Ich, meine Welt und mein Chaos

27.Kapitel

"Du gehst nie wieder auf eine Party!", stellte Danny klar.

"...ohne dich!", fügte ich hinzu und lächelte ihn an.

"Hast du Hunger? Willst du was trinken?", wollte Mum wissen.

"Danke, alles gut!", bedankte ich mich.

"Kann ich Kyle oder Jacob sehen?", fragte ich vorsichtig.

"Ich frage den Arzt.", antwortet Dad und ging aus dem Raum.
Mum folgte ihm.
Danny und Alice blieben.
Alice stellte sich vor mein Bett und Danny setzte sich auf dem Sessel, der am Fenster stand.

"Clara... Es gibt noch jemanden der gewartet hat und die ganze Zeit da war.
Vom ihm sind auch die ganzen Blumen. Er war die ganze Zeit hier!", murmelte Alice.

Ich nickte und starrte auf meine Hände.
"Willst du ihn sehen?", fragte Danny vorsichtig.

"Nein!", antwortet ich.

"Clara... Wieso nicht?", fragte Alice weiter.

"Ich will nicht...mein Kopf tut zu sehr weh, um noch mehr weinen zu können.", murmelte ich.

Mum und Dad betraten wieder das Zimmer.
Dad fuhr einen Rollstuhl vor mein Bett.

"Sie haben Kyle angerufen, er wird in 20 Minuten da sein. Jacob ist in Zimmer 134, wir bringen dich hin.", erklärte Dad.

"Super!", strahlte ich.
Danny hob mich in den Rollstuhl. Alice schob mich aus dem Zimmer, auf den Flur.
Doch da saß Matty, auf einem Stuhl an der Wand.
Er hob seinen Kopf und guckte mir direkt in die Augen.
Er stand auf und man konnte die Freude in seinen Augen sehen, mich zu sehen.

"Clara!", lächelte er.

"Matty...", antworte ich ernst.

"Los, wir müssen zu Jacob!", forderte ich Alice auf.

Matty sah mich traurig an und das brach mir das Herz.
Ich schloss meine Augen und versuchte, den Schmerz zu verarbeiten.
Alice fuhr mich weiter den Flur entlang.
Danny setzte sich zu Matty, der sein Gesicht in seinen Händen vergrub. Mum und Dad bogen in die Cafeteria ab und Alice fuhr mich weiter zu Zimmer 134.
Vor seiner Tür, hielt Alice an und klopfte für mich.

"Ja?", antwortet eine Stimme hinter der Tür.
Alice öffnete die Tür und schob mich vor sein Bett.

"Clara!", strahlte er mich an.

"Jacob!", lächelte ich und nahm seine Hand.

"Wie gehts dir? Ich dachte du liegst im Koma?", wollte er wissen.

"Ja, bin seid ein paar Stunden wach. Ich konnte es nicht abwarten euch zu sehen.", erklärte ich.

"Verständlich!", grinste er.

Danny und Matty kamen herein.
Matty und Danny lehnten sich an die Wand.

"Hey.", lächelte Jacob sie an.

"Hey.", nickten sie zurück.
Kyle stürmte uns Zimmer.

"Clara!", rief er und fiel mir um den Hals.

"Kyle, wie gehst dir?", fragte ich besorgt.

"Besser, jetzt wo ich dich sehe. Ich hab mir noch nie im Leben solche Vorwürfe gemacht! ", lächelte er, legte seinen Hand an meine Wange und küsste mich.
Ich erwiderte und lächelte ihn an.

Matty stand auf und stampfte aus dem Zimmer.
Ich guckte mich um.
Danny seufztet.
Alice schmunzelte.
Danny guckte mich eindringlich an und deutete auf die Tür.