24. Kapitel

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Ich wurde davon geweckt, dass mir jemand über die Wange strich. Verschlafen blinzelte ich.    
"Du bist einfach eingeschlafen...", murmelte Cole lächelnd. Ich richtete mich auf.
"Wie lange habe ich geschlafen?",fragte ich noch etwas müde. Sanft lachte er:"Ungefähr zwei Stunden. Scheint als ob du auf meinem Schoß gut schlafen kannst?" Leicht errötete ich. "Hm...vielleicht...". Er grinste und küsste meine Nasenspitze. "Du darfst es ruhig zugeben Baby."
Verlegen schmiegte ich mein Gesicht an seine Halsbeuge. Leise lachend strich er mir über den Rücken. "Du bist ein wahrer Engel."
"Aber ich kann auch ein kleiner Teufel sein.", kicherte ich und errinerte mich an vorhin.
Ich gab es auf Cole für sein Versprechen an Amber zu hassen. Nicht, das er meine Wut nicht verdient hatte, im Gegenteil, aber ich wusste, gegen ihn war ich machtlos. Er war mir in vielen Bereichen überlegen.
"Es tut mir wirklich leid.", murmelte er ehrlich. Ich nahm ein Stück Abstand zu ihm und nickte. "Ich glaube dir ja." Cole lächelte leicht und drückte mich enger an sich. Seufzend ließ ich es zu. "Es ist trotzdemnicht in Ordnung von dir.Du weißt wie viel mir das Hotel bedeutet." Schon seid ich klein war, wollte ich über etwas bestimmen dürfen. Etwas, was allein mein Projekt war und nur auf mein Kommando hörte. Das hatte er mir genommen. Ich liebte Cole, keine Frage, aber konnte ich ihm das wirklich jemals vergeben?

Er hatte mich still beobachtet und schien genau zu wissen was ich dachte."Ich weiß, dass das ein Fehler war. und im nachhinein frage ich mich selbst wie ich so etwas rüksichtsloses nur tun konnte. ", er machte eine Pause um mch anzusehen. "Wir sorgen dafür, dass das Hotel wieder dir gehört. Ich verspreche es dir." Meine Augen wurden groß und ich starrte ihn an. "Bitte, ja. Danke Cole." Er lächelte leicht: "Alles,was dich dazu bringt mir diesen Fehler zu verziehen." Ich beugte mich vor und küsste ihn sachte. "Ich werde darüber nachdenken ob das reicht.", entgegnete ich frech grinsend. Cole musste auch grinsen und zwickte mir in den Oberschenkel. "Wenn nicht, baue ich dir ein neues Baby." Lachend schüttelte ich meinen Kopf: "Ich liebe dich, aber das kann ich dir nicht ganz glauben." Lächelnd fuhr er mir durch die Haare. "Glaub es ruhig." Ich seufzteleise und schmiegte mich in seine Arme. Das was ergesagt hatte musste ich erstmal verdauen. Ich hatte keine Ahnung wie er es anstellen wollte mir mein Hotel zurück zu beschaffen. Trotzdem vertraute ich ihm irgendwie. Er sagte das mit so viel selbstbewusstsein...es fiel mir schwer ihm nicht glaubenzu schenken.

"Hast du hunger mein Schatz?", fragte er mich nach einer Weile. Ich richtete mich blinzelnd auf seinem Schoß auf. "Willst du etwa kochen?" Lachend schüttelte er den Kopf und stand mit mir auf dem Arm auf. "Ich dachte eher daran Abendessen zu gehen. Du könntest dir etwas hübsches anziehen und ich würde dich ausführen." Nachdenklich schürtzte ich meine Lippen. "Hm...Was hätte ich davon?" Cole grinste: "Naja...erstens gutes Essen und zweitens einen schönen Abend mit einem bezaubernden Mann?"

Keine zehn Minuten später fand ich mich in dem riesigen Kleiderschrank wieder. Ja, ich hatte nachgegeben. Was auch sonst? Er war einfach bezaubernd und vorallem wusste er wie er mich zu etwas überreden konnte. Schließlich entschied ich mich für ein schlichtes rotes Samtkleid und einem filigranen Choker. Ich betrachtete mein Spiegelbild eingehend und schlüpfte dann in meine schwarzen High Heels. Cole wartete schon vollständig angezogen auf mich. "Du siehst wirklich hinreißend aus Baby.", kommentierte ermein Outfit nachdem er es inspiziert hatte. Ich machte einenkleinen Knicks. "Dankeschön." Grinsend legte er einen Arm um mich während er neben mir herlief zu dem schon berietstehenden Auto. "Nicht der Rede wert mein LIebling." Er öffnete die Beifahrertür für mich und half mir beim einsteigen. Ich bedankte mich erneut bei ihm ehe er um den Wagen herumlief um selbst einzusteigen. Den Blick auf die Straße gerichtet legte Cole eine Hand auf meinen Oberschenkel.Diese Geste bescherte mir immer wieder Gänsehaut. Ich wusste nicht wieso, aber sie hatte so etwas besitzergreifendes an sich. Lächelnd malte erkleine Kreise auf meine Haut. "Ich liebe es wie du auf mich reagierst." Nervös schnaubte ich: "Ich habe keine Ahnung was du damit meinst. Ich reagiere überhaupt nicht auf dich." Er lachte nur leise und konzentrierte sich auf die dunkle Straße vor sich.

Am Ziel angekommen, half er mir erneut aus dem Auto zu kommen. Natürlich ließ ich zu,dass er mir half und hakte mich dann bei ihm unter. Cole hatte ein sehr schick aussehendes Restaurant ausgesucht, aber ehrlich gesagt hatte ich auch nchts anderes erwartet. Selbstbewusst wie immer sagte er der Frau seinen Namen, die daraufihn sofort anfing charmant zu lächeln und uns zu unserem Tisch führte. Ich verdrehte leicht meine Augen darüber wie Cole locker mit der Frau flirtete. "Cole...ich bin dein Date,schon vergessen?"; rief ich ihm ins Gedächtnis als die Frau endlich verschwand. Er griff über den Tisch und nahm meine Hand. "Du bist nicht mein Date Lucy. Du bis meine Freundin." Ich lächelte leicht. "Stimmt. Aber trotzdem..." Beruhigend tätschelte ermeine Hand. "Ich meine das doch nicht ernst. Niemals wiederwerdeich mitjwmandanderem außer dir flirten." Ungläubig zog ich eine meiner Augenbrauen hoch. "Na das sehen wir ja dann..."

Nachdem es ungefähr zwanzig Minuten gedauert hatte bis Cole und ich uns auf ein Getränk und Essen geeinigt hatten, lehnte er sich seufzend zurück. "Wie kann man nur so verdammt stur sein? Das ist doch nicht gesund." Grinsend lehnte ich mich in seine Richtung. "Stört dich das etwa mein Liebling?" Er musterte mich mit verengten Augen."Ich bin noch dabei dir das auszutreiben. Mein Mädchen muss schließlich auf mich hören." Normalerweise hätte mich dieser Satz augeregt, aber ich wusste das Cole es nicht herrisch meinte. Seufzend behielt ich meine weniger freundliche Antwort für mich. Triumphierend grinste er und küsste meinen Handrücken. "Schau, du hast gar nicht widersprochen.Das heißt es funktioniert." Ich wollte gerad etwas bissiges entgegnen als das Essen kam. Früher oder später bist du dran, dachte ich finster ehe ich mich meinem Essen widmete. Cole liß selbstsicher lächelnd meine Hand los und fing ebenfalls an zu essen. Ich mochte diese Stille nicht die zwischen uns lag. Irgendwie war sie bedrückend. angestrengt suchte ich nach etwas was ich sagen konnte um ihm zu zeien, dass ich nicht böse war oder dergleichen. "Gefälltdir das Kleid, das ich anhabe?" Er schaute auf und grinste mich an. "Ja es steht dir wirklich gut, aber...", er beugte sich zu mir vor. "Ganz ohne gefällst du mir soagar noch besser Baby." Ich spürte förmlich wie mir das Blut in den Kopf stieg und ich rot wurde. Beschämt wandte ich meinen Blick ab woraufhin ich Cole leise lachen hörte. "Schäm dich nicht Engel. Lächle lieber, das steht dir am besten." Automatisch gingen meine Mundwinkel wieder hoch und ich griff nach seiner Hand, die er sofort ergriff. "Na geht doch.", meinte er zufrieden. Ich wusste nicht wieso, aber ich empfand wirklich echte  Gefühle für ihn, was erstaunlich war, denn schließlich hatte er mich mehr oder weniger gewaltsam gezwungen bei ihm zu bleiben. Leise seufzend drückte ich seine Hand. Gegen ihn kam ich einfach nicht an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 12, 2017 ⏰

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