsere Kämpfer stehen in Reihen! Ich rufe zum Krieg gegen das Königreich Großbritanniens auf! Beginnt den Krieg in drei, zwei, eins", schrie Niall in das Mikrophone seines Smartphones und beobachteten, wie seine Kämpfer und Kämpferinnen auf die Schiffe stiegen und elegant über die Wellen glitten.
"Niall hör auf, Verdammt nochmal", erklang die Stimme seines besten Freundes aus den Lautsprechern, doch er ignorierte ihn gekonnt und drückte den Anruf wieder weg. Er spürte nicht einmal wirklich einen Stich in seinem Herzen dabei. Alles war kalt. Eiskalt. Jede seiner Handlungen herzlos.
Er beobachtete, wie das Schiff mit den hohen Wellen des Sturmes zu kämpfen hatte. Die Menschen krallten sich an der Reling fest. Durchstanden die Qualen, widerstrebten den Wellen. Alles für ihr Vaterland und ihren König. Denn sie hatten keine Wahl. Sie mussten alle in den Krieg ziehen.
"Harry ist auf einem dieser Schiffe. Hör auf", schrie Louis' Stimme durch die Hörer, doch Niall ignorierte ihn wieder.
"Verdammt lass Harry da raus!", rief Louis, der inzwischen vor seiner Zimmertür stand und kräftig dagegen hämmerte, doch Louis hatte abgeschlossen.
"Ich brauche jeden Krieger", antwortete Niall bloß und öffnete die Tür, woraufhin sein bester Freund in den Raum stürmte und anfing den blonden König durchzuschütteln.
"Verdammt was ist mit dir los, warum bist du so kalt? Du würdest Harry niemals in den Krieg ziehen lassen. Ich habe gehört, dass du einen kleinen Jungen geschlagen hast. Warum tust du sowas? Wo ist mein bester Freund hin? Wer bist du und was hast du mit ihm gemacht?", fuhr Louis seinen langjährigen Freund an, welcher bloß mit den Schultern zuckte und sich wieder seinem Monitor zuwandte, um den Kampf gegen das Unwetter zu verfolgen.
Seufzend ließ Louis sich auf das Bett des Königs nieder und späte über seine Schulter, um auch auf den Bildschirm zu sehen.
"Nialler das ist verantwortungslos die Menschen bei so einem Wetter kämpfen zu lassen. Es werden doch schon bei der Schiffsfahrt einige umkommen", rief Louis aufgebracht, doch Niall zuckte wieder nur mit den Schultern.
Louis war wirkllich verzweifelt, als sein Handy vibrierte und er die Nachricht des Königs Englands empfing: "Ist Niall in seinem Zimmer? Ich bin mit dem Helikopter auf dem Weg zu ihm. Ich werde ihn zur Vernunft bringen, egal mit welchen Mitteln", schrieb er.
"Bist du bescheuert, das ist bei dem Wetter viel zu gefährlich. Aber ja ist er, ich bin bei ihm, aber er lässt nicht mit sich reden", antwortete Louis und keuchte erschrocken auf, als Niall auf einmal anfing laut zu lachen.
"Was ist los?", fragte er verwirrt und hoffnungsvoll.
"So ein dummer kleiner Junge ist gerade einfach von dem Schiff gefallen. Wie dumm kann man sein", lachte dieser und hielt sich den Bauch, während Louis mit entsetzen den Jungen, der noch nicht einmal schwimmen konnte im Wasser sah. Schnell wandte er sich ab, da er wusste, dass der Kleine keine Chance mehr hatte.
"Ich hasse dich! Ich hasse dich so sehr", rief er und schlug ihm mit der flachen Hand auf die Wange. Sofort hörte Niall auf zu lachen und blickte ihn starr an.
"Geh dich umziehen. Ich hatte dich verschont, weil ich wusste, dass du mir mal etwas bedeutet hast. Aber anscheinend hast du ja zu viel überrschüssige Energie. Du darfst mit den Nachzüglern in einer Halben Stunde übersetzen", forderte Niall mit starker Stimme, woraufhin Louis den Raum mit gesenktem Kopf verließ. Er wusste, dass er keine Chance mehr hatte und dass seine aller letzte Chance King Payne war.
"Er schickt mich in den Krieg", schrieb er mit flinken Fingern, bevor er begann sich schweren Herzens auszurüsten.
"Wo gehst du hin?", fragte seine Mutter ihn.
"Ich muss in den Krieg ziehen. Niall hat sich komplett verloren. Meine letzte Hoffnung ist Liam, der gerade auf del Weg zu ihm ist. Ich habe dich wirklich lieb. Egal was passiert, ich werde dich niemals vergessen", hauchte er und schloss seine Mutter kurz in seine Arme, bevor er ihr noch einen Kuss auf die Stirn drückte und dann im dunkeln des Sturms verschwand.
Als Niall weiterhin seine Krieger beobachtete, hörtee er auf dem Flur lautes geploter. Wenige Sekunden später öffnete sich seine Tür und der König Englands stand komplett durchnässt in der Tür.
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Kiss me like you make war [Niam FF]
Fanfiction"Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich" - Aristoteles Niall Horan, einer der jüngsten Könige seiner Zeit, regiert im Jahre 2119 ein ganzes Königreich. Auf Grund seines noch jungen Alters ist er mit vielen Aufgaben übe...