17. Kapitel

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Endlich ein neues Update yay! Es kommt erst jetzt da ich in den Ferien war und deshalb nicht hochladen konnte :/ aber jetzt kommen wieder mehr oder weniger pünktlich die Kapitel ^^

TakeYourChance_

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Etwas furchtbar nerviges piepste in meinem Kopf. Dunkelheit umgab mich. Angestrengt versuchte ich aufzuwachen, aus dieser Dunkelheit raus zu kommen. Das einzige was mich zum aufwachen brachte waren seine Worte.
Ich liebe dich,Baby.
Immer und immer wieder hörte ich seine Stimme das sagen. Glücksgefühle machten sich in mir bemerkbar. Er liebte mich. Cole liebte mich.
Ich musste zurück ins reale Leben und ihm sagen das ich ihn auch liebte!
Langsam drangen Geräusche an mein Ohr. Ich konzentrierte mich weiter. Ein regelmäßiges Atmen lenkte meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich war nicht alleine.
Meine Sinne funktionierten wieder. Jemand hielt meine Hand und beschrieb Kreise mit dem Daumen auf meinem Handrücken. Ich atmete tief ein. Kein Zweifel. Das war Cole, der meine Hand hielt.
Ich versuchte krampfhaft aus meinem Halbschlaf aufzuwachen und ihm zu sagen das alles gut war.
"Baby?", seine Stimme klang rau,"wenn du mich hörst, bitte wach auf. Es tut mir leid, bitte wach auf."
Etwas in seiner Stimme schnürte mir die Brust zu. Cole klang traurig und ehrlich. Er meinte das ernst. Mein Entführer sorgte sich um mich. Wenn ich wach wäre würde ich über diese äußerst witzige Situation lachen. Nur war mir nicht zum Lachen zumute. Ich wollte ihm sagen, dass alles okay war mit mir. Ich liebte ihn doch auch. Cole strich mir über die Wange."Ich brauche dich. Ich liebe dich,Baby."
Eine Träne lief meine Wange hinunter und endlich konnte ich die Augen öffnen. Das Licht blendete mich, aber das war mir egal.
Cole lächelte erleichtert und drückte mich vorsichtig an sich. Ich schniefte."Ich liebe dich auch Cole."
Er schob mich ein Stück weg von sich und hob mein Kinn an."Du weißt was du da sagst, oder?"
Ich nickte."Ich liebe dich."
"Ich liebe dich, Lucy.", sagte er überglücklich und küsste mich zärtlich. Diesesmal erwiderte ich den Kuss. Lächelnd löste er sich schließlich von mir. Sein Blick wanderte zu meinem Kopf."Geht es dir gut? Dein Kopf ist gegen die Scheibe geknallt und du hast ein paar Glasscherben abbekommen. Es ist nichts allzu schlimmes, aber hast du Schmerzen?"
Ich fasste an meinen Kopf. Ein Verband war darum gewickelt."Schmerzen habe ich eigentlich nicht. Mir ist schwindelig, aber sonst ist alles okay."
Jetzt erst musterte ich ihn genauer. Er hatte zum Glück nur ein paar Schrammen im Gesicht. Davon würden keine Narben bleiben. Sonst wirkte er unverletzt. Seine grünen Augen ruhten auf mir. Er lächelte glücklich. Ich wollte ihn so nah wie möglich bei mir haben.
"Komm bitte her zu mir.", murmelte ich und bedeutete ihm sich neben mich zu legen. Ich lag in seinem Bett. Oder war es jetzt unseres? Cole's Lächeln wurde breiter. Vorsichtig schob er seine Arme unter mich, hob mich hoch, setzte sich hin und hielt mich im Arm. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust.
Sanft strich er mir über die Wange."Ich dachte schon es wäre vorbei und du tot." Seine Stimme war nur ein flüstern. Mein Gesicht war nur ein Stück von seinem entfernt und jetzt erkannte ich, dass er geweint haben musste. Seine grünen Augen waren leicht gerötete. Ich hob eine Hand um ihm durch die Haare zu fahren."Hast du geweint?"
Er lächelte schief."Ja."
Mir schnürte es die Kehle zu. Ich schniefte."Wegen mir?"
"Nein Baby, um dich."
Tränen strömten mir übers Gesicht und ich schluchzte. Cole küsste meine Nasenspitze."Nicht weinen bitte." Er küsste meine Wangenknochen entlang und hauchte auf jeden Mundwinkel einen Kuss. Ich bekam Gänsehaut. Cole lächelte triumphierend während er meine Tränen weg küsste. Zufrieden schloss ich die Augen.
Es fühlte sich so verdammt richtig an. Wir brauchten einander. Ich würde ihm schon noch klar machen wie es laufen müsste, aber darüber machte ich mir jetzt keine Gedanken.
"Honey? Schläfst du?", flüsterte er mir ins Ohr. Ich kicherte und öffnete die Augen."Nein ich schlafe nicht." Sanft lachte er."Soll ich weiter machen?"
Verständnislos blinzelte ich."Womit?" Er grinste und fing wieder an mit seinen Lippen über mein Schlüsselbein zu streifen. Ich erschauderte. Zärtlich küsste er meinen Hals entlang bis zu meinem Mund. Ich atmete unnormal flach und mein Puls raste. Cole grinste und zupfte an meiner Unterlippe."Willst du geküsst werden Baby?"
"Ja...", flüsterte ich mit zitternder Stimme.
Sanft presste er seinen Mund auf meinen. Ich seufzte leise und erwidert den Kuss. Ich spürte, dass er lächelte. Seine Hände wanderten zu meinen Hüften und ich setzte mich rittlings auf seinen Schoß. Er ließ seine Hände unter mein Hemd gleiten. Zärtlich strich er über meinen Bauch während seine Lippen auf meinen lagen. Ich stöhnte leise und vergrub meine Finger in seinen Haaren. Cole drückte mich enger an sich und ließ seine Hände zu meinem Hintern wandern. Ich ließ es ohne Protest zu. Eigentlich genoss ich das hier. Er löste seinen Mund von meinem um meinen Hals entlang zu küssen. Zufrieden seufzte ich.
Er war der erste Mann, den ich an mich ran ließ. Es war komisch. Eigentlich sollte ich vor ihm fliehen und angst haben, aber dem war so nicht. Wenn ich gehen würde, wäre ich allein. So allein.
Cole legte seinen Mund wieder auf meinen und seine Hände wanderten von meinem Hintern, unter mein Hemd zu meinem BH. Ich spürte ein aufgeregtes ziehen im Unterleib. Plötzlich fing mein Kopf an weh zu tun. Ich löste mich von ihm und kniff die Augen zusammen.
Besorgt fragte er mich:"Baby ist alles okay? Habe ich was falsch gemacht?" Ich lächelte gequält."Nein du nicht. Ich habe nur wieder Kopfschmerzen." Um meine Worte zu unterstreichen massierte ich meine Schläfen. Er nickte und strich mir über die Wange."Willst du etwas trinken oder essen?"
Tatsächlich hatte ich hunger. Ich nickte und er lächelte."Warte hier ich bringe dir was." Vorsichtig hob er mich von seinem Schoß, stand auf und bevor er aus dem Zimmer ging drückte er mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lachte.
Niemals hätte ich erwartet ihn zu lieben. Generell hatte ich mir geschworen nie wieder einen Mann an mich ran zu lassen. Es war erstaunlich wie schnell ein Mann das ändern konnte. Ein Mann der mich schlug und entführte, für den ich aber das wichtigste in seinem Leben war.

Subdue YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt